Beiträge von LaBellaStella

    das gleiche problem hatte ich am anfang mit sam auch: hunger war schon da, geschmeckt hats eigentlich auch, aaaaaaber alles andere ist soviel interessanter !


    ich habs so gelöst: ich bin mit in die küche, küchentür zu, futter hinstellen. ich blieb in der küche, habe aber den hund NICHT beachtet, sondern einfach irgendwas anderes gemacht (gläser abtrocknen, kaffeemaschine anschmeissen, einkaufszettel schreiben, kartoffeln schälen ect. - nix für den hund interessantes!).


    mit der zeit wurde er ruhiger, es gab sozusagen nix was abgelenkt hätte, aber es war doch jemand da, er fühlte sich "sicher" und konnte in ruhe fressen. später hab ich dann die küchentür offen gelassen, bin ohne hektik rein und raus und heute ist das ganze überhaupt kein thema mehr, wenn er frisst, lässt er sich höchstens noch durch die türglocke ablenken.


    allerdings hebt er sich vom mittagsfresschen immer noch so ein - zwei maulvoll auf für nach dem grossen spaziergang :roll: , da stürzt er sich dann förmlich drauf wenn wir heimkommen !


    lg


    stella

    jap! kommt mir sooooo bekannt vor!


    sam ist auch immer erst zufrieden, wenn er einen "prügel" findet, mit dem er beide kinders zugleich "abräumen" kann! :lachtot:


    da wird zur not auch schonmal der rückwärtsgang eingelegt und der stock mehr gezogen als getragen....und wie er sich da immer abplagt... :irre:


    wenn ihm dann allerdings mittendrin was anderes durch den kopf schiesst, lässt er den halben baum einfach fallen...möglichst mitten aufm radlweg... :motz: ...und ich darf das bäumchen dann wegräumen damit sich nicht womöglich irgend ein jogger oder radlfahrer den hals bricht....tja, so sans, de prinzn!


    lg


    stella

    Hallihallo,


    ein ähnliches problem habe ich bei meiner alten hündin (sie rannte auch immer mit jeglicher beute davon und wollte sie an den unmöglichsten stellen vergraben) wie folgt gelöst:


    wenn dein hund wirklich von anderen gefüttert werden darf, dann bitte den "spender" zu warten, bis du sie an der leine hast. wenn sie dann das stückchen brot (oder was auch immer) bekommen hat, biete ihr was besonders leckeres (lieblingsleckerchen oder ein stückchen leberkäs, was auch immer) zum tausch an, dass sie dann an der leine neben dir gleich fressen darf. wenn sie es gefressen hat dann darf sie wieder von der leine.


    irgendwann wird sie warten, wenn sie von jemand was bekommt, ob sie von dir nicht doch was besseres bekommt, dann kannst du ihr das leckerchen auch ohne leine geben, sie muss es aber ebenfalls neben dir gleich fressen!


    auf die weise dauert es ein bisschen, aber meine hündin hat mir zeitlebens immer erst alles angebracht, was sie bekommen oder gefunden hat, ist also nicht mehr kriegt weggelaufen (bzw. hat es im blumenrabatt vom nachbarn vergraben) und hat gewartet ob sie nicht was besseres abbekommt.


    abrufenlassen lernen macht man ja ganz ähnlich: wenn hund auf zuruf zu einem zurückkommt, wie doll freuen und am anfang mit supertollem leckerchen belohnen.


    lg


    stella

    eine kleine geschichte die mir beim lesen des threads "Hund zugelaufen" in den sinn kam:



    letzten sommer im juni/juli - ich weiss nur noch, es muss einer der heissesten tage des sommers gewesen sein, lag ich im schatten auf meiner terrasse und döste so vor michhin. meine alte (leider kurz danach verstorbene) hündin lag ebenfalls schlafend im schatten im garten.


    auf einmal fing sie an zu bellen. normalerweise war sie eine ganz
    ruhige, also schreckte mich das bellen sofort auf, ich guckte und sah erstmal nix und niemand. sie hörte nicht auf zu bellen, also bin ich doch aufgestanden und hab einen blick über den gartenzaun geworfen und sah zwei dackelchen die straße entlang hoppeln.


