Beiträge von clessmann

    Irgend so etwas wird es wohl auch sein. Epilepsie, Parkinson oder so. Das Herzmittel hat erwartungsgemäß gar nichts gebracht - so wie alles andere auch. Heute gehts zu nem anderen TA in der Hoffnung, dass der im großen und ganzen alles organische ausschließt und es daher was nervliches ist.


    Was kann man denn gegen Epilepsie machen??? Gibts da eine wirkungsvolle Medizin?


    Im Übrigen hat der TA vom Montag auch eine Cortison-Depotspritze verabreicht und - ich weiß nicht obs daher kommt oder sich die Erkrankung verschlimmert - seit dem hechelt das Tier stark und trinkt enorm viel. Muss ständig pinklen zum Leidwesen unseres Teppichbodens...

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    So, bin heute beim TA gewesen. Wie ich schon befürchtet habe, konnte dieser keine eindeutige Diagnose stellen. Der Urin war wohl OK und das kleine Blutbild auch. Einzig die Zuckerwerte waren am unteren Ende der Skala, aber eigentlich noch in Ordnung. Kann mir aber gut vorstellen, dass nach einer Anstregung oder wenn LOtte schlecht gegessen hat, der Zuckerspiegel zu weit abfällt und der Hund Probleme bekommt. Gleichzeitig hat und der TA ein Herzmittelchen verschrieben, da das auch eine Ursache sein könnte und bei einem so alten Hund wohl ohnehin ganz gut ist.


    Ist also ein bisschen unbefriedigend, aber wir versuchen es jetzt erstmal so. Dass Lotte jetzt einen Traubenzucker vorm Gassigehen bekommt scheint ihr im Übrigen zu gefallen....


    Gruß


    CL

    Ad "Pudeltante": Ein bisschen weniger vorwurfsvoll geht es auch! Ich liebe meinen Hund und würde niemals zulassen, dass er Schmerzen hat. Diese zwei Mal aufgetretenen 2-Minutenanfällen mit zwei Monaten dazwischen haben mich - ob des Alters meines Hundes - nicht gerade unerwartet getroffen. Da rufe ich nicht gleich den "Tiernotarzt" und lasse die alte Dame in die "Röhre" schieben... Außerdem wollte ich mich vor dem TA-Besuch ruhig etwas informieren, damit ich nicht völlig ahnungslos dort aufschlage. Ich versichere dir: Lotte ist überglücklich und sehr würdevoll gealtert, mit so einem wahnsinnig schönen Fell, dass schon viele Leute vermutet haben "der ist doch noch ganz jung". Heute war sie - wie immer - zwanzig Minuten in der Elbe zum Baden - Wasser ist ihr Element


    Werde mich nach Tierarztbesuch noch einmal zu Wort melden.

    Da habt ihr wohl alle Recht. Hätte ja nur sein können, dass jemand solche Symptome schon einmal beobachtet hat. Außerdem ist es bislang ja nur 2 Mal vorgekommen - im Abstand von 2 Monaten. Wollte meine alte Dame nicht gleich zum Arzt schleppen - bin den Weißkitteln grundsätzlich skeptisch gegenüber eingestellt. Das mit der Niere oder den Gallensteinen klingt in der Tat nicht unwahrscheinlich. Habe davon auch schon was gelesen. Werde das also abklären lassen


    Danke und Grüße


    clessmann

    Hallo,


    ich bin neu hier, weil ich mir eine kleinen „Ferndiagnose“ für meinen Hund erhoffe.


    Lotte ist ein weibliche Golden R. und schon ganze 14,5 Jahre alt. Eigentlich ist sie noch sehr fit, außer dass sie nicht mehr allzu viele Treppenstufen steigen kann.


    Vor zwei Monaten ist erstmals ein eigenartiger „Anfall“ aufgetreten: Der Hund machte eine Art „Katzenbuckel“, hechelte stark (ängstlich) und konnte offensichtlich die Hinterläufe nicht mehr richtig bewegen. Der ganz Spuk dauerte keine zwei Minuten, dann war alles wieder OK. Die Tage vorher hat sie gelegentlich gespuckt, weil sie von meinem Hundesitter wahrscheinlich etwas schlecht ernährt worden ist. Ich würde daher vermuten, dass es sich ob des Nährstoffmangels um Muskelkrämpfe gehandelt hat. Inzwischen ist es (diese Woche) wieder passiert und hat ebenfalls am Tag zuvor schlecht gegessen und gespuckt.


    Meine Frage also: meint auch, dass es ein Nährstoffproblem ist?


    Würde es Sinn machen, ein wenig Magnesium zu verabreichen (50mg)?


    Habe vorher mal durch Web geschaut und würde Epilepsie oder Ähnliches ausschließen (Hund hatte kein Schaum vorm Mund, war bei vollem Bewusstsein, konnte dabei stehen bleiben).


    Vielen Dank für eure Hilfe!


    clessmann