Beiträge von Metatron

    Ich finde ja, ein Hund sollte mit im Schlafzimmer schlafen. - in der Nähe der Bezugsperson. Einfach das Körbchen in eine geschützte Ecke im Schlafzimmer stellen, dann ist der Hund immer in der Nähe und nicht allein.


    Etwas anderes wäre es, wenn der Hund von alleine seinen Schlafplatz woanders sucht. Dann würde ich dort aber noch zusätzlich ein Körbchen aufstellen, damit er wirklich die Wahl hat.


    Übrigens ist es auch langfristig ganz gut, den Hund im Schlafzimmer liegen zu haben: Im Krankheitsfall hat man so mehr Kontrolle, man bekommt auch immer mit, wenn der Hund nachts doch mal raus muss... usw.

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    6. Sie sind immer fröhlich und verbreiten enorm viel gute Laune.Das heißt Du musst damit rechnen,dass Du niemals mehr schlechte Laune haben wirst.Wenn Du also gerne rummuffelst :Kaufe Dir einen anderen Hund.



    Das trifft wohl auf fast alle Hunde zu. Mein Dackel ist auch immer fröhlich, es sei denn, ich schleife sie wie heute Morgen aus dem Körbchen raus in den Schneematsch... :D Aber mit fast 17 darf sie mir bei so einem Wetter auch mal den Stinkefinger zeigen. ;)

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    Moin,hier einmal die andere Meinung.Ostfriesland hat in dem Umkreis von Greetsiel wunderschöne Ecken,Greetsiel für sich ist ein uriges kleines Dörfchen.Oder wie wäre es mit Esens?
    natürlich ist die Nordsee rau und Ostfriesland ist nicht gerade für Temperaturen über 30 Grad bekannt,aber wer den rauen Charme mag,liegt da genau richtig.



    Gerade in der Gegend hat es uns 2005 gar nicht gefallen. Wir sind auch jeden Tag unterwegs gewesen und haben viele Dörfer und Städte dort in der Gegend abgeklappert, aber nirgends hat es uns gefallen. In einem Dorf stand sogar am Ortseingangsschild ein "Hunde verboten" Schild...


    Wir sind verwöhnte Borkum-Urlauber. Die kleine Insel ist ein Paradies für Hund und Herrchen/Frauchen. Allerdings sitzt man auf der Insel fest, d.h. für manch einen wird es schon langweilig. Wir fahren schon ewig dorthin und lieben den "Mangel" an Veränderungen, das ruhige und gleichmäßige Leben für drei Wochen.

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    Und das Thema war hier nicht die Mehrhundehaltung! - (Für die ich mich natürlich bei jeder Gelegenheit ausspreche!!) Wobei ich diese insbesondere bei den so mitteilungsbedürftigen Nordischen für recht wichtig halte...



    Ach, den Punkt habe ich eben auch noch vergessen. Über kurz oder lang sollen es dann sowieso zwei Hunde sein, die mein Leben teilen. Und dann auch zwei der gleichen Rasse oder zumindest zwei etwa gleich große, die ein ähnliches (Spiel)Verhalten haben. Obwohl wir auch schon Dackel und Schäferhund zusammen hatten, das auch auch wunderbar geklappt. :D

    Vielen Dank für eure vielen ausführlichen und informativen Antworten.


    Informiert habe ich mich jetzt natürlich schon über Huskies, auch über andere nordische Rassen. Ein Malamut würde auch gut in mein Leben passen. (Okay, passen würde wohl fast jede Rasse, außer den sehr großen...)


    Ich hätte jetzt allerdings gedacht, dass der Jagdtrieb stärker vom einzelnen Charakter abhängt. Ich wohne sehr ländlich und es gibt hier sehr viel Wild, da fürchte ich dann doch, dass ein Husky hier nicht glücklich wird, denn immer nur an der Leine laufen ist für einen Hund ja eigentlich auch nix... Zumal Förster und Jagdpächter sowieso jeden freilaufenden Hund argwöhnisch beobachten.


    Auslasten könnte ich so einen Hund schon, weil es für mich nix Schöneres gibt, als täglich große und vor allem abwechslungsreiche Touren mit dem Hund zu unternehmen.


    Zum Glück muss ich mich jetzt noch nicht entscheiden. :roll: Vielen Dank für das umfangreiche Feedback, das hat mir schonmal einen kleinen Eindruck verschafft!

    Hallo!


    Momentan stellt sich die Frage nach einem neuen Hund ja nicht ernsthaft für mich, weil meine knapp 17 Jahre alte Dackeldame bei mir wohnt und das auch hoffentlich noch sehr lange.



    Trotzdem stelle ich mir immer mal wieder die Frage, was später zu mir und meinem Leben passen würde. Heute Vormittag ist mir nun ein bildhübsches Huskypärchen begegnet. Von "rassetypischen Anforderungen" würde ein Husky schon gut zu mir passen, ich kann mir auch vorstellen, dass so ein Hund sich hier (Hessens Hauptstadt) im Winter oder den kühleren Jahreszeiten wirklich wohl fühlt. Aber wie ist das im Sommer? Kann sich so ein Tier in diesem Klima hier ganzjährig wohlfühlen?? Hat jemand vielleicht einen "Polarhund" und kann mir von seinen Erfahrungen berichten??


    Ich wünsche noch einen schönen Ostermontag!

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    Ich habe gerade gegoogelt und mit ATU telefoniert,


    es gibt für 14,99€ einen Autolüfter, der mit dem Zigarettenanzünder funzt.


    Hat jemand von Euch Erfahrung damit? Für das Geld wäre es einen Versuch echt wert, was meint Ihr?



    Erfahrungen habe ich damit nicht, will aber trotzdem mal anmerken, dass das ziemliche Stromfresser sein können. Unter Umständen kommst du zum Auto zurück und die Batterie streikt....

    Unser Dackel ist in den letzten Jahren altersbedingt erblindet. Eigentlich kommt sie damit sehr sehr gut zurecht. Ein paar Tipps habe ich aber für dich:


    - Wohnung nicht mehr umräumen, Stühle immer dicht an den Tisch ran stellen. So kann sich dein Dackel sicher in der Wohnung orientieren, der weiß schon, wo was steht!
    - Türen auf oder zu. Nicht mehr halb offen stehen lassen, denn der Hund könnte gegen die in den Raum ragende Kante laufen. Für die Orientierung ist eine halb geöffnete Tür auch nicht so praktisch.
    - Draußen auf unbekannten oder unebenen Wegen anleinen. Mein Hund ist gestern auf einer Wiese Kopf voran in den Graben gehopst, weil er ihn nicht wahrgenommen hat.- Nix passiert zum Glück, kann aber gefährlich werden.



    Du wirst sehen, dein Hund kommt damit super klar. Seine Nase und der tastsinn verraten ihm alles, was er braucht. Du könntest auch verstärkt Nasenarbeit mit ihm machen, damit er richtig lernt, sich einen Weg zu erschnüffeln. So hat er dann auch gleich eine neue Aufgabe, denn bald schon wird es schwierig, mal mit einem Ball oder Stöckchen zu spielen.


    Ich wünsche euch alles Gute!

    Meine Dackeldame läuft sowohl mit Halsband als auch mit Geschirr.


    Halsband: Im Freilauf fühlt sie sich mit Halsband viel wohler und kann besser laufen.


    Geschirr: Geht sie an der Leine, dann ist das Geschirr besser, weil es den Leinenzug doch besser auf den Körper verteilt. Wenn wir unsere Dame im Fahrradkorb mitnehmen, dann ist das Geschirr ebenfalls sicherer. Einmal ist sie mit Halsband mitgefahren, aus ihrem Korb gesprungen und hätte sich beinahe selbst aufgehängt. Das war uns eine Lehre!