Ersteinmal danke für die Antworten. Es klingt alles mehr als einleuchtend, aber irgendwie lese ich heraus, dass ich das nun erlernte, falsche Verhalten von Lennox hinnehmen soll (wahrscheinlich habe ich dich nur falsch verstanden). Was kann ich tun, um diesen Opfer wird zum Täter- Prozess zu unterbrechen?
Also dem HH des anderen Hundes ist im Grunde nichts vorzuwerfen. Er nimmt seinen Hund dann immer an die Leine bis er sich beruhigt hat. Und man muss auch nichts sagen, er tut das von selbst. Auch nehme ich Lennox oft an die Leine oder laufe mit ihm vor, damit auch er die Möglichkeit hat, sich ein wenig zu beruhigen. Aber sind sie wieder losgelassen, dauert es 10 min und es geht wieder los.
Beiträge von kellogs
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Wir gehen oft mit einer kleinen Hundegruppe spazieren. Die Begegnung läuft meist sehr friedlich ab, aber in letzter Zeit häuft es sich, dass aus Spiel Ernst wird. In dieser Hundegruppe ist ein Vierbeiner, der sich, sobald unser Lennox anfängt mit einem anderen Hund zu spielen, "einmischt" und Lennox auch nicht in Ruhe lässt, wenn er sich unterwirft. Der andere Hund bellt ihn nicht an sondern drückt Lennox zu Boden und "beißt" in Lennox' Hals und lässt nicht los. Wie gesagt, auch wenn Lennox schon ganz still auf dem Boden liegt. Und der andere Hund hört in solchen Momenten auch nicht auf seinen Besitzer. Es hilft nur, dazwischen zu gehen. Es beginnt aber immer nur, wenn Lennox gerade mit einem anderen Hund tobt. Lennox macht aber auch keinerlei Anstalten, sich einmal zu behaupten, dabei sieht man deutlich, dass ihm diese Situationen Stress bereiten. Und eben aus diesem Grund, schließe ich mich in letzter Zeit ungern (oder gar nicht mehr) dieser Runde an. Diese Situatonen lassen sich nur vermeiden, wenn ein Ball im Spiel ist. Also hat der andere Hund einen Ball, dann geht er nie auf Lennox.
Und nun meine Fragen: Könnt ihr mir evtl. den Grund nennen, weshalb der andere Hund kein Ende findet? Welches Verhalten von Lennox könnte ihn dazu animieren? Hat mein Hund zu wenig Selbstbewußtsein, so dass er sich nicht "wehrt"?
Das Schlimme ist- und das habe ich gestern zum ersten Mal beobachtet, dass Lennox sich das abzugucken scheint. Wir waren im Wald spazieren und trafen auf viele andere Hunde. Lennox hat mit allen völlig harmlos gespielt, aber bei einem kleinen 5-Monate alten Hund zeigte er genau das Verhalten des Hundes, der ihn sonst immer traktiert, obwohl der Kleine sich bereits unterworfen hatte. Lennox ließ sich allerdings sofort abrufen. Doch es bereitet mir große Sorge. Wie kann ich ihm dieses ja wahrscheinlich erlernte, aber in meinen Augen falsche Verhalten, wieder abgewöhnen?
Und müssen wir nun auf die andere Hundegruppe verzichten? -
Ich studiere an der Uni Potsdam und sehe auch häufig Studenten mit ihren Vierbeinern dort. Aus Interesse habe ich eine Studentin einmal angesprochen und sie meinte, dass das Mitbringen von Haustieren in die Höhrsäle und Seminarräume eigentlich nicht gestattet ist, aber dass sie die Dozenten fragt, ob das in Ordnung ist, wenn sie ihren Hund mitbringt. Einige haben kein Problem damit, solange der Hund sich ruhig verhält, andere wollen das nicht. Kann sie ihren Hund nicht mitnehmen, lässt sie ihn meist für 1.5 Stunden bei anderen Studis. Das Problem ist (nun gut, ich weiß ja nicht, was du vorhast, zu studieren), dass die Veranstaltungen immer unglaublich überfüllt sind und ich weiß, dass mein Lennox wohl ersteinmal 20 min bräuchte, um sich zurechtzufinden und sich zu entspannen. Wenn du denkst, dass dein Hund da anders reagiert, dann frage nach. Und du musst auch bedenken, dass du den Veranstaltungen ja auch deine Aufmerksamkeit schenken willst... . Was willst du denn studieren?
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das strenge "nein" hat bisher noch nicht geholfen, aber das liegt wohl daran, dass bei uns eben das "spielen" und "nur schwimmen" nicht klar getrennt ist- danke für den hinweis!
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Unser Lennox geht, ganz so wie es sich für einen Retriever gehört, unglaublich gern ins Wasser. Und das tun wir auch! Nur haben wir bei unseren gemeinsamen Badeausflügen ein Problem: Sind wir im Wasser, ist Lennox es auch- na klar! Warum auch nicht? Nur leider achtet er nicht auf den Abstand zwischen ihm und Schwimmer. Stattdessen versucht er noch, auf den Rücken des Schwimmers zu kommen oder sich an den Armen des Schwimmers "festzuhalten". Das resultiert in massiven Kratzwunden, die durch Lennox' Krallen verursacht werden. Und das minimiert unseren Badespaß!
Wir haben schon viele Hunde gesehen, die Abstand halten und NEBEN nicht AUF Herrchen oder Frauchen schwimmen. Kann man das trainieren? Und wenn ja: wie?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen mit euren Vierbeinern gemacht bzw. macht ihr sie gerade bei dem tollen Badewetter?
Schon einmal Danke im Voraus für eure Hilfe!Unsere Wasserratte
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Ich habe deinen Thread darüber gerade gelesen. Auch Lennox hatte bis zur letzten Woche eine Bindehautentzündung, die nun aber dank Augentropfen schon wieder behoben ist. Beim Onkel Doc haben wir schon angerufen- der meinte, wir sollten sicherheitshalber vorbei kommen- dann werden wir das wohl tun. Zum Glück gibts mit unserem keine Problem beim TA- Besuch. Er geht da gern hin!
Bild nochmal:
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Das ist ja gerade das Seltsame: Ohren, Augen und Fell sind in Ordnung! Er kratzt nicht und es kam auch ganz plötzlich- er hat gestern wie wild (aber wie eigentlich täglich) mit anderen Hunden getobt- kann er sich da etwas abgeschabt haben? Andererseits: Wieso ist das vorher noch nie passiert? Könnte es nicht auch ein Symptom von Milbenbefall sein?
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Kurz:
Lennox ist nun mittlerweile 10 Monate alt und hat seit gestern nicht mehr
diese Leder haut auf der Nase (Bild) ...Bild zu groß!
[Der Kopf von oben fotografiert]bevor wir jetzt zum Tierarzt gehen, wollten wir doch nochmal Fragen was das
denn vermutlich oder aus Erfahrung sein könnte. -
Was du beschreibst, hatte unser Labbi anfang diesen Jahres auch. Lahmheit auf dem linken Vorderbein nach einer Ruhephase. Es stellte sich heraus, dass er ein entzündetes Ellenbogengelenk hatte- wurde mit Schmerzmitteln, Entzündungshemmern und 10 Tage absoluter Ruhe behandelt- Ursache (laut TA): Überlastung. Nach den 10 Tagen trat es nicht mehr auf- wir sind nun aber auch (noch) vorsichtiger geworden, was das Treppen steigen, Ballspiele etc. angeht und füttern jetzt anders. Aber auf jeden Fall zum TA! Mit den Gelenken (sollte es so etwas sein) ist nicht zu spaßen!
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So...zwei Menschen, zwei Hunde, zwei Näpfe. Wir haben sie gleichzeitig gefüttert. Angie hat natürlich länger gebraucht, aber Lennox hat ziemlich gut verstanden, dass der andere Napf für Angie ist (sie hat ihn kurz angeknurrt als er in ihre Nähe kam) und hat sich dann auf sein Kissen gelegt. Wie schön...