Beiträge von Dhana

    Wir haben die 250g Portionen von Lico. Nachdem wir Teilbarfen und so nur 70g pro Tag Fleisch benötigen (+ Gemüse...) sind die 250g Portionen recht praktisch.

    Es gibt auch 2 kg Portionen, aber die sind uns dann doch zu groß.

    Allerdings weiß ich nicht, ob es auch stückiges Fleisch gibt - wir füttern gewolft, nachdem meine Hündin seither nur Dose fein zerdrückt oder eingeweichtes Trockenfutter kannte. Mit in Stücken geschnitten aus dem Supermarkt kam sie nicht zurecht.

    damit war nicht gemeint, das Zuhause das gleiche ist wie unterwegs - sondern es war ein Versuch zu erklären, warum ich den Abgabegrund nicht glaube.

    Ist ja nicht nur ein Faktor, sondern da kommen viele zusammen. Ich habe Nala bisher nur als absolut sanften Hund kennengelernt - deswegen hat mich vermutlich die Situation auch erschreckt.

    Ich werde da sicher in Zukunft mehr darauf achten und so hoffentlich auch ein Unwohlsein oder Kranksein frühzeitiger bemerken - ich habe ihr Verhalten auf die Hitze geschoben, das mach ich so schnell nicht wieder.

    Hallo zusammen,


    wollte mich nochmal melden.


    Beide Hunde hatten einen Magen-Darm-Infekt. Laut Tierärztin eher unwarscheinlich, das es das gleiche ist wie auch mein Sohn hat - bei bakteriellen Infekten gibt zwar die Möglichkeit der Mensch/Hund-Übertragung kommt aber selten vor, bei Virusinfekten kommt es eigentlich nicht vor.

    Inzwischen mit Schonkost Hühnchen-Reis und Karottensuppe geht es beiden Hunden wieder gut.


    Und auch die Genervtheit von Nala ist komplett weg. Ich gehe jetzt davon aus, ihr ging es wirklich nicht gut, sie hatte vermutlich Bauchweh und hat dann halt ungehaltener reagiert als sie es sonst tun würde.

    Trotzdem lassen wir beide Hunde nicht mehr unbeaufsichtigt zusammen.

    Wir haben auch einen abgetrennten Bereich - wenn wir nicht beiden voll im Auge haben, dann lassen wir sie erst mal getrennt. Nochmal wird es also die Situation nicht geben, das ich es nicht mitbekomme.


    Die beiden werden auch nicht gemeinsam auf eine Decke oder so geschickt - nur wenn Nala sich zum Welpen legt und kuscheln will, unterbinde ich das auch nicht. Wobei jeder Hund seinen Korb hat, da hat auch der jeweils andere nichts drin verloren - aber sie scheinen beide den Teppich miteinander vorzuziehen.


    Zu den Fragen warum Nala abgegeben wurde. Tja - ganz ehrlich ich weiß es nicht sicher genau. Das sie angeblich mit der anderen Hündin unverträglich wäre, wurde uns als Grund vom Vorbesitzer gesagt. Allerdings fand habe ich deutliche Gründe warum ich das nicht mehr glaube. Zum einen habe ich die 2. Hündin nie gesehen. Die Bekannten, die uns Nala vermittelt haben, waren ganz überrascht, sie wissen nichts von einer 2. Hündin, ihnen wurde gesagt, sie müssen sie wegen Zeitmangel abgeben, weil sie soviel kaputt macht. Vor kurzem habe ich in Social Media die Familie zufällig gefunden - da war auch kein 2. Hund erwähnt, nur das die Kinder aus dem Haus sind und sie die Zeit für viele lange Reisen nutzen. Und junge Katzen geplant sind wenn sie zurück kommen.

    Ich hab keine Ahnung was stimmt oder nicht. Aber die Unverträglichkeit anderen Hunden gegenüber habe ich bisher nie in irgendeiner Situation festgestellt - alle Hundekontakte laufen friedlich ab. Sie spielt gern, mag andere Hunde, reagiert weder an der Leine noch im Freilauf zickig auf andere Hunde.


    Und ja, wir haben deswegen einen kleinen Rüden gewählt.

    Hallo,


    tut mir leid, das ich mich erst jetzt Melde, wir haben seit gestern ziemlich Action.

