Beiträge von Dhana

    Danke euch, es sind viele Ansätze genannt worden, das hilft mir wirklich weiter. Vermutlich bin ich da einfach zu unkreativ, weil ich bisher nur Hunde hatte, die man mit Leckerli belohnen, positiv bestärken, motivieren konnte (oder wie man das immer nennen will)

    Das "tote Maus"-Spiel kommt sicher gut an.

    Und das ich vielleicht auch kleinere Schritte machen muss, ist sicher auch richtig. Da bin ich vermutlich von meinem anderen Hund sehr verwöhnt, sie bietet an und macht mit Begeisterung alles mit. Und versteht fast sofort was das Ziel ist.

    Remy ist da anders - anders ist nicht schlechter, nur anders. Und ich versuche halt input zu bekommen wie ich anders vorgehen kann.

    Wäre ja langweilig wenn nicht auch Herausforderung an mich kämen.


    Zitat von l'eau

    Aufgrund der Rasse würde ich wohl als erstes eine(n) Physio über den Bewegungsapparat schauen lassen - Schmerzen sind beim Lernen hinderlich.

    Bewegungsapparat ist in Ordnung, er hat keine Schmerzen. Die einzige gesundheitliche Einschränkung die er derzeit hat, ist das er ein Einhoder ist, und deswegen die Kastration (oder Teilkastration) nötig wird. Lassen wir aber erst machen wenn er mind. 1 Jahr ist. Derzeit tendiere ich zur Teilkastration, aber er ist ja noch sehr jung, mal schauen was die Hormone noch bringen.

    Mh, da passt doch was nicht zusammen. Er ist draußen total entspannt, aber die Umwelt ist interessanter? Was denn nu?


    Das Spielen hört sich eher nach Jagdrausch an. Das würde ich vielleicht für den Rückruf nutzen, aber dann auch nur ganz moderat, kurz und dem Hund das Spielzeug nicht überlassen. Alles andere würde ich eher mit den öden Leckerchen üben.


    Ist er körperlich gesund? Manchmal dämpfen auch Schmerzen die Kooperationsbereitschaft.

    ich weiß nicht, vielleicht kann ich es nicht gut erklären. Entspannt, aber Umwelt intressanter als Leckerli ist für mich jetzt kein Wiederspruch. Er nimmt mich ja wahr, nur heisst das nicht, das er auch hört.

    Mit einem Ball würde er in einen Jagdrausch kommen. Deswegen mag ich den auch nicht so gern verwenden. Reicht schon wenn er mit meinem Sohn Fußball spielt.


    Körperlich ist er gesund, bis auf einen Hoden der in der Leiste geblieben ist. Da steht leider noch eine Kastration oder zumindest der Hoden in der Leiste entfernen an.

    Aber Schmerzen kann man ausschließen.



    Zitat von Lucy_Lou

    Und wenn du das Quietschie als Clicker nimmst? So als Keep Going, bzw. Super-Signal? Du quietschst statt zu clickern und wenn er es besonders gut gemacht hat, bekommt er es?

    Quitschen als Clicker könnte funktionieren. Ich glaube das muss ich mal ausprobieren.

    naja - das tun wollen, setzt einen gewissen "will to please" voraus - den Retriever ja durchaus haben.


    Ich will meinen Hund sicher nicht mit etwas beschäftigen, das nur ich mir wünsche. Allerdings gibt einfach etwas Grundgehorsam, der muss meines erachtens sein - wie sicherer Rückruf.

    Genauso wie ich möchte, das mir mein Hund jederzeit etwas gibt, was er im Maul hat - ist für mich auch ein Stück Sicherheit, das wenn er draussen etwas findet, das auch hergibt.

    Ansonsten bin ich nicht festgelegt, das ich einen bestimmten Hundesport machen will, oder bestimmte Tricks lernen - da orientiere ich mich gern am Hund - aber ich find schon, das es dem Mensch-Hund-Team gut tut, gemeinsam etwas zu machen.

    Nur Schoßhündchen sein, tut auch einem kleinen Hund der "süss" ist nicht gut.

