Beiträge von frau holle

    Bei Nachterstedt, wo der schlimme Erdrutsch war.
    LG
    Wenke


    Ich komme ja auch aus Sachsen-Anhalt und nun stand in der Zeitung, dass die Tiere vor dem Erdrutsch sich anders verhielten. Laut usw... Hat mir meine Oma erzählt, muss erstmal selbst lesen.

    Hat er in der Garage vielleicht mal etwas "verbuddelt" Müssen ja nicht gleich derbe Begebenheiten sein. Vielleicht wo etwas versteckt?
    Vielleicht sieht er die Garage wirklich als jetzige Höhle.
    Mein Hund geht zum Schlafen gern rein, vielleicht ist es auch ein Wachproblem. Er ist nun älter, will/kann nicht mehr das ganze Haus bewachen. Fühlt sich im Haus überfordert?
    Hach, kann so vieles sein.
    Vielleicht kommen auch alte Erinnerungen in ihm hoch.
    LG
    Wenke

    @ Staffy, das weiß ich doch, daher nehme ich mir nur das mit, was mir auch passt.
    Bono ist auch wieder gerade angebunden, weil ich aufräume und sauber mache. So nutze ich es gleich aus. Laufe ja viel hin und her. Und ich binde ihn auch erst ab, wenn es mir passt.
    Zuerst fiepst er rum, dann "schmollt" er oder guckt sofort auf,wenn ich vorbei laufe. Vor allem,wenn ich raus gehe, will er sofort mit...Er ist so angebunden, dass er mich draußen nicht sehen kann. Hab ihn oft nicht mit rausgenommen, aber er beobachtete mich dann durch die Scheibe und wartete hinter der Terassentür.
    An der Leine darf er nicht mehr vor mir laufen und auch nur schnüffeln oder markieren, wenn ich das will. Revier abstecken ist nicht mehr. Das war nähmlich immer sein Hauptziel. Logisch, bekam ja auch die Möglichkeit dazu.


    LG
    Wenke

    Das ist ja interessant. Ich ändere zur Zeit auch einiges und seit dem Urlaub letzte Woche noch mehr.
    Auch mein 2 Jahre junger Rüde kontrolliert mich etwas. Sucht aber in Angstsituationen Schutz bei mir.
    Außerdem war ich vor dem Urlaub auf einem Hundeseminar,ohne Hund. Wo auch noch mal einiges verklickert wurde (http://www.natural-dogmanship.de/) und im Mai ein zufälliges Gespräch und Üben mit einem Trainer von Hundewelten. Man zieht sich das raus, womit man übereinstimmt.
    Auch ich habe gestern Bono das erste mal angebunden. Er läuft auch viel hinterher, klar, Küchentür zu, aber er legt sich dann vor die Tür, auch Bad.Das Türenschließen brachte gar nichts. Auch viel hin und her gehen nicht.
    Er wird nun auch noch mehr ignoriert. Nur wenn wir ihn rufen, bekommt er Aufmerksamkeit.
    Der Trainer von dogmanchip meinte, wenn Hund daheim kaum EInschränkungen hat, klappts auch mit Leinenführigkeit nicht und ich ärgere mich schon ewig damit rum. Erreiche die 100% nicht. Habe schon vor wenigen Monaten einiges geändert, aber ohne Erfolg. Also nun noch mehr.
    Kann ja auch mal ein paar Tipps vom Seminar nennen:
    Hundi darf nicht vor dem Halter stehen, laufen, sitzen...einige aus dem Seminar rannten mit Hundi auf dem Platz hin und her, blieben stehen und Hund stellte sich ganz häufig vor dem Halter hin....muss man sofort durchlaufen.
    Vor allem beim Rennen und Stoppen, Richtungswechsel, bissen viele Hunde in die Leine oder sprangen am Halter hoch, schnappten in die Jacke...Und warum? Weil Hundi führt und nicht der Halter. Hundi hat das nicht gepasst.
    Oder Trainer hielt Hundi an Leine und die Halter liefen fröhlich zu jedem Hundeteam und begrüßten mit der Hand laut und freundlich. Eigene Hundi schimpfte, auch,als Halter wieder zurück kam, sprang an usw...Weil Hundi "sauer" war, weil er nicht mehr seinen Halter "beschützen" konnte....wurde ja zurück gelassen...und die, die begrüßt wurden, wollte deren Hund immer sofort zu dem Menschen, aber Hundi darf nicht einfach abchecken, erstrecht nicht, bevor es der Halter tat. Hundi hat hinter dem Halter zu sein, wenn Mensch kommt und Hand gibt. Der Halter regelt das.
    War echt interessant. Bono ist auch empört,wenn ich weggehe. Wird nicht frech,aber er findet es nicht gut und will unbedingt mit.
    Und wenn man beim Leinenlaufen grad in der Übungsphase nur einmal inkonsequent ist, fängt man wieder von vorne an. Konnten wir dort auch an einem Beispiel sehen.
    Halsband darf z.B. auch nicht zu locker sein, weil Hundi den Impuls dann nicht mehr spürt.
    Interessant war z.B. auch, wenn Hundi auf andere Hunde trifft und man geht einfach weiter...Hundi ist dann hin und her gerissen, soll es mit dem anderen Hund allein regeln, aber will auch beim Halter bleiben...also holt man Hundi weg. In manchen Situationen kann Hundi nicht hinter Halter hinterher rennen, weil anderer Hund das zu mehr provozieren würde, wenn gerade angespannte Situation ist usw.


    Bono hat z.B. Besucher genervt, in den Platz schicken, wegziehen "nein" usw brachte nichts, bis mir der Hundewelten-Trainer zeigte, dass ich Bono mit meinen Beinen um die Kurve schiebe...ICH regel das! DU brauchst das nicht. Und endlich klappte es.


    WIe gesagt, wird nun auch noch mehr geändert. Es ist bei ihm nicht sooo extrem, aber im Urlaub gabs mindestens 2 Situationen, wo mir bewusst wurde, so kann es nicht laufen. Er ist ein Leonberger, 60Kg und in einem kleinen Biergarten waren 2 kleine Hunde, er wollt natürlich immer hin, Frauli nicht mehr in seinem Kopf, ich will ihn anbinden und er zieht los, ich knall mit meiner linken Brust auf die Banklehne oben drauf, wollte ihn nicht loslassen und stand grad ohne Halt. Das geht einfach nicht. Er hat nichts zu regeln oder zu bestimmen. Oder sprang einfach aus dem Kofferraum raus, als wir angelten und ich die Klappe öffnete. Muss sonst immer auf "hopp" warten...tat er 2 mal hintereinander, da war ich so wütend, wollte ihn umschmeißen, damits klick macht, weil er so angelgeil ist (Jagdtrieb) dass er mich völlig ignorierte. Klar, ist keine Lösung, aber das Fellkneifen wirkte. Danach wartete er brav, bis ich "hopp" sagte.
    Also einiges wird nun anders laufen. So lieb er auch ist.


    Huch, so viel geschrieben und könnt noch viel mehr:) Ist eben auch mein Thema Nummer 1 zur Zeit.
    LG
    Wenke

    Ich habe heut nach langem spontanen Suchen in Selmsdorf, zw Lübeck und Wismar, ein Haus gemietet. Wollten erst ohne Hund, dann doch mit und die Suche so kurzfristig echt laaaang. Vom 13.-18.Juli. Großes Haus, Grundstück, Angelsee gleich dran, 15km von Ostsee weg...so,wie wir es wollten. Angeln in der Nähe und Ostseenähe,mit Hund...zwar teuer, aber was solls.
    Bin sehr gespannt.
    LG
    Wenke