    Kurz nachdem ich hier gepostet habe, hat Nala angefangen zu kotzen, am Nachmittag kam noch Durchfall dazu. Ich gehe also mal davon aus, ihr ging es einfach da schon nicht gut. Termin beim Arzt war schon ausgemacht, aber nachdem kein Notfall erst am Montag. Kreislaufmässig geht es ihr gut, sie trinkt und frisst gut. Karottensuppe haben wir schon gemacht.


    Inzwischen hat auch noch unser Welpe keine Lust mehr zu fressen und hatte ebenfalls schon Durchfall. Beim Arzt haben wir uns schon angemeldet, da kommen wir dran sobald die Mittagpause rum ist. Aber bei einem Welpen warte ich da nicht was das Wochenende bringt.


    Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen was geantwortet wurde, momentan bin ich einfach nicht am Computer. Aber wenn es den Hunden wieder besser geht, melde ich mich wieder.


    Ach ja - mein 20jähriger Sohn ist heute auch mit Durchfall von der Arbeit zuhause geblieben - kann sowas ansteckend auch zwischen Hund und Mensch sein?


    Gruß Dhana

    Hallo zusammen,


    wir haben seit 2 Wochen einen Welpen zu unserer ersten Hündin (3 Jahre) geholt. Beide Hunde gleiche Rasse.


    Nala ist kastriert und seit einem 8 Monaten bei uns, wurde abgegeben, weil sie zu oft alleine war und dann die ganze Wohnung zerlegt hat. Bei uns eine ganz unaufällig Hündin, wir machen seit dem Frühjahr gemeinsam Rally Obsidience. Sie lernt gern und es macht ihr auch Spass mit mir gemeinsam etwas zu machen. Aber auch ein kleiner Sturkopf, wenn sie nicht will, dann will sie nicht. Allerdings ist sie ein "Männerhund" sprich wenn mein erwachsener Sohn oder mein Mann da sind, bin ich ziemlich abgeschrieben.


    Remy, ein kleiner Rüde ist jetzt seit nicht ganz 2 Wochen bei uns und ist 10,5 Wochen alt.

    Auch er ist bis jetzt ein unkomplizierter Hund, Sauberkeit klappt schon bis auf wenige Unfalle gut, auch auf kleine Trainings wie Sitz macht er schon mit. Hört auf seinen Namen und wir sind dabei Leine zu üben (das klappt noch nicht, da setzt er sich einfach hin :-D)


    Zusammenführung war eigentlich auch ohne Probleme. Am ersten Tag war Nala noch etwas reserviert, am 2. Tag lagen sie schon gemeinsam auf dem Teppich und haben zusammengekuschelt geschlafen. Sie spielen gern zusammen, Nala ist da auch sehr vorsichtig und geht echt prima mit dem Welpen um. Wenn ich merke ihr wird es zu viel, dann hol ich den Welpen auch weg.


    Futter war von Anfang an ein Problem - da trennen wir die beiden komplett, so das jeder in Ruhe fressen darf.


    Allerdings seit 2 Tagen reagiert Nala zunehmend genervt, möchte ihre Ruhe haben (die sie selbstverständlich auch bekommt) und ja, teilweise spielt der Kleine inzwischen etwas rabiater und ich unterbinde das dann auch und lenke ihn ab. Gibt dann auch einen Welpenauslauf, in den der Kleine reinkommt, wenn ich sie nicht ständig im Blick behalten kann.


    Heute morgen nun, lagen beide im Gang auf einer Decke, aneinander gekuschelt und haben in der Sonne an der offenen Haustüre gedöst. Mein Sohn ist aufgestanden und ins Bad gegangen und hat dabei beide kurz geknuddelt. Geht weiter und macht die Badtüre zu und genau in dem Moment ist Nala auf den Welpen losgegangen. Großes Geschrei vom Welpen, wir sind alle gesprungen und haben sie getrennt. Remy hatte sich vor Schreck eingenässt, ist aber sonst unverletzt.


    Ich weiß jetzt nicht, wie ich da reagieren soll. Ich weiß nicht was der Auslöser war. Möglicherweise ist Remy meinem Sohn nachgelaufen und Nala verteidigt ihn als ihren "Besitz"?

    Ähnlich hat sie bei meinem Mann schon mal reagiert, der war mit beiden Hunden draussen und hat Remy zuerst die Pfoten abgewischt, da er ihn auf dem Arm hatte, dann sich erst Nala zugewandt, da wollte sie auch auf den Kleinen losgehen. Da war mein Mann aber schneller und hat das gleich unterbunden.


