Beiträge von darkshadow

    ich habe das problem mit meinem im hausflur gehabt. Er zog immer sofort los, die treppen runter...bin bald hinterher geflogen. draussen war es so, das er, sobald er andere hunde gesehen hat, alles daran gesetzt hat, dort hinzukommen. War wirklich heftig.
    ich hab es mit fleischwurst geschafft.
    Im Treppenhaus ging es noch relativ leicht. da bleibt er jetzt auf jeden Absatz sitzen und wartet. Draussen beachtet er andere Hunde nicht mehr, sondern geht vorbei. ich habe jedesmal, wenn ich nen anderen hund erblickt habe, ihn mit der fleischwurst abgelenkt. und natürlich gelobt, wenn der andere hund an uns vorbei war. jetzt geht er, sobald uns ein Hund entgegen kommt, direkt neben mir. Mit dem kommando:" weiter".
    es hat natürlich gedauert, aber es hat funktioniert.

    hmmm da wüßte ich jetzt nichts, was man machen könnte, außer an der leine lassen.


    das mit der schepperdose könnte evtl. klappen. oder gibt es evtl. ne möglichkeit, das du deinen Hund vielelicht schon bevor er den anderen Hund sieht, ablenken kannst? In dem du dich so interessant bist, das dein Hund nur noch auf dich achtet?


    oder leckerlies zeigen, und in der hand halten? meiner schaut dann nur noch zu mir hin, egal wer an uns vorbei geht, er sieht es nich mehr, er sieht nur noch die leckerlies in der hand........(okay, ich habe auch einen megaverfressenen Hund, der ganz verrückt auf leckerlies iss)

    nun, ich denke auch nich, das hunde sich schämen.


    mein Hund geht auch tief ins gebüsch, am besten noch am rand eines grabens, damit das "würstchen" am besten noch herunter kullert und ganz weg iss. Allerdings denke ich, hat dieses verstecken etwas mit der sauberkeit zu tun. So das mein Hund seinen "mist" einfach so ablassen will, das er nich sofort gesehen wird. das hat er schon als welpe gemacht.
    Aber schämen? nein.


    Ebensowenig denke ich, das es beschwichtigen iss. warum solltze er beschwichtigen? Er macht ja was gutes, nämlich nicht auf dem weg und nich in der whg. Und wenn er es noch so tief im gebüsch macht, iss es ja noch besser.


    Vielleicht habe ich es auch falsch verstanden, aber das "gucken" beim käckern iss kein beschwichtigungssignal.


    beim pupsen iss es wohl so, das der hund vielleicht garnich weiß, was er da gemacht hast und vielelicht den pups und den gestank nich zu sich ordnen kann, sondern eher zu dem menschen der grade in der nähe iss, also so als hättest du gepupst.
    Mein hund iss da eher dreist. Er "er läßt einen stehen" und geht dann.


    Wenn meiner sich mal erbricht (eher selten), beschwichtigt er auch nich. Es scheint ihm zwar unangenehm zu sein, aber nich so alös das er sich schämen müßte. Sondern wohl eher, weil er "sein nest" beschmutzt hat. Oder weil es nicht angenehm iss, das wissenw ir ja auch, wie es iss, wenn man sich erbricht.


    nein, ein Hund kann sich weder schämen, noch sonst irgendwas. Wir menschen sehen das zwar gerne so, aber dem iss nicht so.


