Beiträge von Ilona

    Hm..wo ist denn das Problem (mit dem Fahrrad fahren).


    Dieser Jack Russell ist schon älter und es sind Powerpakete ohne Ende...


    Nur mit den Hasen muss ich dir Recht geben, das geht nicht und man sollte was dagegen tun - ist auch gefährlich, wenn ein Jäger kommt, er hat die Erlaubnis zu schießen :shocked:

    Meine Hündin (Russell-Dackel-Mix) war am 21.10. bis 10.11.2007 läufig - 9 Monate alt, also war ihr erstes Mal. Insgesamt also 3 Wochen, was auch völlig normal ist.


    Aber: sie riecht immer noch für einige Rüden gut. Ist jetzt nicht so extrem, wie vor/während der Läufigkeit, aber dennoch.


    Die Rüden schnuppern in der Regel auch nur am Hintern, versuchen nicht aufzureiten. Sie sind also nicht so penetrand, aber es fällt mir dennoch auf. Meines Erachtens war es vor der Läufigkeit gar nicht so wie jetzt.


    Die Läufigkeit (gerechnet seit 10.11.07) ist jetzt fast 10 Wochen her.
    Muss ich mir Sorgen machen oder riechen die Rüden (im wahrsten Sinne des Wortes) nun, dass meine Kleine nun geschlechtsreif (sprich: erwachsen) geworden ist? Ist das also normal?


    Sie ist auch meine erste Hündin. Habe daher keinerlei Erfahrungen. Man sagte mir, dass einige Hündinnen von Natur aus das ganze Jahr über gut riechen können...


    Was sagt ihr?


    Sie hat sich übrigens nicht verändert. Draußen ist sie immer noch sehr lauffreudig und aktiv (Jack Russel halt) - drinnen "zum Gähnen langweilig" (Dackel halt :roll: ) - was ich natürlich sehr gut finde :gut:


    Viele Grüße
    Ila

    Ja, das hatte ich mit meiner Süßen auch. Da war sie ca. 4 Monate alt. Wir sind mit dem Auto weggefahren, sie in der Box. Da hat sie rumgejammert wer weiß nicht wie, was sie normalerweise zu dieser Zeit gar nicht mehr machte. Fand ich zwar seltsam, aber blieb standhaft und fuhr einfach weiter ohne sie weiter zu beachten. Irgenwann verstummte sie und ich klopfte mir in Gedanken zufrieden auf die Schulter, dass ich nicht nachgelassen hatte...


    ... Am Ziel angekommen stieg ich aus dem Auto aus, machte den Kofferraum auf, hob sie aus der Box - und sah dort einen riesen Haufen.... :rock1green: :xmas3_nosmile:


    Sie wollte mir also durch das Jammern mitteilen, dass sie dringend mal musste... Man, fühlte ich mich schlecht - und das tagelang; hab das Gejammer von ihr soooo fehlinterpretiert... :( :


    Ila

    Ne, mit der Läufigkeit hat das nichts zu tun, das weiß ich.


    Denn meine Kollegin hatte mich das gefragt, und sie weiß, dass meine Hündin vor 3 Wochen läufig war (hat das quasi alles durch Erzählung miterleben müssen; meine Hündin hatte ihre 1. Läufigkeit und da musste ich viel erzählen....). Also weiß sie ja, dass sie vor 3 Wochen läufig war, da fragt sie mich dann bestimmt nicht sowas....


    Meine Kollegin ist jetzt leider für 3 Wochen im Urlaub und kann sie nicht erreichen. Sonst hätte ich sie ja fragen können, was sie damit meint...aber zu der Zeit war ich so baff, dass ich gar nicht sofort nachfragen konnte was sie damit meinte ... und schon wurde von jemand anders ein neue Thema "eröffnet"... und dann ging es unter...


    Oh Mann, bin ich unwissend...

    Ich wurde letzens gefragt, ob meine Hündin hinterläufig ist. Ich stand nur so da: :???: :ka:
    Kann mich einer aufklären? Was ist das? Wenn es das gibt, gibt es wohl auch vorderläufig?
    Was sind die "Vorteile/Nachteile"?


    Ich kenn nur "vorderläufig" (wird aber hier nicht so genannt) bei Pferden, wenn sie nicht richtig mit der Hinterhand untertreten ... und das ist eher negativ, da das gesamte Gewicht auf die Vorderhufe lastet...


    Bitte klärt mich auf :hilfe:


    Gruß
    Ila

    Ähnlichkeit? Hmm, wohl eher nicht. Zumindest vom Äußeren her. Meine Jack-Russell-Dackel-Hündin (langes Wort..) ist schlank und sportlich, ich bin das Gegenteil, bin ziemlich dick und relativ unsportlich. Die Gemeinsamkeit ist bei uns wohl der Charakter. Sie und auch ich bin sehr sensibel und ruhig (sie in der Wohnung, draußen kommt ihre Sportlichkeit heraus und dann dreht sie schon auf...).
    Obwohl mein Ex sagte mal, dass "sie mir stehe" :???: (was immer er auch damit meint, ist ja kein Kleidungsstück...) :irre:

    Wir sprechen hier ja nicht von "den ganzen Tag allein". Ich gehe 3-4x die Woche auf eine Hundewiese und ich behaupte, dass meine doch sehr viel Kontakt zu anderen Hunden hat.


    Klar, natürlich, wenn man den ganzen Tag arbeiten geht und nur abends nen Stündchen, wenn überhaupt, Zeit hat für den Hund und auch nur mit dem Gassi geht, wo kein Hund ist, ist das nix, da gebe ich dir Recht. Der Hund entwickelt dann Einzelgängertum.


    Grundgehorsam ist bei uns auf jeden Fall vorhanden, sie kommt auch schon teilweise auf (kurze) Ausritte mit.


    Wenn man natürlich keine Zeit und/oder Lust hat, am Gehorsam zu arbeiten, nutzt es auch keinem Hund, wenn dieser 24 Std. bei Herrchen/Frauchen ist. Keinen Grundgehorsam zu haben setzt nicht voraus, dass der Hund alleine ist.

    Also, bei einigen Leuten werden große Hunde eher draußen gehalten, d. h. auch im Zwinger. Sie schlafen demnach auch in diesen, d. h. sie sind die ganze Nacht alleine. Ich denke also, dass es für einen Hund kein Problem darstellen sollte, für 5-6 Stunden tagsüber alleine zu sein. Und das sollte man auch JEDEM Hund beibringen, dass sie nicht solche Verlustängste entwickeln, wenn Herrchen/Frauchen mal etwas länger wegbleiben als geplant. Ein Hund, der es von früh auf gelernt hat, alleine zu bleiben, hat später damit auch überhaupt kein Problem.


    Die Argumentation, einen Säugling lässt man ja auch nicht alleine, zählt meiner Meinung nach nicht. Ein Welpe ist selbständiger als ein Säugling, da sollte mir jeder zustimmen. Ich finde, dass die meisten Menschen Hunde zu sehr vermenschlichen. Hundekinder kann man nicht mit Menschenkinder gleichsetzen, umgekehrt ebenso.


    Nun zu meiner Situation: Ich habe mir auch sehr große Gedanken gemacht, ob ich einem Welpen gerecht werden könnte, weil ich auch 6 Stunden pro Tag arbeiten gehe und diesen nicht auf der Arbeit mitnehmen kann. Nach langem Hin und Her entschied ich mich dafür. Ich habe 2 Monate Urlaub (eher Freistellung) bekommen. In diesen 2 Monaten habe ich mit meiner Kleinen jeden Tag das Alleinsein geübt. Ich steigerte die Zeiten immer mehr. Dabei war sie in der Küche und ich im Schlafzimmer (3 Türen waren dazwischen) und habe versucht, so leise wie möglich zu sein, so dass sie mich nicht hört und denkt, sie wäre "komplett" allein. Nach den 2 Monaten konnte sie 5 Std. alleine sein, ohne irgendeinen Fiepston (ich war ja immer im Nebenzimmer).
    Dann habe ich mit meinem Chef ausgemacht, dass ich weiterhin reduziert arbeite, d. h. regulär habe ich eine 30 Std-Woche, bis Ende Dezember eine 18 Std-Woche, d. h. Mo - Fr 6 Std., Do+Fr frei. Und es klappt super. Das erste Mal 6 Std. allein war sie 5 1/2 Monate alt.


    Also oute ich mich: Ja, meine mittlerweile fast 10 Monate alte Hündin muss auch 6 Std. allein bleiben... Ich power sie morgens aus (muss erst um 14 Uhr arbeiten gehen) und wenn ich abends komme, wirkt sie manchmal so, als ob ich sie gerade aus dem Schlaf gerissen hätte.


    Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich außer Pferde kein anderes Hobby mehr habe, ich gehe äußerst selten weg (Kino etc.), vielleicht so 2x im Jahr höchstens, bin nämlich viel im Stall unterwegs, da hat man meist auch keine Zeit fürs Ausgehen und wo der Hund nicht mitdarf.


    Klar, es gibt immer bessere Lebensbedingungen für einen Hund. Aber ich finde die 6 Std. nicht schlimm, vom Gefühl her findet meine Kleine es auch nicht schlimm. Z. B.: Ich wohne ja in der 2. Etage und wenn ich die Wohnungstür auflasse und nach unten gehe, und auch aus dem Haus raus (zum Auto, zum Nachbarn was holen etc.), bleibt meine Kleine meistens oben (hat ja die Wahl mitzukommen, da alle Türen offen stehen. Auch wenn ich in den Keller gehe und dort Wäsche aufhänge (dauert ja auch manchmal 15-20 Min oder so), bleibt sie meistens oben in der Wohnung.


    Sie hat sich also schon daran gewöhnt mal alleine zu sein und findet es nicht schlimm; hat also folglich auch keine Verlustängste, da sie weiß, dass ich wiederkomme. Und das finde ich sehr wichtig und positiv. Bei mir braucht keiner Angst zu haben :)


    Ok, etwas lang geworden...aber ich will mal der Threaderöffnerin Beistand leisten :)


    Ila