    komisch, dachte ich noch, wer führt denn um halb zwei uhr bei dieser hitze seine hunde spazieren und verzog mich wieder in den schatten. 10 minuten später fängt maja wieder an zu bellen, ich guck nochmal und da seh ich die beiden dackelchen in die andere richtung tapsen, ums eck rum und unter dem zaun vom nachbarn durch. :irre:


    da wurd ich dann doch neugierig, denn mein nachbar war gar nicht da sondern im urlaub wie ich wusste, denn ich sollte ja seinen garten giessen. ich hab denn doch genauer geschaut ob da nicht doch noch irgendjemand dem die hundis gehören könnten des weges kommt, aber alles wie ausge-
    storben!


    also bin ich rüber und die doch schon etwas ältere dackeldame kam auch sofort auf mein locken hin an, der kleine, noch recht junge dackelmann hingegen liess sich erst nach längerem "jagen" einfangen (trug natürlich kein halsband oder geschirr-hmpf). ich hab die beiden erstmal in meinen hunde/dackel-ausbruchsicheren garten verfrachtet und ihnen was zu trinken angeboten, sie haben fast ne ganze badewanne ausgeschlabbert, so durstig waren sie!


    mein mann hat sich aufs rad geschwungen und ist erstmal das ganze viertel abgefahren, in der hoffnung, irgendwo auf die hh zu stoßen - aber das ganze viertel ebenso ausgestorben wie unsere straße! also beim örtlichen tierheim und bei der polizei angerufen und unseren "fund" gemeldet und unsere telefonnummer angegeben, falls jemand die beiden vermisst. (war noch nichts bekannt).


    die dackeldame war schon ein älterer jahrgang, sie hat sich sofort ein kühles plätzchen gesucht und ist eingeschlafen, der kleine dackeldraufgänger hat erst eine zeit erfolglos versucht, meine
    alte hündin zum spielen zu animieren um dann die wohnung gründlich zu inspizieren und sich mit viel appetit über majas futter herzumachen. beide dackel wirkten gut genährt (untertrieben) und gut gepflegt, waren überhaupt nicht scheu oder sonstwie verstört, ein wenig stur hald, wie dackelschen so sind.:roll:


    nach 3-4 stunden wurden wir doch ein wenig nachdenklich: auch auf nochmaliger nachfrage hatte sich weder bei der polizei noch im tierheim jemand gemeldet. ich meine: wenn mein hund verschwunden wäre und nach 3-4 stunden nicht auffindbar wäre, ich würde wahrscheinlich das tierheim mitsamt polizei, bundesgrenzschutz, nato und rotem kreuz rebellisch machen!!! (scherz ! )


    meine inzwischen mit ihrem dackel jimmy aufgetauchte schwiegermutter meinte halb im ernst, wir sollten doch die dackelchen einfach wieder auf die straße setzen, sie würden allein nach hause finden.


    und damit brachte sie uns auch auf eine idee: nicht alleine auf die straße setzen sondern an der leine! also die alte dackeldame (die hatte ja ein halsband um) an die leine genommen, dem jungen dackelman das schnell ausgeliehene geschirr von jimmy drangebastelt, auch an die leine und einfach hinterher! gute idee, was? :roll:


    die beiden zogen auch sofort los, richtung stadt. es ging quer über den stadtplatz, durch eine eisdiele, drei mal rund um den stadtpark und einmal quer durch. durch einen vollbesetzten biergarten, wo sie an so manchem tisch stehenblieben um zu betteln (alle fanden sie süß aber keiner kannte sie) die haupt-geschäftsstraße einmal rauf und runter um dann in ein wohngebiet abzubiegen um hier durch sämtliche hintergärten zu latschen (wir immer hintendrann an der leine), so manchem verdutzten gartenbesitzer beim grillen störend und fragend, ob er nicht die
    dackelchen erkannte.... ich dachte immer, ich kenne mich hier in der stadt wirklich gut aus aber ich schwöre: ich kam durch gegenden, die hatte ich
    noch nie gesehen!


    der alten dackeldame ging langsam die puste aus, mein mann nahm sie die meiste zeit auf den arm und der kleine mann mit mir an der leine übernahm die führung. irgendwann (so gegen halb elf uhr nachts - mir
    taten schon die füsse weh) hab ich mich gefragt, ob die idee wirklich so gut war......:irre:


    gegen elf fing auf einmal die dackeldame an, die führung zu übernehmen und zog uns zielstrebig in richtung einer straße, die man wohl mit gutem recht als "gehobene wohngegend" beschreiben könnte. lauter große
    villen, jede in einem großen grundstück. am letzten haus der straße blieb sie winselnd am gartentor stehen.


