Beiträge von Ilona

    Meine Jack Russell-Dackel-Mix-Hündin flitzt nur im Garten rum, wenn ich bei meinen Eltern bin und sie kommt mit. Bei meinen Eltern darf sie nicht ins Haus, daher muss sie draußen bleiben. Ihr gefällt es aber sehr gut, wie gesagt, sie flitzt und schnüffelt umher und es ist auch ein großer Garten. (sucht nach Mäusen etc.)


    Ich kann also nur bestätigen, es gibt Hunde, die dann nicht trostlos in der Ecke sitzen und warten bis jemand wieder rauskommt.

    Ich find es auch nicht schlimm, wenn der Reitbegleithund auf andere Hunde (ob angeleint oder nicht) zugeht und diesen begrüßt(!). Ein kurzes Beschnüffeln müsste in der Wallachei bei jedem Hund drin sein, nicht sozialisierte Hunde dürfen keine Reitbegleithunde sein. Schließlich ist man in der Regel auf dem Feldweg und nicht in der Stadt, wo viele Menschen unterwegs sind.


    Allerdings sollte der Reitbegleithund auch aufs Wort hören, wenn dies vom jeweiligen zu Fuß gehenden Hundehalter dennoch nicht gewünscht ist (für mich aber unverständlich, denn ich bin der Meinung, dass gerade solche Situationen es fördern, dass die Hunde so unsozialisiert werden und andere Hunde nicht in Ruhe lassen, weil sie denken, dass da wieder "ein Feind" kommt, da Herrchen komisch reagiert)


    Ich hatte mal eine Situation, da schrie(!) eine sehr weit entfernte Hundehalterin (trotz schreien konnte ich sie kaum verstehen, da sie so weit weg war) panisch "Leinen Sie Ihren Hund an! Leinen Sie ihn an." Sie hatte einen Hund in der Größe von nem Schäferhund (der angeleint war) - und ich meinen Dackelmix. Je näher wir kamen, desto weniger konnte sie das Tier bändigen, immer wieder sprang er in die Leine. Für mich unfassbar. Wie wärs mal mit üben, üben, üben? Mir fehlen auch die Worte für die "Panikattacke", die die bekommen hat. Immerhin wiegt meine das 5-6fache weniger als der ihre. Mal nen Tip: Ruhe bewahren!


    Normalerweise darf meine Hündin jeden anderen Hund begrüßen - außer bei so einem Fall, verständlicherweise.


    Meine Hündin hört mittlerweile ziemlich gut, sie lässt sich auch nicht provozieren, so dass ich entschied nicht abzusteigen bzw. sie anzuleinen. Außerdem war der andere ja an der Leine. Es konnte also aus meiner Sicht nichts passieren. Ich ritt also auf der rechten Seite, dilligierte meine Hündin zwischen mir und dem Feldwegstreifen bei Fuss und wir gingen entspannt vorbei. Meine Maus hat den großen bösen Wolf noch nicht mal angeguckt (verständlich - denn sie hat etwas Angst vor großen Hunden entwickelt, eben weil sie auch die Erfahrung hatte machen müssen, dass sie nicht ohne sind. Erst recht, weil der andere tobte wie verrückt. Ich führe es aber auf die jeweiligen Halter zurück, denn diese geben den Hunden bei solchen Situtationen immer das Gefühl, dass da etwas ganz böses vorbeigehen will "Oh Gott, da kommt ein anderer Hund!!!").


    Als wir vorbei waren hab ich mir nach 20m nochmal umgedreht um zur Halterin gucken. Ich sah in ein verblüfftes Gesicht, konnte ein Grinsen nicht verkneifen und entlies meine Hündin wieder in ihren Freigang.


    Leute, übt mit euren Hunden. Jeder müsste sozialverträglich sein. Und wenn euer Hund es nicht ist, dann diese Situationen nicht vermeiden, sondern bewusst in diese hineingehen. Nur so lernt der Hund, dass das normal ist, dass da einer kommt. Warum hat meine z. B. keinerlei Probleme mit anderen Hunden? Und es spielt keine Rolle, ob sie angeleint ist oder nicht.


    Auf Feldwegen/Wäldern sollte ein Kontakt zwischen Hunden reibungslos verlaufen ohne Blut zu vergießen.


    Ein anderes Thema sind die Pferde. Ich kenne einige, die Hengste halten. Wenn man mit Ihnen spricht oder auch sie mit anderen sprechen, sagen sie nicht "Mein PFERD hat dies und jenes." Oder: "Name vom Pferd hat ..." Nö, sie sagen: "Mein HENGST hat...". Hallo? Hat das Pferd keinen Namen? Muss man so betonen, dass man einen Hengst hat? Ist das so außergewöhnlich? Ich sag doch auch nicht: "Mein Wallach hat..." oder "Mein Pferd hat...", sondern ich sage seinen Namen. Ist doch kein Prestigeobjekt.


    Ok, ich schweife ab....

    ein Baby ist ja auch kein Hund. Ihr vermenschlicht doch ziemlich die Tiere. Ich finde sogar, dass, wenn man zwei Hunde hat, man sie auch etwas länger allein lassen kann. Sie bilden ja für sich selbst ihr Rudel.


    Bei einem Welpen besteht nur die Schwierigkeit, dass er nicht so lange aufhalten kann und spätestens alle 2 Stunden ihn rauslassen muss


    (Übrigens: Mein Hund bleibt 4 bis 7 Std. allein zu Hause)

    naja, vielleicht deswegen, weil die dem Züchter auch Märchen erzählen. Die werden bestimmt nicht sagen: Wir haben schon 10 Hunde und alle blieben nur ein paar Wochen, weil die waren letztendlich nicht gut genug und wollen nun wieder einen Neuanfang machen - mit einem von ihren Welpen...