    Aber das geht natürlich nicht. Ich bin nur ein bischen ratlos wie ich da reagieren soll. Solange ich mit beiden Hunden alleine bin, ist alles friedlich. Ja, beim Fressen muss ich aufpassen, aber ich kann mit beiden "üben" und Leckerli für beide haben, ohne das Nala zickig wird.


    Hundeschule ist schon gebucht für den Kleinen, mit der Trainerin werde ich da noch drüber reden. Aber der Termin ist erst am Sonntag, ich wäre froh, von euch schon mal Tips zu bekommen.


    Danke schon mal

    Steffi

    Hallo zusammen,


    danke für eure Anregungen.


    Wir hatten jetzt seit etwa einem Monat keinen erfolgreichen Ausbruchsversuch mehr und inzwischen scheint unsere Nala es auch nicht mehr zu versuchen.

    Der Zaun ist inzwischen auch Nala-sicher und wir haben es einige Zeit mit Schleppleine und Aufsicht im Garten recht strikt durchgezogen. Das unsere Nachbarin im Urlaub war und es auch keine Streicheleinheiten oder Belohnungen von der Seite gab war sicher auch hilfreich.

    Sprich momentan klappt es sehr gut - auch wenn sie jetzt (unter Aufsicht) im Garten ist unternimmt sie keinen Versuch durch den Zaun zu kommen.

    Hallo,


    wir haben jetzt für alle Türen nach draussen Türgitter bestellt und wiedermal alle Löcher im Zaun gesichert. Diesmal mit Holzlatten so gesichert, das sie auch nicht mehr durch den Zaun schauen kann.


    Adrenalinjuckie und überlastet glaub ich nicht - sie hat durchaus ihre Ruhephasen, schon alleine weil wir alle Arbeiten. Während ich im Homeoffice bin liegt sie vor der Bürotür und schläft. Sie kommt also gut zur Ruhe und hat auch ihre Ruhezeiten.


    Und wenn jemand einen Tipp hat WIE man das mit Erziehung regeln kann - gerne - ich find keinen richtigen Ansatz ihr das Ausreissen abzugewöhnen, wenn sie sich damit ja selbst belohnt (Katzen jagen). So lange ich dabei bin macht sie es ja nicht, ist auch im Freilauf sehr gut abrufbar. Nur kann ich halt nicht die ganze Zeit daneben stehen.

    Hinterher schimpfen hilft ja eh nix - als WIE erzieht man da?

    Bisher war für mich Hundeerziehung eher unerwünschtes Verhalten ignorieren, gewünschtes Verhalten belohnen.. funktioniert ja soweit recht gut - aber hier?


    Wir werden jetzt halt diese Situationen so weit wie möglich vermeiden, sie darf nicht allein in den Garten. Sobald eine Türe/Fenster auf ist muss sie das Treckerhalsband tragen, auch wenn dort Türgitter sind. Draussen entweder mit Aufpasser oder mit einer 10m-Leine.


    Ist einfach schade, auch weil sie es oft genossen hat einfach im Gras zu liegen und sich zu sonnen oder meine Eltern bei der Gartenarbeit zu begleiten.


    Gruß Dhana

    Danke euch.


    Halsband mit Tracker hat sie bereits, allerdings noch nicht das ganz teuer mit monatlichen Kosten. Aber ich fürchte langfristig wird es darauf hinaus laufen.


    Am Zaun selber können wir leider nicht viel ändern, der gehört uns nicht. Und es ist auch von der Gemeinde geregelt, also einfach einen höheren Zaun darf man nicht bauen. Noch dazu findet es unsere Nachbarin toll wenn Nala sie besuchen kommt - da bekommt sie dann noch Leckerli und extra Spielzeit... seufz, ja ich weiß Belohnung fürs Ausreissen.

    Aber wir arbeiten weiter hin dran alles Ausbruchssicher zu gestalten.


    Ja, die Ursachensuche - eigentlich machen wir recht viel mit Nala. Hier im Haus sind 7 Erwachsene - meine Eltern, und wir mit 3 erwachsenen Söhnen. Jeder davon macht auf seine Weise mit ihr. Gassi gehen wechseln wir uns ab, jeder geht unterschiedliche Wege und macht unterschiedliche Dinge mit ihr.

    Ich bin mit ihr im Hundesportverein und wir üben Rally Obsidience. Macht uns beiden auch Spass. Da wird auch zuhause oder beim Gassi gehen immer wieder geübt.

    Suchspiele, Schnüffelmatte, Leckmatte ect. machen wir natürlich aus.

    Also eigentlich sollte sie ausgelastet sein.

    Im Sommer bei warmen Temperaturen ist das leider etwas schwieriger, da es ihr rassebedingt sehr schnell zu warm ist und sie mit hecheln nicht mehr abkühlen kann.


    Vorhin hatte ich im EG alles zu - nur im 1. Stock war offen - da ist sie über die Dachterrasse auf die Garage und von da auf die Holzhütte von den anderen Nachbarn.. dort hab ich sie erwischt. Keine Ahnung welchen Weg sie sich da noch weiter gesucht hätte. Und auch die Dachterrasse hat rundum einen Holzzaun. Irgendwo ist sie durchgekommen.

    Hallo zusammen,


    wir haben seit einem halben Jahr eine 3jährige französische Bulldoge. Die Kleine kannte nur sehr wenig, als wir sie bekamen. Keine Regeln, kein Gassi gehen - wurde zwar sehr verhätschelt, aber als es Probleme gab weil dem Hund nur langweilig war, wurde sie abgegeben. Angeblich gab es einen Beissvorfall mit einem anderen Hund.


    Nala ist eigentlich wirklich ein Traumhund, will gefallen, freut sich über jeden der sich mit ihr beschäftigt. Total verschmust. Ist der absolute Männerhund - wenn mein Mann oder meine Söhne da sind, bin ich abgeschrieben. Sie liebt andere Hund und freut sich über jeden Hund der mit ihr spielen will - dabei ist ihr auch ganz egal ob Hündin oder Rüde - alle werden freundlich behandelt. Noch nie gab es einen Ansatz von Agressivität oder auch nur unfreundliches Knurren. Eigentlich eine sehr unkomplizierte Hündin aber sehr selbstbewust und selbständig.


    ABER - sobald sie auch nur 30 sec. alleine im Garten ist - oder auch nur aus dem Blickfeld - büchst sie aus. Ich dachte eigentlich unser Garten ist hundesicher, aber sie findet immer eine neue Fluchtmöglichkeit. Eigentlich gab es einen Maschendrahtzaun, 1,20 m hoch zum Nachbarn - der hat jetzt Löcher - so eine Bulldoge hat einen harten Kopf, da wird solange gebort bis sie durch ist. Dann haben wir den Zaun zusätzlich mit Hasendraht gesichert - dann klettert sie drüber oder schlüpft unten durch. Dann haben wir Bretter so gelegt, das weder Klettern noch darunter durch möglich war - heute hat sie es geschafft eines dieser Bretter zu verschieben und doch wieder auszubüchsen. Sie war wirklich keine 2 Minuten ausser Sicht.

    Nebenan ist ein großer Bauernhof, mehrere Katzen - da hat man natürlich mehr Spass als in unseren "kleinen" Garten.

    Aber sie ist uns auch schon durch die Haustür entwischt und im Dorf alleine "Gassi" gegangen.

    Wenn wir eine Türe oder Fenster öffnen zum Lüften muss sie inzwischen an die Leine, denn sobald man nicht aufpasst ist sie weg.


    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll - normalerweise sind bei dem Wetter bei uns immer alle Türen offen, jeder geht raus und rein wie er will. Nala liegt ja eigentlich auch gerne in der Sonne und döst.

    Nur mir ist das zu gefährlich, wenn sie immer wieder abhaut.

    Keine Ahnung wie man das Trainieren soll - sobald sie jemand im Auge hat, unternimmt sie keinen Versuch. :face_with_rolling_eyes:


    Hat hier vielleicht jemand eine Idee?


    Gruß Dhana

    Ja, Trockenfutter trocken. Sie trinkt auch ausreichend dazu.


    Magenprobleme glaube ich eigentlich weniger - da hätte ich keine anderen Anzeichen dazu. Sprich Fell ist schön und glänzend, sie kratzt oder schleckt nicht vermehrt. Sie würgt oder kotzt nicht wenn sie nüchtern ist. Output wird eher besser, seit sie zusätzlich anderes Futter oder hochwertige Leckerlis bekommt. Auch rohes Rind- bzw. Hühnerfleisch war kein Problem.


    Aber wir haben nächste Woche eh unseren Vorstellungstermin bei unserem Tierarzt, ich werde ihn mal darauf ansprechen.