Beiträge von Ilona

    Ne, nehme ja schon Rücksicht, will ja auch, dass man auf mich Rücksicht nimmt :-) Wenn ich andere fremde Hunde sehe, nehme ich meine übrigens trotzdem bei Fuß (ohne Leine), auch wenn ich aufm Pferd bin - ich sei denn ich kenne Hund + Halter... Anleinen auf Feldwegen ein nogo. Aber wie gesagt, meine hört ganz gut auf mich.


    Aber wie gesagt, ich würde andere Wege bevorzugen. Hier in meiner Nachbarschaft ist ein Hund, der ziemlich aggressiv ist, Besi weiß es und passt sich demnach an, d. h. sie bleibt fern der Hundewiese, leint ihn nicht ab etc. (allerdings finde ich ist das auch nicht der rechte Weg, aber da kann man ja Romane schreiben...)


    Und bei Ängstlichkeit, Krankheit oder Läufigkeit würde ich mir als Besi auch Wege ausdenken, die angemessen sind. Z. B. als meine läufig war bin ich extra Feldwege gegangen (und nicht im Wald o. ä.) um die Gegend überblicken zu können und wenn ich von weitem andere Hunde gesehen hatte, habe ich umgedreht und bin wieder zurückgegangen.


    Ansonsten würde ich trotzdem an den Problemen arbeiten (z. B. Ängstlichkeit). Hatten wir ja. Meine wurde mal übelst angefallen, danach war nichts mehr wie vorher. Sogar mit dem besten Kumpel wollte sie nicht mehr spielen. Ich tat aber trotzdem so, als wenn nicht passiert wäre - und so kann sie jetzt relativ entspannt an anderen Hunden vorbeigehen (ok, sie macht immer noch einen großen Bogen um sie, aber das ist in Ordnung). Diese Problem fördern täte ich, wenn ich nun gar keinen Kontakt mehr suche oder allen aus dem Weg gehe, dann wirds nämlich nur noch schlimmer. Die meisten lt. meiner Beobachtung machen hier den Fehler. Sie lassen keine Begegnungen mehr zu, sind selber ängstlich und oh Wunder, der Hund fühlt sich darin bestätigt und plötzlich ist er Leinenaggressiv. Und der Mensch wundert sich, dass dieses Problem immer schlimmer wird...

    Honeyballs:


    Nicht persönlich angegriffen fühlen, aber bei aller Liebe: Wenn ich auf Feldwegen oder am Rhein oder sonst wo in der Wallachei unterwegs bin läuft meine offline, egal ob ein anderer entgegenkommender Hund angeleint ist oder nicht. Das hat aber mit dem Charakter meines Hundes zu tun. Sie geht ihrer Wege und rennt in den seltensten Fällen zu anderen Hunden, das kommt, weil sie schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden gemacht hat und macht daher einen riesen Bogen um andere. Wenn dein Hund so unkompatibel mit anderen Hunden ist oder dein Hund nicht auf dich hört und du generell keinen Kontakt wünscht, würde ich an deiner Stelle andere Wege bevorzugen und mal anfangen ihn zu erziehen. Im Stadtgebiet z. B. ist ja generell Leinenpflicht, dann würde ich da spazieren gehen.


    Ich kann das nicht verstehen: bin in der Wallachei, kein Auto etc in Sicht und dann kommt dann so ein Mensch mit angeleintem Hund entgegen und ruft panisch: Leinen Sie Ihren Hund an! ...weit und breit Felder bis zum geht nicht mehr! Seh ich nicht ein (zumal wie gesagt, wird meine NICHT FREIWILLIG auf andere Hunde zugehen...) und kann (oder will?) ich auch nicht verstehen. Muss dazu sagen, in so einer Situation war ich zum Glück nur einmal (und hab ziemlich doof geguckt, dachte, die will mich verar....). Wenn ich dein Post falsch verstanden habe, dann sorry ... ansonsten würde ich mit dem Hund mal ordentlich trainieren, dass dieser wieder ein freundliches Wesen gegenüber anderen Hund bekommt.

    Ich seh das auch nicht so wild. Vorausgesetzt der Hund hört.


