Beiträge von Ilona

    Meine ist Mo-Fr max 6 std. "alleine" (mit 2 Katzen) und mit der Möglichkeit immer in den Garten zu gehen (gesichertes mit Mauern umgebendes Terrain, d. h. Katzen können auch nicht aus dem Garten). Und das finde ich ok. Sie kommt damit gut zurecht.


    Meine Schmerzgrenze? Keine ahnung. Ich denke in Ausnahmefällen (wenn irgendetwas außergewöhnliches passiert, Notfall z. B. muss jemanden nach Arbeit direkt ins Krankenhaus fahren o.ä.) auch mal 12 Stunden? Aber natürlich mit Garten, da sie ja auch mal müssen! Aber in dieser Situation war ich noch nicht. Und wenn, würde ich es trotzdem irgendwie umgehen.


    Wie oben geschildert, ist die oben genannte Länge des Alleinseins für meine Kleine nicht schlimm, begrüßt mich auch nicht außerordentlich, bleibt meist liegen, wenn ich reinkomme und hat höchstens ein leichtes Schwanzwedeln übrig (war früher als Junghund aber natürlich anders - ist ja verständlich..mittlerweile weiß sie ja, dass ich immer wieder komme)


    Ohne Garten auf jeden Fall nicht mehr als 4-5 std., wegen den Klein- u. Groß-Geschäften, die man ja mal erledigen muss. Ich will ja auch möglichst jederzeit auf Klo gehen dürfen...

    Ich kenne die Rechnung auch wie auf der ersten Seite von ? (Name vergessen) beschrieben, allerdings plus anteilige Versicherung/Tierarzt/Hufschmied


    Beispiel nehme ich jetzt mal meinen Stall:


    Stallmiete 270,00 Euro
    Versicherung anteilig pro Monat (105 € pro jahr / 12 Monate =) 8,75 Euro pro Monat
    Hufschmied (25 Euro, barfuss, 6x im Jahr, also alle 2 Monate) = 12,50 Euro pro Monat
    macht zusammen: 291,25 im Monat


    Bei 1x Woche reiten wären es:
    291,25 / 30 Tage = ca. 9,71 pro Tag
    1x Woche reiten bzw. 4x im Monat: 9,71 x 4 = 38,83 Euro, aufgerund also 40 Euro für 4x im Monat reiten


    Ich finde, das klingt und ist auch fair. Schließlich kostet hier bei uns eine Reitstunde auf einem Schulpferd(!) mittlerweile 20-25 Euro pro Stunde. Man muss also nur die Hälfte zahlen und man hat kein verkorkstes Schul- sondern ein Privatpferd, das normalerweise auch ganz anders (meist viel besser, sollte man zumindest annehmen) zu reiten ist als die Schulpferde. Außerdem kann man auch länger als 1 Stunde am Tag reiten und muss nicht auf die Uhr sehen, wie bei einem Schulpferd, das meistens durch die vielen Reitschüler auch noch total verritten ist.

    Könnten auch Milben sein!?


    Mein Hund kratzte sich auch plötzlich, aber nur eine Stelle und sogar wund (dor war Fell komplett weg) - ich zum TA, Hautprobe...und was wars - Milben! (die, die unter der Haut leben, soll ganz normal sein, jeder hat irgendwelche Viecher, nur wenn das Immunsystem warum auch immer geschwächt ist, kippt dann manchmal etwas aus dem Ruder).


    Haben wir aber ganz schnell wieder in den Griff bekommen :-)

    Ja, kenne ich auch zur Genüge. Krasseste Begegnung war mal:


    Ich mit meiner Hündin des Weges gegangen (ohne Leine), vor mir eine Frau mit Kinderwagen, neben ihr ein kleines Kind (unter 10 bestimmt). Das Kind sah meine Hündin und war im Begiff zu ihr hinzurennen. Das habe ich abgeblockt mit den Worten: "Bitte nicht streicheln!". Die Frau dreht sich um, sieht mich, meinen Hund und sagte dann: "Dann sollten Sie ihn nicht ohne Leine laufen lassen!!!" :shocked: Ich dachte, ich hör nicht richtig! Was hat das damit zu tun? Gab ne riesen Diskussion mit der. Letzten Endes bin ich dann weitergegangen, war mir zu doof und meine letzten Worten waren: "Wenn Sie Tiere streicheln wollen, gehen Sie in den Zoo!! Der Hund ist mein Eigentum und ich bestimme, wer was wann mit ihm macht!" (nur zur Info, mein Hund tut nichts, ist immer lieb, aber sie hat halt irgendwie den Dackelblick-Bonus und jeder will sie irgendwie knuddeln - was mir aber manchmal wirklich gegen den Strich geht, da sie eigentlich auch nicht so gern von fremden Leuten geknuddelt werden möchte, sie geht dann lieber weg, wenn sie ne Möglichkeit dazu hat)


    Krass, oder? Manche denken wirklich, dass alle Tiere der Allgemeinheit gehören (kann auch Lieder singen über Leute, die einfach wildfremde Pferde über den Zaun füttern oder gar auf die Weide gehen. Alles schon erlebt...)

    Meine Tierärztin hat es auch vorgeschlagen. Sie fragte mich aber zuerst, ob ich viel ins Ausland reise, denn bei manchen Ländern sei es Pflicht, die Tollwutimpfung jährlich zu wiederholen (Das ist also auch die Begründung lt. meiner Tierärztin, warum manche Tierärzte grundsätzlich jährlich impfen, sie wollen auf Nr. sicher gehen..). Da ich aber wenig im Ausland bin, impfen wir nun alle 3 Jahre.