    Ich will noch was ergänzen:
    Meine Katze Wilma hat Bono sogar schon mit der Schnauze unter der Heizung gestellt, als er eine Hühnerkeule fraß und sie am Hundebett wie immer vorbei lief, um in die Küche zu gehen. Es war wie ein Stillstand. Keiner der Beiden rührte sich. Sie klemmte zwischen Schnauze und Wand unter der Heizung. Mein Freund war grad dahinter und reagierte fix...Wenn es ums Fressen geht, kennt unser Hund nichts, wenn eine Katze nah kommt. Müssen wir auch immer aufpassen. Aber zugebissen hat er noch nie. Er schnappt Richtung Fell, warnt...Ich denke, es war wirklich nur ein Versehen bei eurem Hund. Sie waren doch schon einander gewöhnt, auch körperlich.

    Das ist ja wirklich schlimm, was passiert ist :( :
    Wir haben einen 10,5 Wochen jungen Kater. Der schmust auch mit unserem Leonberger und will auch mal gern in die Nase zwicken. Kennt eben die Grenzen nicht und will spielen. Bono springt dann brummend auf und der Kleine weicht zurück. Bin ich dabei, verhindere ich es selbst, schon allein, damit Bono nicht ausversehen auf ihn tritt. (60Kg).
    Ich denke auch, man kann das nicht mit Kindern vergleichen. Mein Hund tötet Mäuse, ich hole trotzdem eine Katze. Hatten schon eine und davor noch einen Kater. Kennt er also. Hund tötet Katze, heißt nicht, dass er Kinder beißt. Und er wollte die Katze sicherlich nicht tötlich verletzen.
    Wie oben schon geschrieben, kann ein zurechtweisender Schnapper daneben gehen, bei deiner Mietz in die Augen. Wirklich schrecklich,aber sicher keine böse Absicht.
    Bin trotzdem schockiert. Die arme Mietz :( :
    Werde nun auch wieder genauer aufpassen.
    LG
    Wenke

    Mein Leonberger war auch so drauf. Dann traf ich einen Trainer auf einer Ausstellung. Kamen ins Gespräch und Bono wollte ihn auch bespringen...Immer wieder mal und so konnt ich es gleich anwenden:


    Hundi ohne Worte sofort zur Seite schieben, mit deinen Beinen und SOFORT LOBEN. Z.B. Leckerlie oder an Seite klopfen. Ist auch ein Bestätigen.
    So bald man sieht, jetzt will er Andere nerven, anspringen usw...SOFORT mit den Beinen an die Seite schieben und LOBEN. Ganz wichtig.
    Ich habe es dann bei 2-3 Gästen daheim angewandt und es legte sich.
    Wusste schon gar nicht mehr, wie stressfrei Besuch sein kann;)


    "Nein", wegschicken usw, brachte uns auf Dauer nichts. Bei Bono war es auch eine Übersprungshandlung, aber auch etwas Kontrolle oder Langeweile bei Gesprächen unterwegs...Bei uns tat er das nicht.
    LG
    Wenke

    Für Kleinigkeiten habe ich auch einen "dorf-Ta"
    Man MUSS auf den Anrufbeantworter sprechen, er ruft zurück! Ganz wichtig,denn viele rufen wegen Kleinigkeiten an. Würde ich als Ta auch den AB immer abhören und nicht ständig ans Telefon gehen.


    Mit 18 habe ich meinen DSH auch ohne Leine Gassi gehen lassen. Kamen aber Menschen u.ä., kam er AN die Leine. Das mache ich auch bei meinem jetzigen Leonberer...
    VIELE Menschen haben Angst vor Hunden oder sind einfach so aggressiv.
    Für mich ist es selbstverständlich, den Hund anzuleinen. Dann passiert auch so was nicht. Möchte auch keinen fremden Hund ohne Leine begegnen.
    Hoffentlich ist es nichts Ernstes.
    Kopf hoch und *daumendrück*
    LG
    Wenke