Ich habe im letzten Jahr schon fleißig mitgelesen. Mein Unwort wäre "intakter Hund". Aber da es nicht in der Liste ist, habe ich mich auch für Dominanz entschieden. Das ist ja auch außerhalb des Forums in aller Munde...
Beiträge von Metatron
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Daher habe ich wenig Verständnis dafür, wenn es einem selbst als Hundebesitzer zu stressig ist.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch für die Hündin ziemlich stressig sein kann, von freilaufenden Rüden bedrängt zu werden. Denn leider sind nunmal nicht alle Hundebesitzer einsichtig und leinen ihre Rüden an. Im Gegenteil, bevor Fritzi kastriert war, hatten wir während ihrer Läufigkeiten NUR Probleme mit anderen Rüdenbesitzern. Null Verständnis, null Respekt und eher noch die Aussage, dass wir gefälligst nicht mit einer läufigen Hündin draußen rumrennen sollen.
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Nordsee-Insel Borkum. Die Insulaner sid sogar in der Hochsaison sehr locker was Hunde angeht. Nur an die Hauptbadestrände dürfen die Hunde nicht mit. Aber dann bleiben immer noch ca. 15km Sandstrand für die Wuffels.
Da in dem Thread etwas weiter unten gibt's ein paar Bilder von unserem Urlaub 2004 (in der Hochsaison!):
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Fritzchen ist fast 17 und wir gehen morgens uns nachmittags 20min bis 45 minuten. Allerdings nur kurze Wege, die dann entsprechend länger dauern, weil sie nicht so schnell läuft und seeeeeeeeehr viel schnuppert. Direkt nach dem Aufstehen morgens geht es kurz zum Pinkeln raus, vormittags kommt die erste größere Runde, mittags nach dem Essen nochmal kurz zum Pinkeln, nachmittags noch eine längere Runde und über denAbend verteilt lassen wir sie nochmal raus zum Pinkeln.
Mit 9 Jahren sind wir allerdings noch täglich 4 Stunden Gassi gegangen, und zwar lange Strecken. Aber bei einem größeren Hund mit HD könnte das natürlich schnell mal zu viel werden.
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Fritzchen setzt sich jeden Abend genau vor meinen Vater und starrt ihn ständig an. Hat zur Folge, dass der den ganzen Abend im 10 Minuten Takt mit ihr in den Garten geht, wo sie zwei Anstandströpfchen pinkelt um dann unter den Tujas zu verschwinden und im Schlamm zu wühlen. Am WE haben wir unseren Teich trockengelegt und zugeschüttet, die weiche Erde hat jetzt magische Anziehungskräfte. Dann hört man immer wie mein Vater ein "Fritz, du Saukopp!!!" schreit... Meine Mum und ich kucken uns dann nur an und Grinsen...
Mittags setzt sie sich immer vors Gästezimmer, wo meine Mutter ihren Mittagschlag hält. Da Fritzchen aber fast taub ist, kriegt sie solange sie selbst noch schläft nicht immer mit, dass meine Mutter schon aufgestanden ist. Dann sitzt Fritzchen vor dem leeren Gästezimmer und mault und brummt meine nicht anwesende Mutter an.
Abends um punkt 19 Uhr wird sie auch wach, setzt sich in die Küchentür und fängt an zu mosern, dass sie ihre Wurst haben will. :motz: Sie bekommt abends immer noch eine Tablette zur Durchblutung und die ist natürlich in Leberwurst eingewickelt. Und wehe dem, es wird mal 5 Minuten später... Am Sonntag Abend war die ganze Familie zusammen aus zum Essen. Wir kamen erst um nach 20 Uhr zurück. Da gab's aber Schimpfe vom Hund, als wir Heim kamen.
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Bei jüngeren Hunden geht es vielleicht schneller. Ich kann mir vorstellen, dass bei bei einem älteren Hund wie meinem die Blutgefäße auch einfach brüchiger sind und der Heilungsprozess deshalb länger dauert.
Äußere Faktoren kommen sicher auch dazu: Wälzt, schüttelt und krazt sich der Hund viel, verlangsamt sich der Heilungsprozess wieder, weil an der kaputten Stelle nie richtig Ruhe ist.
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Ich weiß noch:unserer Dacke hatte damals 3 mal Dackellähme ,im 4, 5, und 6 Lebensjahr.Das war ganz schlimm ,er konnte nich mehr laufen.
Aber er ist nicht operiert worden sondern hat nur Spritzen bekommen.
Er ist 18 Jahre alt geworden.Wow, das ist ja ein biblisches Alter. Wie schön
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Woher willst du wissen, dass sie es nicht ausporbiert hat? Immerhin steht im Start-Posting, dass die erste Läufigkeit schon war.
Sicher ist es nicht richtig, falls man diesen Weg nur aus Bequemlichkeit geht, aber nicht immer ist es Bequemlichkeit, nur weil nicht von Problemen erzählt wird. Trotzdem finde ich es sehr schade, dass hier manche gleich so aggressiv auf das Thema reagieren. Da wird nicht viel gefragt sondern gleich drauf los gegangen.
Zumal hier ja nicht nach Sinn oder Unsinn einer Kastration/Sterilisation gefragt wurde, sondern nach Risiken, Nebenwirkungen, Auswirkungen etc. Wieso nicht einfach eine qualifizierte Antwort geben und eigene Erfahrungen aufzeigen. Dazu ist so ein Forum schließlich da, zu helfen und Hilfe zu bekommen.
Und ehe der Thread geschlossen wird wegen OT, ist das dann auch mein letzter Kommentar dazu, als jemand, der gerade erst neu hier ist und viele Neulingseindrücke sammeln konnte.
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man kann seinem hund doch bei bringen das er es lässt
Man kann einem Hund sicher vieles beibringen, aber wenn die Hormone verrückt spielen, dann spielen sie verrückt. Bei dem einen mehr, beim anderen weniger. Wie gesagt, Hormone kann man nicht erziehen.
Nur weil es bei dem einen klappt, die Hunde zu trennen, muss das nicht auch zwangsläufig bei einem anderen Hund möglich sein. Ich finde solche Verallgemeinerungen wie "A kann das, also muss es bei B auch klappen" total daneben. Da wird überall immer und immer wieder wiederholt, dass Hunde Individuen sind und nicht alle gleich denken und sich verhalten, aber dann kommt sowas...
Ich will ja Kastration und Sterilisation nicht schön reden, aber es gibt immer Gründe zum Abwägen sowie Vor- und Nachteile zu bedenken.
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6 Wochen? Bei uns hat es ohne OP länger gedauert... Das Ohr wurde mehrmals punktiert und zuletzt sogar ein Gefäß per Klammer abgeklemmt, erst dann ist es verheilt.
Gestartet habe ich das Thema etwa Anfang Oktber 2007 und erst Ende Dezember war es verheilt.