    Wenn mein Hund beschwichtigt, schaut er mich nich an, sondern steht seitlich zu mir, oder sitzt seitlich. beim beschwichtigen schaut er mich nich direkt an. Manchmal beim beschwichtigen drückt er sich auch seitlich an mich ran.
    Vielleicht iss das ja von hund zu hund verschieden, aber ich denke nicht, das direktes ansehen beschwichtigen iss.

    ich habe garnicht angeklickt, weil mein Hund nie alleine iss. Wenn ich weg muß, wo der hund nich mitkann, iss jemand hier, aus der familie der da iss. ich lege meine termine immer so, das jemand zuhause iss. Wenn ich dann mal wirklich alleine unterwegs bin, sind die leute wirklich erstaunt und fragen:" oh mal ohne hund?"

    tja, dann oute ich mich jetzt mal als welpenquäler..*fg*. bei meinem haben damals die hier genannten tips garnichts gebracht. Selbst das laute "quicken" stachelte ihn nur noch mehr an. Dann kam ich auf die idee, das er evtl. garnich weiß, was den "aua" und quicken bedeuten könnte und wendete eine für mich akzeptable list an.


    Wenn er zu fest zuzwickte, hab ich ihn unbemerkt mit der anderen hand unter den bauch gezwickt und "aua" gesagt. Wohlgemerkt, gezwickt, nich gekniffen. Er war total verdutzt und siehe da, wenn ich jetzt "aua" sage, hört er auf bzw. iss schon vorher sehr vorsichtig.

    egal, woran der hund es merkt, aber ich sage auch sie spüren es, wenn ein mensch angst hat. Gerade dann, wenn sie es spüren, "bedrängen" sie die person erst recht. Eine person die angst vor einem hund hat, wird sich auch nich so konsequent verhalten, wie eine andere person ohne angst.


    Also meine älteste tochter iss früher von einem Schäferhund "zerfleischt" worden. 5mm an der halsschlagader vorbei...sie hatte verdammtes glück und natürlich ein zerbissenes gesicht. Nun gut, die narben sind verheilt, wenn auch sichtbar. Aber um zum thema zurück zu kommen. Wenn sie nun herkommt, kommt mein dicker natürlich auch in ihrer nähe. Anfangs war es so, das sie stocksteif stehen blieb. Auch wenn mein hund diese reaktion nich kannte, war er nich groß verwundert, sondern ging auf sie zu.......ihre starre löste sich garnich, wenn der hund in ihrer nähe war. Ok, sie hat sich anders verhalten, als "normale" menschen, und es war offensichtlich. Trotzdem denke ich, das solche menschen so eine art angstgeruch versprühen, welchen Hunde eben erriechen. Haltet mich für bekloppt, aber so sehe ich das. jetzt verhält sich sich meinem Hund gegenüber normal, also keine sichtbare angst, (sie kann sogar mit ihm gassi gehen) und trotzdem hängt er immer bei ihr. Und nur bei ihr, springt er nich hoch, wo er sonst alle mit anspringen begrüßen möchte. Doch diesen versuch startet er bei ihr nich. Ich denke, das liegt daran, das er ihre angst spürt.

    das tut mir aufrichtig leid, aber auch ich würde sagen, überleg es dir, ob du nich doch lieber da bei bist und abschied nimmst.


    Was den anderen Hund angeht: also, als mein Scooter gestorben iss, wurde mir gesagt, ich solle meinen dicken dabei haben. Nun wurde scooter aber nich eingeschläfert, sondern überfahren. mein dicker war dabei und ich habe ihn an scooters toten körper schnüffeln lassen. Sicherlich hat scooter ihm gefehlt, er lag vor der Tür und es schien als würde er warten. Aber ich denke, es war gut, das er schnuppern konnte, denn es dauerte nich lange, da hatte er sich umgestellt. und lief auch nich mehr zu der stelle, wo scooters Näpfe standen.


    Es iss für alle nicht leicht. Mir hat es sehr geholfen, meinen Scooter zusätzlich auf dem virtuellen Tierfriedhof zu "beerdigen" und jeden tag ein kerzlein anzuzünden. Vielleicht hilft es dir auch etwas, über den schmerz hinweg zu kommen.


    Ich setze den link jetzt einfach mal hier rein, weiß nicht, ob man es darf.


    es iss auch umsonst sein tier dort einzusetzen:


    http://www.tierfriedhof.org/


    ansonsten wünsche ich dir viel Kraft und alles gute.