Hallo zusammen,
ich war lange nicht mehr hier im Forum, könnte daran Liegen, dass mein alter Wuff (Labrador / Golden Retriever Mix) leider nach der Trennung meiner damaligen Freundin mit zu ihr gegangen ist. (Für den Hund auf jedenfall besser so, weil ich alleine keine Zeit hatte...)
Wie auch immer. Das ganze ist jetzt über 2 Jahre her, und ich kann einfach nicht ohne Hundi an meiner Seite Dazu kommt noch meine Freundin, die genauso hundevernarrt ist wie ich.
Jetzt zu meinem eigentlichen Fragen ^^
Wir hab jetzt gestern das Angebot bekommen, eine Dho Khyi - Labrador Hündin zu übernehmen. Sie ist wohl 6 Monate alt, und kommt aus den Osteuropäischen Ländern. Wurde wohl dort gerettet oder kam von einem Tierheim von dort nach Deutschland ins Tierheim.
Nun ist es aber so, dass die Familie, die sie in DE aus dem Tierheim geholt hat, sich wohl null mit dem Thema Hund befasst haben, geschweigedenn mit der / den Rasseneigenschaften. Sie sind wohl restlos überfordert. (Naja... Das was ich weiß: Mann will hund, Mann hat aber fulltimejob und keine Zeit, bleibt nur die Hausfrau da, keine ahnung von Hunden, und schon im etwas gehobenerem Alter, also selbst körperlich auch nicht mehr so fit um stundenlang spazieren zu gehen).
Denkt was ihr wollt, meine Meinung / Position zu solchen Umständen sollte man erkennen
Sie wollen auf jedenfall die Hündin wieder abgeben. Und da hat eine Bekannte uns (meine Freundin und mich) gefragt, ob wir jemanden kennen der sich mit hunden auskennt und ggf. noch Interesse hat. Natürlich dachten wir sofort an uns selbst
Am Samstag sehen wir uns die Hündin an, gehen mit ihr spazieren und werden die jetzigen Besitzer natürlich auch ausgiebig befragen.
Genau dafür könnte ich noch ein paar Tipps / Anregungen gebrauchen, was man noch alles Fragen kann (außer nach Papieren, Impfnachweisen, Gesundheit, befinden, klar kommen mit Kindern/Hunden etc.)
Gerade was ich hier schon gelesen habe ist der Do Khyi ja nicht gerade eine weit verbreitete Rasse, und auch noch Hütehund, und ein sturkopf
Nur kann ich mir auch die Mischung mit dem Labbi schon vorstellen, dass dadurch schon das ein oder andere vielleicht etwas abgeschwächt ist. Oder verstärkt - man weiß es nicht.
Was ich aber auf jedenfall vermeiden will, ist das der Hund wieder in unerfahrene Hände kommt. Gerade in so jungem Alter sollte man den Hund jetzt nicht vom Tierheim nach Familie eins, dann nach Familie 2 und dann noch weiter und im Zweifel wieder ins Tierheim schicken. (Ja die aktuelle Familie ist wohl schon die 2. ... sie wurde halt zu bekannten/verwandten abgeschoben, weil die ja unbedingt n hund haben wollten... und das gleiche droht ihr gerade wieder, wenn wir nicht sagen: ok wir nehmen sie. Oder noch schlimmer: wieder ins Tierheim)
Ich mag dem Hund einfach helfen. Meine Freundin und ich sind beide Hunde-Erfahren, haben nicht nur eine Welpenzeit durch gemacht, und sind auch beide sehr lernfähig und geduldig was Hunde angeht. Noch wohnen wir zwar nicht zusammen, das folgt aber nächstes Jahr. Zeit technisch wäre es so, dass sie maximal 2-3 h alleine wäre - und das auch nicht jeden tag - und auch nur bis Februar - danach wäre meine Freundin die ganze Zeit zuhause. Hat also auch genug Zeit sich um sie zu kümmern - und Nachmittags/Abends unterstütze ich dann / übernehme dann.
Also, was denkt ihr? Habt ihr noch Anregungen zu Fragen, die ich der jetzigen Besitzerin stellen kann? z.B. werd ich wohl auf jedenfall nach Schilddrüsenkrankheit der Eltern Fragen, ist ja wohl sehr verbreitet bei Do Khyi - genauso wie HD bei Labbis : /
Kritik/Meinungen/etc. sind gerne willkommen. Noch hab ich Zeit mich seelisch und informell aufs Treffen vorzubereiten
LG