    Vielleicht erklärt das auch die "Weigerung" bei manchen Tierärzten?

    Hab auch was:


    Beim spazieren gehen, älterer Herr kommt vorbei, lächelt mich an, guckt zu meiner Kleinen und fragt mich, auch wirklich sehr nett und höflich (klang auch nicht ironisch!): "Ist das ein Hund?"


    Ich (Fragezeichen über Kopf): "??? .... Klar! Was solls sonst sein? Meerschweinchen!?" (nicht anpöbelnd, musste mich allerdings zusammenreißen, auch nett zu wirken, weil fühlte mich ein wenig verar...)


    Er dann so: "Ne, das nicht" und murmelte dann noch irgendwas, was ich nicht verstand, ging dann weiter und ließ mich stehen...


    Ich bin immer noch mit den Fragezeichen beschäftigt....sehr ungewöhnlich... Kanns mir nur so erklären, dass er mich irgendwie in ein Gespräch verwickeln wollte, aber nicht wusste, was er sagen sollte...oder so...


    (Meine ist ein Jack Russell-Dackel-Mix, sieht aus wie ein Jack Russell, nur ist sie einfarbig braun)

    Habe auch ne Frage (hoffe, die wurde hier noch nicht behandelt)...


    Und zwar: Hunde sollen ja sooo ein feines Gehör haben ... warum bellen die dann so laut?


    Ich mein, die müssten ja von ihrer eigenen Stimme taub werden. Letztens sind wir einem Hund begegnet, meine und er haben sich beschnüffelt, Nase an Nase. Dann hat der fremde Hund kurz hoch geschaut und lautstark "Wau" gemacht. Also direkt ins Ohr meiner Hündin. Sie: keine Reaktion. Die müsste doch jetzt taub sein...


    Ich finde, die Lautstärke und das feine Gehör passt irgendwie nicht zusammen...


    Was meint ihr? Warum ist das so?

    auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber: ich hasse diese "Drohungen" (wenns nicht geht, kommt er raus in nen Zwinger). Was hast du denn jetzt davon, dass du das sagst bzw. schreibst?


    Kann man echt vergleichen mit: Na, wenn du den Hund nicht nimmst, dann töte ich ihn halt oder bind ihn irgendwo an (oder so)


    Wenn dein Hund wirklich die Einrichtung zerstört, hast du nicht wirklich mit dem Hund das Alleinsein geübt, zumindest nicht so, dass es für den Hund verständlich war. Er hat Stress wie oben jemand schrieb - und Angst, dass du nie mehr kommt. Er versucht sich abzulenken, indem er Beschäftigung sucht.


    Ich würde nochmal ganz von vorne anfangen (1 Min gehen - wiederkommen, später 2 Min. gehen etc.) und ihn dabei nur in ein Zimmer sperren - am besten in der Diele oder Küche (Sicherung aber ausschalten, zumindest für den Herd - nur für den Fall der Fälle); also an einem Ort, wo ein Hund nicht wirklich etwas zerstören kann.

    Die Nachbarin meiner Eltern haben auch einen Hund und wenn der Hund alleine bleiben muss, müssen sie ihm zwangsweise die komplette Wohnung zur Verfügung stellen, weil es keine Türen gibt. Er konnte immer gut allein bleiben - nur plötzlich war dies nicht mehr der Fall, er machte Randale ohne Ende - die Nachbarin wurde immer verzweifelter und hat sich daher eines Tages auf die Lauer gelegt und beobachtet, dass vorbeigehende Kinder am Fenster klopften und dies lustig fanden, dass der Hund anfing zu toben. Verständlich, dass der Hund ausrastet. Ich sag euch, Menschen gibts... Da fehlen mir die Worte... Meine Nachbarin war so wütend auf die (sorry) Blagen.


    Das hab ich mir verinnerlicht und zu mir selbst gesagt, wenn ich mal nen Hund habe, kommt fürs Alleine bleiben bei mir kein Zimmer in Frage, das in Richtung Straße hinausgeht.


    Nun hab ich seit 5 Jahren meine Süße. Wenn meine allein bleiben muss, hat sie das Wohnzimmer und den Garten (durch ne Hundeklappe bzw. Katzenklappe - hab noch ne Katze) zur Verfügung. Das Zimmer habe ich wie schon erwähnt deswegen gewählt, weil es abseits der Straße ist. Den Garten ist umgeben von anderen Gärten, d. h. es gibt keinen Kontakt zur Straße, alles ist umschlossen, daher darf sie auch in den Garten ... Meine Nachbarn sind sehr nett und sie dürfen diese auch mit Leckereien, die ich ihnen vorher gegeben habe, füttern (der eine Nachbar ist vernarrt in meine Katze, der andere in meinen Hund *grins*), falls die beiden sich mal bequemen, in den Garten bei meiner Abwesenheit zu gehen, meine Hündin ist meistens im Wohnzimmer, meine Katze ist fast immer draußen, wenn ich wiederkomme) und es klappt hervorragend.

    Hmmm, ich muss schon sagen: Es ist schon schlimm und wird meiner Meinung nach auch immer schlimmer, dass Menschen anderen Menschen meinen vorschreiben zu müssen, was man tun soll und was nicht. Leben und leben lassen heißt da eher die Devise. Es gibt viel schlimmeres auf Erden.


    Der Hund kann andere genauso anfallen wie wenn man zu Fuss unterweg ist. Ich seh da keinen großen Unterschied. Nur "weil du das nicht willst" soll der Jäger das unterlassen. Mit welchem Recht erhebst du dich über ihn??


    Ich glaube, die Diskussion dreht sich hier allmählich im Kreis..