Hallo!
Meine kleine Seniorin ist ja bald 17 Jahre alt und hatte genau an Weihnachten einen Schlaganfall. Sie hat sich aber wieder ziemlich gut berappelt ist wieder fröhlich und verhältnismäßig gut unterwegs. Altersbedingt hat sie aber Gelenkschmerzen, bekommt dagegen Schmerzmittel und kommt damit super klar. Jetzt bei der Kälte ist sie allerdings etwas weniger agil, ich denke mal, es ist normal, dass ihr "die Kälte in die Knochen geht".
Allerdings habe ich jetzt etwas Neues beobachtet: Auf rauhen Teerwegen/Straßen oder auf Schotterwegen fängt sie schrecklich an zu humpeln mit den Vorderläufen. Man kann auch gar nicht sagen ob links oder rechts, es sieht so aus, als würde sie beidseitig humpeln. Es war sogar schon mal so schlimm, dass ich sie das letzte Stück zum Auto getragen habe.
Ich habe den Tierarzt dazu gefragt, er hat die Pfoten angeschaut und auf Verletzungen untersucht, aber alles ist in Ordnung. Er meinte dann, dass alte Hunde schonmal empfindlich an den Pfoten werden und rauhe Untergründe schmerzhaft zu laufen sind.
Gut, ich versuche jetzt, nur noch auf schönen glatten/weichen Wegen zu laufen. Leider lässt sich das ja nicht immer bewerkstelligen.
Kennt das Phänomen vielleicht noch jemand, dass ein Senior an den Pfoten empfindlich wurde? Ich denke jetzt jedes Mal "Oh Gott, was ist nun los, kann sie nicht mehr laufen?!". Außerdem will ich ihr ja keine unnötigen Schmerzen zumuten, aber auf weichen Untergründen (Wiese etc.) springt sie herum wie ein junger Hund und freut sich einfach nur ihres Lebens.