    Auch Züchter können den Leuten nur vor dem Kopf gucken...

    Ja, und deswegen fallen bei mir Tierheimhunde flach, da die Auflagen zu groß sind. Dabei ist meine Süße hier bei mir ziemlich zufrieden (macht zumindest den Eindruck). Sie muss zwar auch täglich allein bleiben (5-6Stunden), aber sie kommt super damit zurecht. Vor allem, weil sie fast täglich 2-3 Std. am Pferd mitlaufen darf (ist nen Jack Russell) und sie hat Spaß dran, man merkt förmlich wie sie schreit "Wie schon wieder zu Hause, noch mehr" :D Also, sie ist super ausgelastet


    Da ich Single bin würde mir ein Tierheim wohl niemals einen Hund geben :nosmile:

    Bei mir haben sie das in der Welpengruppe auch gesagt, damals. Begründung war hauptsächlich, weil Welpen generell sehr tolpatschig/tapsig sind und auch sehr wild und wendiger spielen. Sie können ihre Bewegungen noch nicht so gut wie ein erwachsener Hund kontrollieren. In der "Erwachsenengruppe" aber lässt man das Halsband dran. Meine Trainerin findet da nur das Geschirr nicht so passend, wenn Hundis miteinander spielen. Ich denke auch, dass die Verletzungsgefahr größer ist als beim Halsband.


    Meine persönliche Meinung ist, dass man das Halsband nicht unbedingt abnehmen muss. Allerdings sehe ich das beim Geschirr skeptischer. Ich finde, da kann man sich leichter verfangen als in einem Halsband.


    Von meiner Hündin das Halsband ist mit Name und Telefonnummer bestickt und dies ist ein weiterer Grund für mich, es nicht zu entfernen, wenn wir draußen sind (in der Wohnung läuft sie ohne). Sie ist zwar noch nie weggelaufen, hält sich auch immer in meiner Nähe auf (20m Radius, außer beim Spielen), aber man steckt ja nicht drin. Irgendwann ist immer das erste Mal aus irgendeinem Grund. Und dann bin ich beruhigter, wenn ich weiß, dass derjenige, der sie findet, mich sofort kontaktieren kann.


    Fazit: Lasse also Halsband an und finde es auch ok, wenn andere auch das Halsband dranlassen. Nur wie gesagt, dem Geschirr steh ich skeptischer gegenüber.

    Meine Hündin bekommt auch bei Kälte unter 0 Grad eine Decke drauf, wenn sie länger irgendwo draußen verweilen muss und keine Bewegungsmöglichkeit hat (z. B. in der Pferdebox) oder im Auto warten muss. Sobald sie aber aus Auto/Pferdebox etc. ist, mach ich die Decke nach ein paar Meter laufen wieder ab.


    Ich weiß nicht, ob sie sie wirklich braucht, aber ich fühle mich wohler damit.... Die Decke ist quasi für mich zur Beruhigung für den Fall, dass sie doch mal frieren sollte..

    BorderGirl:
    Keiner zwingt dich irgendein Thread zu lesen


    Außerdem dreht es sich im Kreis, denn während du ein Hund vom Züchter genommen hast, hast du auch keinen Hund aus dem Th genommen und somit einen potenziellen Platz besetzt das hätte einen TH-Hund füllen können

    Sleipnir:


    Der Anteil an Tierheimhunden, die im VDH gezüchtet wurden ist verschwindend gering, schon allein aus dem Grund weil verantwortungsbewußte Züchter ihre ehemaligen Welpen bei Problemen jederzeit zurücknehmen!



    Meine Stellungnahme hierzu:
    Natürlich ist der Anteil an Tierheimhunden vom VDH geringer als bei Mischlingen, weil, ganz klar, es mehr Mischlinge gibt als Reinrassige. Man müsste es prozentual sehen, dann ist dies mit Sicherheit ziemlich ausgewogen...

    Ja, dann halt uns (mich) mal auf den Laufenden. Ich bekomm hier zwar bestimmt Schläge, aber ich möchte meine Hundedame auch nächstens Jahr belegen lassen - und sie ist auch nicht reinrassig... Oh Gott ( :shocked: )!


    Nein, im Ernst, habe mich informiert, meine wie auch "der Papa" wird untersucht, ob irgendwas gesundheitlich dagegen spricht und sehe das auch nicht so streng (reinrassig, nicht reinrassig...). Es gibt nicht nur rechts und links. Und wie du schon sagtest, es gibt genügend, die nicht 1000 Euronen für einen Hund übrig haben bzw. nicht einsehen, warum man so viel Geld ausgeben muss, nur um ein Hund zu halten. Und dann gibt es noch diese Überzüchtungssachen. Ich finde es schon erschreckend, wenn ich z. B. über Schäferhunde nachdenke mir gleich auch die HD einfällt. Das ist schon irgendwie eine richtige Verknüpfung. So kann man erschreckenderweise auch andere Rassen krankheitstypische Merkmale zuordnen. Z. B. Jack Russell = Patellaluxation :| oder Westi = Allergien :| und, und und...


    Selbst wenn man einen reinrassigen Hund hat muss man so viel beachten und sich genauestens informieren, denn auch ein reinrassiger Dackel kann auch genauso gut Dackellähme bekommen wie Dackel-Mixe.