    wir fassten uns ein herz und gingen durch den garten zur haustür. das haus lag ganz im dunkeln, wir klingelten ein paarmal, schliesslich ging im haus licht an und eine ältere dame schaute etwas misstrauisch (völlig verständlich- man bedenke die uhrzeit) aus dem fenster. da ich schon leicht ausser atem war, hob ich ihr einfach die dackeldame entgegen - die reaktion war erstaunlich: "ja wie kommen sie denn an meinen hund?"


    ich meinte schaufend, wenn sie doch bitte rauskommen würde, dann würd ich ihr gern alles erklären. schliesslich öffnete sie die türe (in nachthemd und morgenmantel) die hunde stürmten sofort freudig ins haus und wir konnten ihr alles erklären. sie war ganz baff, denn die dackeldame gehörte wirklich ihr, der kleine dackelmann war der sohn und gehörte eigentlich ihrer schwiegertochter. ihr mann war wohl mit der dackeline zu besuch bei den kindern und da muss wohl der kleine dackelman (ein richtiger kleiner ausbruchskönig wie sich rausstellte) seine mutter zu
    einem kleinen spaziergang animiert haben. ihr mann hatte es wohl noch gar nicht gemerkt , die familie würde wohl im garten grillen und die dackels könnten eigentlich nirgendwo aus dem garten raus....ja denkste!


    im gleichen moment kam auch ihr mann nach hause, dem ein stein vom herzen fiel, denn er hatte wohl doch gegen zehn abends gemerkt dass die dackels nicht mehr da waren und nach ihnen schon gesucht. (muss wohl eine lustige grillparty gewesen sein, wenn keiner den ausbruch bemerkt hat)


    sie wollten uns auch gleich etwas geld als "finderlohn" geben, aber das haben wir abgelehnt, dafür waren wir sehr dank-bar, dass uns der mann noch nach hause gefahren hat ( die villa liegt tatsächlich ganz am anderen ende der stadt).


    mit schweren füßen aber doch glücklich über den ausgang der geschichte sind wir todmüde ins bett gefallen.


    ein paar tage später fand ich vor unserer haustür ein großes paket, drin waren 2 wirklich tolle grosse frotteebadelaken,ein haufen süßigkeiten für die kinder und ein wirklich lieber dankesbrief! (es stellte sich heraus, die hh waren die besitzer eines grossen wäscheladens hier am ort).


    immer wenn wir im sommer zum baden gefahren sind und die laken dabei hatten,musste ich an die geschichte mit den dackelchen denken und an unsere odysse mit dem guten ende.


    später kam ich mal in das geschäft und hab der lieben dame noch nahegelegt, doch den dackelchen in zukunft für alle fälle ein halsband mit zettel oder gravur umzumachen, damit der nächste dackelfänger es nicht so schwer hat, sie zurückzubringen!


    lg


    stella :D

    nochmal zurück zum eigentlichen thema:



    wann darf mein hund drohen/knurren und wann nicht?


    kommt auf die situation an!


    beispiel:


    sam hatte eine phase in der er sich unheimlich gern hinter herrchens schreibtischstuhl legte,wenn herrchen am computer saß. sobald sich aber herrchen mit dem stuhl bewegte, (und dabei meistens ohne dass er bemerkt hätte dass der hund hinter ihm liegt) sam mit dem stuhl "anrollte"
    hat er den stuhl angeknurrt, richtig angegrollt und schliesslich sogar versucht, in die rollen des stuhls zu beissen.


    maßnahme meinerseits: ich hab ihn sofort auf seinen platz geschickt, also nicht das knurren unterbunden, sondern versucht, ihm aus der situation einen weg rauszuzeigen. (einem menschen hätte ich einfach gesag: leg
    dich doch woanders hin, einem hund muss ich es eben "zeigen"). nach einiger zeit hat ers verstanden, er liegt zwar immer noch gern hinter herrchen aber bevor er vom stuhl angerollt wird, springt er auf und trollt sich woandershin (zwar mit vorwurfsvollem blick richtung stuhl aber ohne "hörbares" oder "sichbares" drohen).


    ein anders beispiel: meine alte hündin hatte es nicht mit manchen männern. (ich bekam sie als sie 2 jahre alt war,keine ahnung was die vorgeschichte war). mit manchen männern ging es nach anfänglichem misstrauen ganz gut, sie ging nach einiger zeit von alleine auf sie zu, liess sich streicheln oder anfassen - dann war alles ok - aber beianderen männern ging das nie (ka nach welchen kriterien sie die männer ausgewählt hat, für mich war da nie ein muster zu erkennen, vielleicht lags am deo oder sonstwas).


    hier war ich um das knurren immer froh, denn wenn sie gleich böse genurrt hat, wusste ich schon, das wird nix und konnte entsprechend handeln, wenn sie nicht geknurrt hat, dann war alles ok. hier ein knurren, das von meiner seite aus sogar sehr erwünscht war. sie hat gewarnt,sie hat mir gesagt: ich hab in dieser situation angst und muss mich
    jetzt gleich verteidigen, wenn der noch näher kommt.


    wenn ich sam sag, er soll von der couch runter, weil ich da hin will, oder meine kinder, dann muss er da runter und zwar ohne mich oder meine familie anzuknurren. (hat er auch noch nie gemacht, davon abgesehen). wenn er knurrt weil ihn eins der kinder ihn seinem körbchen aus dem tiefsten schlaft holt, dann darf er knurren und damit sagen: lass
    mich in ruhe.(und ich "knurr" dann die kinder auch gleich mit an! ;-) )


    also: alles immer sehr situationsbezogen. knurren als warnung ist ok. drohen und knurren als mittel um oberwasser zu bekommen und resourcen, die nicht für ihn bestimmt sind zu verteidigen - nein.


    er darf drohen und knurren, muss aber -je nach situation- ein "schluss jetzt" akzeptieren oder sich aus der situation von mir rausholen lassen.


    ich hoffe, ich hab das jetzt einigermaßen verständlich rübergebracht.


    lg


    stella

    Hallihallo!


    klitzekleine frage:


    unser schnautzermischlingskind hat eine etwas seltsame angewohnheit:


    er liebt badeschaum! also nicht zum baden, sondern zum aufschlecken.


    wenn meine kinder baden (und nach kinderart so richtig mit viel schaum in der wanne) und sam schafft es irgendwie ins bad dann stellt er sich am wannenrand auf und schleckt soviel vom badeschaum auf wies nur geht :???:


    ebenso versucht er, jeden der "geschaumt" aus der wanne oder der dusche kommt möglichst trocken zu lecken. :roll:


    mit mir darf er nicht ins bad, das akzeptiert er auch problemlos, aber die kinder passen manchmal nicht auf und schliessen die badezimmertüre nicht und schon isser wie der schwarze blitz drinnen und los gehts. (manchmal hab ich den eindruck, am liebste würd er mit in die wanne springen, aber noch ist er zu klein um über den rand zu kommen).


    hat jemand ein ähnliches problemchen? wie schädlich ist badeschaum? (nein, bisher kommen weder vorne noch hinten seifenblasen raus :p )


    lg


    stella

    jeden kaumi (pansen, hühnerhals, kaunkochen ect.) erst unter der decke im hundekorb vergraben um dann mindestens 4-5 mal umzugraben zum schauen, ob er noch da ist um ihn dann doch vorsichtshalber gleich aufzuknabbern und dabei die hundedecke in schierer panik quer durchs wohnzimmer wurschteln weil man den kaumi nicht gleich wieder findet...


    alles was herrchen/frauchen so sagt, mit tönen kommentieren (quieken, brummeln, winseln, bellen, fiepen, gurgeln, schnarchen, jodeln...alles mögliche) :irre:


    vorm grossen gaderobenspiegel stehen und den bösen schwarzen hund anknurren der da immer steht und ebenfalls den bösen schwarzen hund anknurrt der da immer so steht....


    dem pferd auffordernd in die nas zwicken und dann vor schreck mit allen vieren in die luft springen, wenn pferd laut schnaubt :D


    frauchen den ziehring solange auf die computertastatur werfen, bis sie aus lauter verzweiflung endlich das ding zurückwirft



    lg


    bella

    Wir lieben Sammy weil er


    rotzfrech und schüchtern gleichzeitig sein kann


    unglaublich neugierig und mutig aber gleichzeitig auch noch sooo ängstlich
    tun kann (saubsauger erst beschnüffeln, bepfoten und anbellen aber sich
    gleichzeitig vorsichtshalber hinter mir verstecken.... :roll: )



    ganz zärtlich an einem knabbern kann...wenn er will.. und gleichzeitig so
    richtig den "wilden kerl" rauskehrt


    er im schlaf ausschaut, als könne er kein wässerchen trüben aber wenn er wach ist, in jede pfütze, in jeden bach und in jeden teich springt um anschliessend wie ein erdferkel auszusehen:D


    immer versucht schon auf unsere kids aufzupassen..dabei müssen wir doch eigentlich noch auf ihn aufpassen ;)


    wir lieben ihn, weil er einfach UNSER hund ist.


    lg


    stella

    :^^:


    Merci für die schnelle Antwort!


    Dann bin ich ja beruhigt, immerhin hat Sam um die Stelle wo er letztens den Damm runtergerutscht ist, schon von selber einen Bogen gemacht.


    Wird vielleicht doch noch ein "Bergfex" draus


    ;)


    lg


    Stella

    hallo ihr alle! ich habe mal eine frage:;)


    letztes we waren sam (6 monate alter mischling) und family beim sonntagsspaziergang rund um einen moorsee hier in der gegend. unserem sam hat der spaziergang viel spass gemacht, er ist mal hier nem blatt nach, es wurden stöckchen geschmissen, es waren auch ein paar andere hundis unterwegs, aber er läuft meist ganz brav ohne leine mit.


    er war so ca. 5-6 meter mit nase am boden voraus, als er hinter einem busch verschwand, plötzlich macht es "platsch", ich renn los und seh sam`s kopf patschnass wieder aus dem wasser auftauchen, :shocked: er plantschte wie wild aber kam nicht aus eigener kraft ans ufer (ist ziemlich tief am rand und steil) also hab ich ihn aus dem wasser gezogen, er hat sich geschüttelt (ich war hinterher nasser als der hund) und ging wieder fröhlich seiner wege....


    ich habs ja nicht genau gesehen (weil hinter busch) aber anscheinend ist er kopfüber ins wasser gefallen.


    gestern nun sind wir unsere übliche gassirunde gegangen, ein kurzes stück laufen wir immer auf dem damm eines kleinen flusses entlang, da darf er immer schon von der leine, weiter vorne wird der damm immer flacher, bis man dann direkt am fluss ist.


    sammy lief also wieder ganz brav neben/vor/hinter uns, linker hand gehts ziemlich steil nach unten, so ca. 1,60 m - 2 m runter, ist nur durch ein geländer geschützt, aber ich dachte mir nix dabei. hund ist so 5 m vor mir, schnüffelt an einem grasbüschel, ich sehs und muss an sein unfreiwilliges bad im see denken und ruf noch "sam, hier" er guckt mich verduzt an und anstatt dass er den rückwärtsgang einlegt, erwischt er den vorwärtsgang und - schwups - weg war der hund! :shocked:


    dem herzinfarkt nah bin ich zu der stelle hingespurtet und hab über das geländer geguckt - gottseidank ist sam im gestrüpp gelandet und guckt ebenso verdutzt zu mir hoch wie ich zu ihm runter. hoch kam er nicht, war zu steil, ich dachte, wenn wir langsam oben entlang gehen und er uns sieht kommt er unten mitgelaufen, aber er hat angst bekommen und partout versucht, an der stelle wieder hochzukommen, an der er runtergerutscht ist....meine tochter ist dann in halsbrecherischer weise auch nach unten geklettert und hat ihn mir hochgehoben...sam hat sich kurz geschüttelt, mich abgeleckt und ist munter seiner wege gegangen...


    nun meine frage: mein erster hund war absolut trittsicher, wir waren mit ihr oft aufm berg, sie wusste genau, wos gefährlich ist oder wie weit sie sich vorwagen kann.


    ich hatte eigentlich gehofft, dass sam auch später mal mit auf bergtour kann, aber nach den beiden "abstürzen" hab ich doch so meine bedenken..wenn das auf der kampenwand oder aufm rauschberg passiert...da sinds dann u.u schonmal 20,50,100m runter....


    ist sowas nun instinkt und einem hund hald mehr oder weniger angeboren? oder erfahrung? lernen hunde aus solchen situationen? oder ist es einfach noch "junghundtapsigkeit"?


    lg


    stella :???: