Beiträge von LaBellaStella

    noch ein kleiner tipp von mir:


    wenn du sie verlädst, dann schau sie nicht an dabei.


    also geh nicht rückwärts sondern dreh ihr den rücken zu und geh voraus.


    wenn sie stehen bleibt, lass sie einen kleinen moment stehen - aber wirklich stehen lassen, sie darf nicht rückwärts gehen dabei. bei den meisten hilfts, wenn man das stehenbleiben so lästig wie möglich macht: z.b. sobald sie steht am führstrick zuppeln (nicht zerren oder ziehen nur einfach so kleine zuppler die hald als lästig empfunden werden).


    immer weiter machen damit, so ein pferd hat nen grossen kopf, du musst den grösseren sturkopf haben, aber nicht zuviel aufwand drumrum. wenn sie reingeht, dann das superleckerli geben (bei meinem schimmel sinds bananen, die bekommt er ausschliesslich nur im hänger, deswegen läuft der auch ganz von selber in jeden hänger rein...manchmal sogar in welche in die er gar nicht sollte :irre: )


    mach ihr das stehenbleiben vor dem hänger so unangenehm wie möglich, ohne ihr weh zu tun oder sie zu erschrecken, irgendwann merkt sie, es ist einfach nervig und blöd nicht reinzugehen und ganz ne tolle sache, wenn man drin ist.


    lg


    stella


    ps


    ach ja, und noch eins: es hilft, wenn man jemanden seines vertrauens dabei hat, der ruhig bleibt und von hinten mithilft! aber derjenige muss ruhig bleiben und wirklich nur ggf schieben! nix mit besen oder gerte hinten draufhauen, da gehen sie zwar meistens zunächst vor lauter schreck rein aber u.u. nur das eine mal, das nächste mal kann sowas blöd ausgehen!

    ja grias eich!


    i bin da sam-do-gähst-her oder a sam-gib-a-ruah.


    es redts alle so sche hochdeitsch, räspäkt!


    sülfester war a gaudi! east hods in da küch soo guat grocha, mei! i hob ma scho denkt, das i wieda da depp bin und nix obkriag und genauso is gwesn.


    meine leid ham dann des ganze fleisch aufn disch in da stubn gstellt aba leida a drauf aufbasst wia de wachhund. nacha hams es ganz aloa gessn, ned mal von der knoblauch-yoguhrt-quark-soss hob i wos obkriagt und i hob doch soo liab gschaut!


    nacha uma mitternacht sans alle aussi ganga, da herrle, des kloane frauchen und da kloa herrle, nur as grosse fraule is mit mia im wohnzimma bliebn und hod ganz normal do aba an fernsäha ganz auf laut gstellt. i hob aba trotzdem den krach ghört den de restliche sippschaft draussn gmacht hod. de kloana ham a so a gaudi khabt do draussen und i hob drin bleibn müssen und aufs fraule aufbassen, de hod anscheinend angst vorm krach khabt, de arme! sie is zwar ganz bemüht normal auf da couch gsitzt und hod so do als ob des ois ganz ok wär, aber gmerkt das närvös is, hob i doch.


    mei, leicht hod mas ned mit dera sippschaft! de andern ham spass draussen und i, der depp vom dienst, hock drin und bewach as frauli!


    nix für unguat


    sam-herrschaftszeiten


    ps:


    hochdeutsch tu ich noch üben, damit ich nie nicht wieder fasch verstanden werde, musste mir erstnoch das spanische abgewöhnen!

    hallo christine,


    doch, er hat definitiv gebissen, mehrmals. gleich am anfang in den ersten sekunden als sam schon auf dem rücken lag, ins brustfell (da ist ein ganzes büschel fell weg). dann wollte sam aufspringen, der schäfi nochmal auf ihn drauf, wieder festgebissen und dann kugelten sie als knäul den abhang runter. unten ist dann sam auf und den abhang wieder hoch - was sollte er denn anderes tun? todstellen? sich nochmal freiwillig auf den rücken legen? ( ich frag wirklich nicht böse sondern aus interesse, denn aus meinem blickwinkel -auch wenn alles ziemlich schnell ging - war sam definitv der unterlegene und hat sich dementsprechend verhalten).


    würde ich vor jeder keilerei bei meinen tieren angst haben, dann könnte mein pferd nicht auf die grosse gemeinschaftskoppel und sam dürfte nicht im stall oder beim gassi-gehen mit anderen hunden spielen.


    aus meiner sicht ( und hier kann ich einfach nur subjektiv sein logischerweise) hat der schäfi ein wenig abgedreht und die hhs - ob nun aus unwissenheit oder schrecken oder auch wurschtigkeit sei dahingestellt- falsch bzw. so gut wie gar nicht reagiert. drum will ich ja mit der kollegin reden, vielleicht kann ich ja - hört sich grossspurig an ich weiss - ein wenig helfen, denn ein bisschen erfahrung hab ich schon. (sam ist der dritte familienhund bei uns).


    wie gesagt, ich hoffe nur, dass die hhs/die kollegin mir ein bisschen entgegen kommt und wenn sie hilfe braucht, diese auch annimmt. darum ja meine frage, wie ich am besten mit ihr rede.


    als unverschämt würde ich jemanden den ich nicht kenne, nie bezeichnen und ob ihr hund nun aus agressivität oder unsicherheit auf sam los ist, kann ich zu diesem zeitpunkt auch nicht sagen - nur eine normale kleine keilerei unter hunden schaut anders aus.


    lg


    stella

    vielen dank erstmal an alle, für den zuspruch!


    nein, ich gehöre nicht zu denjenigen, die gleich angst um ihren junghund haben, nur weil er mal von einem älteren gemaßregelt wird.


    bei uns im reitstall kanns schon mal sein, dass er vom "chefhund" oder seinem grossen boxerfreund tristan wenn er arg lästig ist oder zu wild spielt eine "aufs dach" bekommt. aber das ist dann auch aus der situation raus was ganz anderes und (!) die rüden bei uns im stall hören sofort auf wenn sam sich sozusagen einsichtig zeigt und ruhe gibt. (was er auch immer dann sofort macht..wie gesagt, er hat ja viele viele hundekumpels bei uns im stall und nicht jeder kann mit nem übereifrigen junghund was anfangen - sam wird jetzt im januar 8 monate alt). also denke ich mal, nicht sam muss lernen, wie man sich richtig "ergibt" und beschwichtigt - das kann er und alle anderen hunde die wir bisher kennengelernt haben scheinen ihn dann auch gut zu verstehen - sondern vielleicht sollte man doch eher beim schäfi ansetzen.


    ach ja!


    :^^: mein mann wusste schon was er tat, er hat mir erzählt (ich war ja schon ein paar meter weiter weg) dass er als der schäfi sich umdrehen und ihn angeknurrt hat und schnappen wollte (versteh ich aus sicht des hundes durchaus wenn plötzlich ein kerl mit 1,85m auf einem liegt) hat er ihm ....ähem...naja...mein mann hat es so ausgedrückt: ich hatte ihn an den eiern....und dann gab er ruh. :ops:


    ich will ja hauptsächlich erreichen, dass die hhs wirklich was für den schäfi tun. eben damit das nicht mehr vorkommt und vielleicht mal schlimmer ausgeht.


    klar, ein hund ist ein hund ist ein hund und drinstecken tut von uns niemand - aber: jetzt wissen sie, dass ihr ( ? ) schäfi eben nicht mit allen anderen "kann" und eben daraus kann man ja schon lernen entsprechend zu reagieren. und um das gehts mir! sonst wäre ja jeder schön doof der versucht seinen welpen oder junghund möglichst gut zu sozialisieren.


    naja, morgen muss ich wieder ins büro und werde nach der kollegin ausschau halten und freundlich aber bestimmt auf den busch klopfen.


    hundeschule gibt es hier im ort meines wissens nicht, nur den schäferhundclub, vielleicht wäre ja das was für sie.


    oder ich empfehle ihr einfach mal dieses forum ;)


    ich erzähl euch dann gerne, wies weiterging.


    lg


    stella

    @ Susami:


    :p erster ratschlag ausgeführt: mann wurde gerade abgeknutscht! ;)


    ...nun meinte er, er findet das forum toll, wenn da lauter solche ratschläge kämen... :D


    zum thema:


    ja, eben, ich denk ja auch, die hh waren überfordert. und um das gehts mir ja: es würd mich (vorallem für den wirklich wunderschönen schäfi!) freuen, wenn die hhs hilfe annehmen würden. wie die menschen aber nunmal so sind, kommt sowas am ehesten auf einem freundlichen weg an.


    bei sam ging die geschichte gut aus (der ist gottseidank relativ stabil - körperlich wie nervlich) aber bei einem anderen - vielleicht kleinerem hund hätte es schlimm ausgehen können. hier am ort haben wir bisher nie wirklich negative erfahrungen gemacht, die meisten hhs mit "unsicheren kandidaten" halten sich an die ungeschriebene regel, den hund an die leine zu nehmen, den hund rechtzeitig zurückzurufen, oder hald festzuhalten BEVOR es zu irgendwelchen groben raufereien kommt.


    ...ich möcht gar nicht drüber nachdenken, was meine alte hündin mit dem schäfer gemacht hätte, die war zwar im normalfall eine seele von hund aber wenn sie angemacht wurde, war sie ein kampfschwein.


    wie auch immer, ich hoffe ich treffe den richtigen ton bei der kollegin.


    leid tut mir nur mein sam, der ist immer so treudoof-dusslig und total offen für alle anderen hunde - das waren jetzt seine ersten richtigen "prügel" die er bekommen hat - und die auch noch grundlos! der wusste gar nicht, wie ihm geschah.


    lg


    stella

    :D


    sam hat sich gut gehalten.


    als es am abend mit den ersten einzelnen böllern losging, hat er so die ersten 10x kurz gebellt, dann war es ihm zu doof, und er hat das knallen ignoriert.


    als mein mann um mitternacht mit den kindern rausging um feuerwerk zu gucken und selber ein bissi zu böllern, bin ich mit sam dringeblieben. da fing er an, unruhig zu werden - allerdings nur, weil er auch rauswollte - er hat die kinder im garten gehört und wollte mitspielen. :roll:


    bin dann auch mit ihm raus, er fand das ganze eher lustig, ist im garten rum und hat sich aus der wohnung sämtliche spielzeuge geholt und die im schnee verbuddelt, das knallen und blitzen war ihm irgendwie völlig wurscht, er fand es nur toll, das alle möglichen leute noch auf den beinen sind und mal kurz in den garten kamen um ihm - und uns - ein gutes neues jahr zu wünschen.


    als wir wieder rein sind, hat er sich in sein bettchen gelegt und tief und fest "geranzt" .


    lg


    stella

    hallihallo und ein gutes neues jahr!!!


    also:


    gestern nachmittag auf unserem sylvesterspaziergang: wir waren gerade auf dem rückweg, sam hüpfte fröhlich um uns rum, als wir von weitem eine familie mit einem schwarzen langhaarigen schäferhund auf uns zukommen sahen.


    der hund war genauso wie sam nicht angeleint, hatte aber geschirr und halti dran. sam ist bei begegnungen mit fremden hunden recht gut zu haben, er setzt sich immer erstmal hin wenn ich stehen bleibe und wartet, ob ich ihn anleine oder ob ich ihn zu dem jeweiligen anderen hund zum spielen schicke. (musste ich ihm nicht beibringen, macht er irgendwie von anfang an von selber!).


    die familie mit hund kommt näher, der schäferhund langsam voraus, mit bürste aufm rücken. mein mann hat die familie dann gefragt, ob der schäfer verträglich sei oder ob wir sam anleinen sollen, die frau meinte "ich weiss nicht" und noch bevor sie das ganz gesagt hatte, war der schäfer schon auf sam losgegangen....


    wirklich richtig auf ihn drauf! sam konnte gar nix anderes machen, als sich auf den rücken werfen, dann ist er aufgesprungen, mit eingeklemmter rute und lautem winseln wollte er nur noch weg aber schäfi ihm nach und wieder auf ihn drauf. (ging so rasend schnell, ich konnt nichtmal überlegen was ich tun soll). der schäfi hat sich dann in sam verbissen und beide kugelten einen abhang runter. (gottseidank hat sammy langes, dickes fell, keine bisswunde, der schäfi hat nur haare erwischt). unten angekommen, konnte sich sam befreien, er rannte winselnd auf mich zu, ich bin mit ihm und den kindern sofort weggegangen, sozusagen um eine "fluchtdistanz" zu schaffen, der schäfi kam auch den abhang hoch und sofort wieder auf sam los. die hh haben erst da reagiert und mal nach ihrem hund gerufen, das hat den aber überhaupt nicht interessiert. kurz bevor der schäfi wieder nach sam beissen konnte, hat sich schliesslich mein mann auf den schäfer draufgeschmissen (im wahrsten sinne des wortes!) und ihn am geschirr gepackt und ihn festgehalten, ich hab sam gepackt und bin mit ihm so schnell es ging noch weiter weg...