    Im Prinzip ist es ja das gleiche, als wenn ich mit meinen Pferd unterwegs bin und Hund ist dabei. Denn da kann ich auch nicht mal eben so abspringen und Hund festhalten, ähnlich wie mit Auto. Man hat genauso wenig Einwirkung, allerdings hört in meinem Fall mein Hund sehr gut.


    Auch wenn ich jetzt erschlagen werde, aber ich machs auch ab und zu - allerdings nur 100m oder so (bis der Feldweg vom Stall weg endet). Das hat aber schleichend angefangen. Ursprünglich wollte meine Hündin nämlich nie vom Stall weg und dann bin ich irgendwann mal einfach ins Auto eingestiegen und langsam losgefahren. Als sie merkte, dass ich es ernst meinte, ist sie im Schweinsgalopp zu mir gerannt, ich dann angehalten und sie ist ins Auto gehüpft.


    Mittlerweile ist es eine Art Spiel geworden. Sie macht es absichtlich, wartet bis ich ins Auto steig, rennt vor mein Auto und erwartet dann, dass ich anfahre. Wenn ich langsam rolle, rennt sie dann vor meinem Auto in einem gemütlichen Trab weiter, hab natürlich immer einen Sicherheitsabstand, falls sie mal plötzlich stehenbleiben (kommt selten vor). Wenn der Feldweg bis zur eigentlichen bzw. "richtigen" Straße zu Ende ist (wie gesagt ca. 100 m), ruf ich sie und sie springt dann ins Auto und ab gehts "normal" weiter... (ich ruf sie aber eher ins Auto, wenn wir jemanden begegnen)


    Das hat aber nichts mit Faulheit o.ä. zu tun. Es ist einfach so gekommen. Vorher sind wir meistens noch so ca. 2 Std. im Gelände mit Pferd unterwegs und wir sind mind. die Hälfte des Tages draußen...

    Ich glaube nicht, dass er nun völlig ängstlich gegenüber Pferden nun sein wird. Zwar ist jeder Hund anders, aber:
    Meine Kleine hatte ich auch von Anfang an mit, mein Pferd und sie verstanden sich auf den ersten Blick und mein Pony hat(te) übrigens auch meine Kleine immer angeschubst, wenn sie auf einem Reitweg im Weg stand/steht, das tut mein Hotti ja immer noch. Als sie ca. 6 Monate alt war (sie verstehen sich WIRKLICH gut, meine Hündin hatte bzw. hat immer noch Narrenfreiheit) stand sie schräg hinter den Vorderbeinen, mein Pferd graste. Dann verlagerte mein Pferdchen sein Vorderbein ein wenig nach hinten und schubs auf die Pfote drauf. Alles versehentlich, Hund hat nicht richtig reagiert und Pferd hat ja hinten auch keine Augen. Ende vom Lied war bzw. ist, sie kann jetzt eine Kralle nicht mehr bewegen, die Sehne ist in Mitleidenschaft getreten. Ist aber im Nachhinein nicht schlimm, muss jetzt immer selbst nur diese eine Kralle schneiden, da sie sich nicht abnutzt. Meine Hündin hat dadurch mehr Respekt bekommen und ein gewisser Sicherheitsabstand ist seitdem auch immer da, aber ängstlich? Nö, sie passt seitdem nur mehr auf! Letztens z. B. hab ich Mash gemacht, den Trog wie immer auf den Boden gestellt, Pferd fraß seelenruhig, Hund sah es ... und schubs, hatte Hund und Pferd gemeinsam genüßlich gefressen (natürlich abwechselnd, da neben dickem Pferdekopf in der Schüssel nicht wirklich noch Platz war...)


    Mein Ausreiten mit anderen nehm ich meine Hündin ja auch immer mit, und da gibts natürlich auch Situationen wie nun bei dir passiert. Meine Hündin guckt beim sitzen immer mal nach links bzw. rechts und schaut, wo die Pferdebeine sind. Also im Prinzip ist dieser kleine Unfall doch eher lehrreich für meine Hündin gewesen.