    Was nutzt du denn als Leckerlie?

    Hast du schon so richtig fesche Sachen probiert, wie Wurststücke, Käse, Katzenfutter, ...?

    Ja, ist aber egal ob das Käsewürfel oder Wurst ist - ist genauso intressant wie Trockenfutter.

    Es ist ihm einfach egal.

    Die Leberwursttuben mag er nicht, die sind ihm nicht geheuer.

    Hm, wenn ich ehrlich bin, Entspannung hätte ich jetzt nicht gearbeitet. Ich habe nicht den Eindruck, das er draussen überdreht.

    Ausserdem kann ich auch in der Wohnung wenig mit ihm üben - klickern Fehlanzeige, kommt einfach nix. Schnüffelteppich oder so ist ok - er findet auch das meiste - aber auch nicht so das er es liebt, sondern er nimmt es halt mit.

    Irgendwelche "Inteligenzspiele" brauche ich gar nicht anbieten - so wichtig ist das Leckerli da drin nicht.

    Auch so Üben zwischen den Beinen Slalom oder 8er laufen in dem man ein Leckerli vor die Nase hält - er läuft dem Leckerli nicht nach.

    Er apportiert gern - aber nur Spielzeug, Futterbeutel ist unintressant. Zum Spielen ist er immer da - da gibt er mir auch das Spielzeug, damit ich wieder werfe - solange es nicht quietscht. Ansonsten sehe ich meinen Hund nur von der Ferne, mit quitsch, quitsch quitsch... Für seine Quitscheente springt er sogar in die Badewanne.

    Ich hab nur keinen Plan wie man mit einem Hund der zwar gern spielt, aber Leckerli nicht intressant sind, Neues beibringt oder übt.

    Hallo,


    hab ich vielleicht falsch geschrieben - er frisst Leckerli schon, nur intressiert ihn das nicht ob er es bekommt oder nicht. Von der Ernährung her ein ganz unkomplizierter Hund, verträgt alles, frisst alles. Nur ist es ihm egal ob er das jetzt bekommt oder nicht.

    Klar nimmt er ein Stück Futter wenn ich es ihm hinhalte, aber z.B. üben Impulskontrolle mit einem Leckerli auf der Hand, da schaut er mal hin.. und dann ist es es ihm nicht wichtig... er nimmt es dann schon, wenn ich es ihm sage - aber es wäre auch ok wenn ich es ihm nicht gebe.


    Sprich nichts was ihn motiviert etwas dafür zu tun.

    Hallo,


    ich wollte euch mal fragen, wie ihr mit einem Hund trainiert, der Leckerli zwar ok findet, aber wenn es keine gibt ist das auch ok.

    Sprich ich kann meinen 9 Monate alten Rüden kein bischen mit Leckerli motivieren. Klickern oder Tricks lernen absolut unintressant, Rückruf üben ect.. für ein Leckerli würde er da nie irgendwas machen, da ist die Welt doch viel intressanter.


    Ich find es grad sehr schwierig mit ihm irgendwas zu üben, wenn Leckerli keine Belohnung sind. Ein Ball oder Quitschie wäre das höchste - aber das gibt er dann freiwillig nicht mehr her - und derzeit haben wir kein Tauschobjekt das toller wäre - ausser vielleicht ein anderes Quitschie.

    Und momentan schlägt auch die Pubertät voll durch, er hat nur Knete im Hirn, alles was er jemals konnte scheint verschüttet zu sein - Hirn wegen Umbau geschlossen.


    Hundeplatztraining fängt jetzt im Frühjahr wieder an - aber bisher hatte ich noch nie einen Hund der Leckerli so unintressant findet, das es einfach keine Belohnung ist.

    Es grenzt halt wirklich schon an Hohn wenn total gesunde Hunde so verteufelt werden nur weil sie überspitzt gesagt Flecken haben. Und gleichzeitig lese ich in den Bulldoggengruppen im Facebook mit wie völlig selbstverständlich dort über permanente Verdauuungsprobleme gelacht wird, man sich austauscht mit welchen Babypflegetüchern man die Hunde am besten reinigt weil sie es ja nicht selbst können oder ständig Themen zu Bandscheiben, Gaumensegel etc gestartet werden. Is ja offensichtlich kein Problem....


    (Zum Glück zog mein Merle rechtzeitig zur Beendigung meiner sportlichen Ambitionen ein :smiling_face_with_halo: Da kann ich mich entspannt mit Training beschäftigen, meinen bunten Traumhund genießen und abwarten was den...Experten....noch so einfällt. )

    Naja - entweder ist man gegen Qualzucht - das heisst dann aber auch, das auch Merle ect. bei bestimmten Rassen ein Problem sein kann und nicht gezüchtet/ausgestellt werden darf.

    Oder man schaut sich den jeweiligen Hund an und wenn der gesund ist, "obwohl er Flecken hat", nimmt man halt im Kauf, das ein anderer Hund aus der Zucht/ dem Wurf vielleicht nicht gesund ist/taub ist....

    Nur gegen Kurznasen wettern und alles andere hat überspitzt "Flecken" funktioniert dann nicht. Es gibt ja schließlich auch Kurznasen, die sich ihren Po selber säubern können´und keine Atem- oder Verdauungsprobleme haben - eine Facebookgruppe in der sich über Probleme ausgetauscht wird ist da nicht wirklich aussagekräftig. Schließlich sind auch hier im Forum Bereiche, da wird über Probleme geredet.. deswegen hat nicht jeder Hund/Hundehalter diese Probleme.

    Und Feuchttücher kann man auch verwenden um die Matschpfoten nach dem Gassi-Gehen zu säubern :winking_face:


    Meines erachtens müsste da der VDH mit guten Beispiel vorrangehen und seine Rassestandards als allererstes ausmisten. Und dann die Rassevereine mit ihren Ausstellungen - Bewegung, Gangbild ect. muss auf Gesundheit des Hunds ausgelegt sein und nicht einem "seltsamen Schönheitsideal" entsprechen. Von mir aus müssten sogar bestimmt Untersuchungen wie ED, HD, je nach Rasse auch genetische Defekte vorgelegt werden um "Bester" der Rasse zu werden.


    Eine oder mehrere Hunderassen einfach ein Zuchtverbot für Deutschland auszusprechen bringt meines erachtens gar nichts, dann werden die Hunde halt im Ausland vermehrt.

    Vieles was im Ausland vermehrt wird, wird nach Deutschland gebracht und als Tierschutz verkauft... Ist die Frage ob man dann nicht besser in Deutschland unter Aufsicht und mit bestimmten Auflagen zu züchten?

    ich kenne sicher nicht alle französischen Bulldoggen, aber ich vermute mal das Problem könnte zum Großteil am deutlichen Übergewicht liegen. Und bei starken Übergewicht haben vermutlich die meisten Hunde Probleme sich alle Körperteile zu schlecken oder kratzen.

    Ich kann es nur für meine 2 franz. Bulldogen sagen, das beide kein Problem haben sich den Genitalbereich zu schlecken. Ob da (amerikanische) Videos immer so aussagekräftig sind... gibt viele Hunderassen die sich den Po schrubbern wenn sie Probleme mit den Analdrüsen haben - das hat nichts mit Qualzucht oder Beweglichkeit der Wirbelsäule zu tun.

    Ich will die franz. Bulldoge nicht als Qualzucht verteidigen, aber vieles was angeblich jede Bulldoge als Problem hat, kenne ich von meinen Hunden nicht.

    Wir haben die 250g Portionen von Lico. Nachdem wir Teilbarfen und so nur 70g pro Tag Fleisch benötigen (+ Gemüse...) sind die 250g Portionen recht praktisch.

    Es gibt auch 2 kg Portionen, aber die sind uns dann doch zu groß.

    Allerdings weiß ich nicht, ob es auch stückiges Fleisch gibt - wir füttern gewolft, nachdem meine Hündin seither nur Dose fein zerdrückt oder eingeweichtes Trockenfutter kannte. Mit in Stücken geschnitten aus dem Supermarkt kam sie nicht zurecht.