    die hh standen daneben und haben etwas bedröppelt geguckt bis mein mann sie etwas unwirsch gefragt hat, ob sie den hund nicht endlich anleinen möchten bis wir weg sind, was sie dann auch endlich gemacht haben und wir konnten erstmal ganz aus der "gefahrenzone" raus.


    sam hat sich gottseidank gleich von dem schreck erholt, es ist nichts weiter passiert.


    nun zu meiner eigentlichen frage: die frau arbeitet in einer anderen abteilung meiner firma, ich kenne sie vom sehen her und würde sie gerne nochmals auf die situation ansprechen. (besser ich als mein mann, der ist immer noch sauwütend).ich möchte aus der situation keine grosse sache machen, aber irgendwie hab ich doch das gefühl, dass die hh nicht so ganz herr der sache waren. wie verpack ich das denn nun am besten? natürlich bin ich auch sauer, (nicht auf den hund! sondern auf die hhs, die so gar nicht wirklich reagiert haben) und möchte das schon auch zum ausdruck bringen, allerdings weiss ich natürlich so gar nichts über die bedingungen - vielleicht ein "problemhund" aus dem th oder auch nur ein besuchshund - ka - aber aufgrund des haltis denk ich mal, dass der schäfi anscheinend doch ein paar probleme hat.


    ich dachte, ich bitte sie nett darum, dass sie vielleicht in zukunft ihren hund erstmal anleinen, wenn andere hunde entgegen kommen? was meint ihr, wie geh ich damit am besten um und was sag ich zu ihr, ohne gleich irgendwie besserwisserisch rüberzukommen?


    lg


    stella :???:

    ich kann dem, was über die Elos geschrieben wird, auch nur zustimmen.


    ich "kenne" zwar nur eine elo-dame aber sie ist der bei weitem unkomplizierteste und netteste hund hier im weitem umkreis.


    sam und ich freuen uns jedesmal wie ein schnitzel, wenn wir cora und herrchen auf unserem nachmittagsspaziergang treffen. schon bei unser allerersten begegnung hat mich das offene aber trotzdem ruhige unaufdringliche wesen total begeistert. (ich hielt cora erst für eine art spitzmischling).


    wirklich eine ganz liebe hundedame, immer zum spielen mit allen möglichen anderen hunden aufgelegt aber dennoch ganz fest mit ihrem herrchen verbunden und unglaublich tollerant anderen hundis gegenüber. (sogar sam gegenüber der zur zeit wirklich ein ruppiger kleiner rocker ist :D )


    wäre wirklich eine überlegung wert...


    lg


    stella

    das gleiche problem hatte ich am anfang mit sam auch: hunger war schon da, geschmeckt hats eigentlich auch, aaaaaaber alles andere ist soviel interessanter !


    ich habs so gelöst: ich bin mit in die küche, küchentür zu, futter hinstellen. ich blieb in der küche, habe aber den hund NICHT beachtet, sondern einfach irgendwas anderes gemacht (gläser abtrocknen, kaffeemaschine anschmeissen, einkaufszettel schreiben, kartoffeln schälen ect. - nix für den hund interessantes!).


    mit der zeit wurde er ruhiger, es gab sozusagen nix was abgelenkt hätte, aber es war doch jemand da, er fühlte sich "sicher" und konnte in ruhe fressen. später hab ich dann die küchentür offen gelassen, bin ohne hektik rein und raus und heute ist das ganze überhaupt kein thema mehr, wenn er frisst, lässt er sich höchstens noch durch die türglocke ablenken.


    allerdings hebt er sich vom mittagsfresschen immer noch so ein - zwei maulvoll auf für nach dem grossen spaziergang :roll: , da stürzt er sich dann förmlich drauf wenn wir heimkommen !


    lg


    stella

    jap! kommt mir sooooo bekannt vor!


    sam ist auch immer erst zufrieden, wenn er einen "prügel" findet, mit dem er beide kinders zugleich "abräumen" kann! :lachtot:


    da wird zur not auch schonmal der rückwärtsgang eingelegt und der stock mehr gezogen als getragen....und wie er sich da immer abplagt... :irre:


    wenn ihm dann allerdings mittendrin was anderes durch den kopf schiesst, lässt er den halben baum einfach fallen...möglichst mitten aufm radlweg... :motz: ...und ich darf das bäumchen dann wegräumen damit sich nicht womöglich irgend ein jogger oder radlfahrer den hals bricht....tja, so sans, de prinzn!


    lg


    stella