    (hoffe du kannst mir folgen, ich glaube ich schreib nun ein bisschen verwirrend, bin hundemüde da ich letzte nacht auf heute geburtstag von jemand anderen reingefeiert habe und bis jetzt noch nicht geschlafen habe...))

    ich würde dann wohl auch eher tippen, dass es eine Art Aufgeregtheit ist. Nach dem Motto: "Geil" - Jetzt gehts los :-)


    Würde einfach so verfahren wie ich weiter oben beschrieben habe. Nur würde ich allein sein wollen - also keiner in der Halle (wenn du ne Halle hast) oder generell wenig Publikum (wenn du auf dem Hof trainierst), damit wenig Ablenkung besteht, das gilt für dich und auch für deinen Hund.

    Werbung - ja das stimmt.


    Bevor das mit dem Welpen losging, hatte ich gar keine Ahnung, dass Zoo Zajac existiert (schäm... wohne nämlich nicht weit von Duisburg entfernt... so ein großes Fachgeschäft in meiner Nähe - und ich weiß es nicht !!!)


    Ich finde den Welpenkauf auch nicht gut und werde auch keinen Welpen dort kaufen (nicht nur, weil die so teuer sind..., wie ein paar Seiten vorher gesagt, nen Ups-Mischling privat bekomme ich billiger, das ist ja das gleiche, ob Zajac-Mischling oder "Stallunfall-Mischling"), habe mir aber trotzdem online den Katalog bestellt und ich muss sagen: Ich werde mal dorthin gehen, schöne Sachen haben die ja und da gibts einige Sachen, die ich wohl mitnehmen sprich kaufen werde...


    Also nicht falsch verstehen, aber ich z. B. bin so eine, die durch den Rummel erst auf dieses Geschäft aufmerksam gemacht wurde... und ich sehe daran nichts falsches, dort einzukaufen, schließlich verkauft Zajac legal alle Sachen/Tiere, die es dort gibt, ob es moralisch vertretbar ist, steht auf einem anderen Blatt

    "Seit die Probleme am Pferd aufgetreten sind, darf er gar nicht mehr aus Sofa."


    Was hat denn das Pferd mit dem Sofa zu tun?
    Ist doch eine ganz andere Situation, in meinen Augen... Zu Hause scheint es doch keine Probleme zu geben, sondern doch nur, wenn du aufsteigst und ausreiten möchtest...


    Es ist schwierig, solche Situationen immer aus der Ferne zu beurteilen...


    Versuch es mal in kleinen Schritten, wie früher halt. Du bewaffnest dich mit Leckerlis, sattelst das Pferd und lässt während du aufsteigst, den Hund Sitz machen. Wenn er lieb war, Leckerli schmeißen (hund darf dann natürlich die "sitz-position" verlassen. Nach dem Leckerli suchen und essen, sollte hund aber wieder sitzen. Dann steigst du wieder runter und Leckerli rein (sag ruhig mehrmals sitz, meine musste ich am Anfang auch immer erinnern, dass sie weiter sitzen soll), steigst wieder auf etc. Das Spielchen machst du 6-7 Mal. Wenn das klappt steigst du auf, während Hund Sitz macht (Leckerli schmeißen, wenn ok und mit Wort loben) sagst bleib, reitest ein paar Schritte, wenn ok Leckerli werfen und mit Wort loben. dann gehst bzw. reitest du wieder zu Hund hin, wenn hund wieder super, leckerli werfen und mit wort loben. Im weiteren schritt (du auf Pferd) sagst (während hund sitzt) bleibt, reitest ein paar schritte, bleibst stehen, lässt ihn kommen, hund soll sitz machen, wenn ok Leckerli + "Gut-Wort". Wieder ne stufe höher: hund soll sitz machen während du aufsteigst, reitest ein paar (wenige!) schritte während hund "bei Fuß" geht, wenn ok, Leckerli + "Gut-Wort". Dann immer wieder langsam steigern... das wird zur Folge haben, dass Hund, wenn immer du etwas sagst, hund sofort zu dir hochguckt und aufmerksamer wird - zumindest ist es bei meiner so... Natürlich das alles nicht an einem Tag, aber das ist ja (hoffentlich :-)) klar

    ..ich habe mal irgendwo gelesen, dass Hunde wenig bis gar keine Wärmerezeptoren am Körper haben, sondern zur Schmerzrezeptoren. Das ist wohl auch der Grund, warum Hunde bei dem Wetter ins Wasser wollen, sie "fühlen die Kälte nicht", zumindest nicht so wie wir, da Kälte ihnen ja nicht unbedingt Schmerzen bereitet. Irgendwann wird es denen dann doch zu kalt, aber wenn der Hund dies dann bemerkt, soll es meistens zu spät sein.


    Wie gesagt, hab ich nur gelesen...

    Hallo,


    ich muss zugeben, habe nicht alles gelesen, vielleicht gab es ja dann schonmal so einen Einwurf, der jetzt kommt.


    Wegen der Höhe des Preises 700-900 Euro pro Welpen bei Zajac und es sind ja doch alles mehr oder weniger nur Mischlinge, zumindest ohne Papiere


    ... ganz ehrlich, ich denke, die, die unbedingt einen Hund haben, aber sich nicht an züchter wenden wegen vielleicht evtl. unbequemer Fragen, sagen sich bestimmt eher: dann lieber einen vom Ups-Wurf, bei manchen Ups-Würfen fragt ja auch keiner besonders nach, ob man Zeit, Geld, Kompetenz etc. hat, die meisten sind froh, wenn sie ihre Welpen quitt werden, denn sooo einen Mischling bekommt man schon locker für 250 Euro.. würd doch dann nicht im Zoogeschäft kaufen, wo sie das 3 bis 4fache kosten..


    "Meine" Rasse z.B. wird ja zurzeit leider zum Teil zu Schleuderpreisen weggegeben: der Jack-Russell. Und wenn es auch noch ein Mischling ist, dann erst Recht - ab 200 Euro ist man dabei (Quelle: eigene Recherche beim Stöbern durch Verkaufsanzeigen im Internet...)

    Meine Hündin kann sehr gut alleine bleiben, ist mittlerweile fast 5 Jahre alt und bleibt problemlos 5-6 Std. allein.
    Als sie ein Welpe war, habe ich die üblichen "Trainingsmethoden" angewandt (1 sek Tür zu, wieder auf, dann 30 Sek, 1 Min. etc.). Auch bin ich manchmal vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer (längster Weg) gegangen, sie natürlich immer hinterhergedackelt, irgendwann war es ihr zu doof und wartete immer länger in dem Zimmer, das ich grad verlassen hatte (ich könnte ja jederzeit wieder zurückkommen, "lohnt" sie also eh nicht, wieder hinter mir herzurennen :-)). Somit wurden die Abstände, bis meine Hündin wieder zu mir ins Zimmer kam, wo ich mich gerade befand, immer länger. Die Zimmerwechsel habe ich dabei so ruhig wie möglich durchgeführt und dabei versucht, sie nicht zu beachten etc.


    Halt, was man so liest, wenn man einem Hund das Alleinsein beibringen will, hab ich auch gemacht.


    Heute ist es so, dass ich mich mit Leckerlis von meinem Hund verabschiede. Dabei "sperr" ich sie ins Wohnzimmer (dort ist auch meine Katze) und verteile die Leckerlis auf die Coach, vorab nehme ich noch mein Bettzeug und leg sie auch auf die Coach (sie pennt bei mir meistens im Bett, daher. Hab das Gefühl, dass das Bettzeug ihr noch mehr "Sicherheit" gibt oder so). Sie hüpft dann hoch und beginnt, die Leckerlis aufzusammeln. Während sie genüßlich mampft sag ich dann "bis gleich". Sie schaut dann meistens kurz hoch und wendet sich wieder den Leckerlis zu, während ich den Raum verlasse und die Tür schließe. Dann zieh ich meine Jacke an.


    Wenn ich zurückkomme, hab ich fast zu 99,9% einen verpennten Hund vor mir. Wenn ich die Wohnzimmertür öffne, liegt sie auf dem Bettzeug auf der Coach und wedelt mit dem Schwanz und gähnt meistens auch noch mit Stimme. Und sie kommt nicht zu mir, sondern ich zu ihr. Nur wenn es ihr zuuu lange dauert (d. h. wenn ich z. B. meinen Einkauf nicht schnell genugt "beseitigt" habe, rennt sie zu mir und begrüßt mich noch wie zu "Welpentagen". :rollsmile: