Beiträge von Metatron

    Unsere Hündin wurde vor/während ihrer Läufigkeit so extrem anhänglich und als dann eine Scheinschwangerschaft folgte wurde es noch schlimmer.


    Vielleicht hängt es bei euch auch damit zusammen.



    Möglicherweise sind es auch Verlustängste oder etwas in dieser Richtung.
    Hat sich denn etwas verändert, was sich auch auf den Hund auswirken kann?

    Damit kann sie leider nicht laufen.


    Nach dem Schlaganfall verliert sie schonmal das Gleichgewicht und die Socken versetzen sie sogar regelrecht in Panik. Die kurzen Dackelbeine sind für Schuhe oder Söckchen auch leider gar nicht so gut geeignet.


    Habe heute den Tierarzt nochmal gefragt, aber außer Socken oder Schuhen hatte er auch keinen Rat.


    Jetzt fängt es hier an zu tauen und die Wiesenwege versumpfen immer mehr, mit Laufen ist da also erstmal nichts mehr. Und hier gibt es nur zwei Wege mit glatten Teerboden, ohne Schotter oder Steinchen. Und ein Weg davon dauert gerade mal 10 Minuten, was schon ein Problem ist. Die Kleine soll ja laufen und sich bewegen, damit der Kreislauf in Schwung bleibt. Aber zwei bis drei Mal am Tag den selben Weg zu laufen wird absolut öde.

    Hallo!


    Meine kleine Seniorin ist ja bald 17 Jahre alt und hatte genau an Weihnachten einen Schlaganfall. Sie hat sich aber wieder ziemlich gut berappelt ist wieder fröhlich und verhältnismäßig gut unterwegs. Altersbedingt hat sie aber Gelenkschmerzen, bekommt dagegen Schmerzmittel und kommt damit super klar. Jetzt bei der Kälte ist sie allerdings etwas weniger agil, ich denke mal, es ist normal, dass ihr "die Kälte in die Knochen geht".


    Allerdings habe ich jetzt etwas Neues beobachtet: Auf rauhen Teerwegen/Straßen oder auf Schotterwegen fängt sie schrecklich an zu humpeln mit den Vorderläufen. Man kann auch gar nicht sagen ob links oder rechts, es sieht so aus, als würde sie beidseitig humpeln. Es war sogar schon mal so schlimm, dass ich sie das letzte Stück zum Auto getragen habe.


    Ich habe den Tierarzt dazu gefragt, er hat die Pfoten angeschaut und auf Verletzungen untersucht, aber alles ist in Ordnung. Er meinte dann, dass alte Hunde schonmal empfindlich an den Pfoten werden und rauhe Untergründe schmerzhaft zu laufen sind.


    Gut, ich versuche jetzt, nur noch auf schönen glatten/weichen Wegen zu laufen. Leider lässt sich das ja nicht immer bewerkstelligen.


    Kennt das Phänomen vielleicht noch jemand, dass ein Senior an den Pfoten empfindlich wurde? Ich denke jetzt jedes Mal "Oh Gott, was ist nun los, kann sie nicht mehr laufen?!". Außerdem will ich ihr ja keine unnötigen Schmerzen zumuten, aber auf weichen Untergründen (Wiese etc.) springt sie herum wie ein junger Hund und freut sich einfach nur ihres Lebens.

    Mich wundert ja, dass die Hündinnen sich das so ohne weiteres gefallen lassen. Meine wäre in jungen Jahren sehr schnell grantig geworden und hätte den Herrn schon auf seinen Platz verwiesen. :D Jetzt ist sie ein altes Mädchen und sucht dann Schutz bei mir, weshalb ich die aufdringlichen Herren dann mal ordentlich anpfeiffe...

    Hallo!


    Wie schön, ein Welpe im Haus. :)


    Also da ihr das Mädel erst seit drei Tagen habt, ist es wohl ganz normal, dass es mit der Stubenreinheit noch nicht klappt. Ich glaube auch nicht, dass es ihr draußen wirklich zu kalt ist. Besonders auf deinem Arm wird es wohl kaum zu kalt sein. ;)


    Die Kleine muss die Außenwelt halt erst kennenlernen, und da vergisst sie vielleicht vor lauter Aufregung ihr Geschäft zu erledigen und wieder drinnen wird es dann eben nötiger als nötig. Gebt ihr noch ein bisschen Zeit zum Kennenlernen und Gewöhnen, dann klappt das auch. Oder versucht mal stündlich mit ihr raus zu gehen.


    Überleg mal, was die Kleine schon erlebt hat: Mama verloren, von Hand aufgezogen, die Reise nach Deutschland, eine neue Familie - Und das alles in 14 Wochen. Und allein die letzten Tage waren für den Welpen super aufregend. Also immer mit Geduld, die Eingwöhnung dauert und Stubenreinheit eben auch.



    Edit: Übrigens würde ich auch von dem Mäntelchen abraten, sie soll ja eigene Anwehrkräfte bilden und vor allem ihr Fell dem Klima anpassen. Mit Mantel bleibt das Fell so dünn wie im Moment.

    Zitat

    ich weiss das man sie im kofferraum auch sichert...
    meinungen scheinen hier doch auseinander zu gehen...
    sicherheit meiner hunde ist mir genau so wichtig wie vonJ`KINDERN oder meinem eigenen leben.
    thema strafe kostet bei uns hier 30 €
    lg



    Strafe ist auch richtig, und wenn mich im Wald die Polizei erwischt, werde ich auch ohne Motzen zahlen.


    Das Problem bei dieser Gedstrafe ist aber doch eigentlich, dass es nicht kontrolliert wird. Zeigt das Beispiel aus dem einen Beitrag etwas weiter vorne: Hund im Cabio vorne, räkelt sich rum, streckt den Kopf raus und die Polizei steht daneben und lacht.

    Zitat


    Würdest du auch so handeln, wenn du ein Kind im Auto hättest? :???:


    Ist meiner Meinung nichts anderes und kann genauso gefährlich werden!


    @ Doris
    Genau deswegen schnallen wir uns immer an!


    Ich habe keine Kinder, aber mein Kind müsste sich anschnallen, weil es sonst anfangen würde auch auf allen anderen Strecken über das Anschnallen zu diskutieren! Mein Hund diskutiert nicht, sondern lässt sich auf allen anderen Strecken ohne weiteres anschnallen.


    Ich verstehe bei dieser Diskussion ehrlich gesagt nicht, wieso es bei mir so schrecklich ist, dass ich meinen Hund auf der Rückbank nicht anschnalle, hier aber einige geschrieben haben, dass der Hund einfach in den Kofferraum kommt und dort auch NICHT gesichert ist und DAS interessiert hier niemanden.


    Würdet ihr - rein theoretisch - eure Kinder ungesichert in den Kofferraum setzen? Diese Netze, die hier angesprochen wurden bringen keine Sicherheit, der Hund purzelt zumindest durch den Kofferraum und könnte je nach Unfall in die Heckscheibe geschleudert werden. Tests vom ADAC haben gezeigt, dass weder solche Netze noch die fest verbauten Trenngitter Sicherheit bringen. - Und trotzdem regt sich darüber niemand auf.


    Ich packe meinen Hund für eine 5 Minuten Fahrt über einen Waldweg ohne Verkehr unangeschnallt auf den Rücksitz und sonst immer nur angeschnallt. Andere fahren grundsätzlich mit dem ungesicherten Hund im Kofferraum und darauf reagiert niemand??

    Zitat


    Was aber passiert, wenn dir ein anderer Autofahrer, der sich nicht an
    Tempo 30 hält, ins Auto knallt?


    Dann wirst du deinen Hund schön fliegen sehen!


    Wir Menschen müssen uns auch bei jeder Fahrt anschnallen, auch
    wenn sie noch so kurz und langsam ist!!


    Prinzipiell muss ich dir Recht geben!



    Ehrlich gesagt ist es aber ein Wunder, wenn einem dort überhaupt mal ein anderes Auto begegnet. Und denjenigen, der seinem Auto dort mehr als 30 zumutet, möchte ich auch erstmal sehen, dann ist die Karre nämlich kaputt, bevor man jemand anderem ins Auto fahren kann.


    Ja, und trotzdem KANN es natürlich mal passieren, aber in den letzten 16,5 Jahren mit meinem Hund ist dort nie etwas passiert. Ich sehe aber auch eine andere Seite beim Thema anschnallen: Passiert ein Unfall und man muss das Auto schnell verlassen, dann kann es ein ziemliches Gefummel sein, den evtl. panischen Hund mit dem Gurt zu lösen. Meinem Freund ist mal sein Auto von jetzt auf sofort ausgebrannt, weil einer der Xenon-Brenner explodiert ist und der Brand sich superschnell in den Motorraum etc. ausgeweitet hat. ICH hätte bei einem brennenden Auto definitiv nicht noch die Nerven, auf der Rückbank rumzukriechen und einen durchdrehenden Hund loszumachen...


    Ich würde es ja nicht so handhaben, wenn ich nicht sicher wäre, dass der Hund auch so genug gesichert ist. Im Stadtverkehr ist anschnallen für den Hund Pflicht, aber das habe ich ja schon geschrieben. Aber dort hinten in den Wald halte ich es einfach nicht für nötig.

    Fritzchen brummelt in den verschiedensten Tönen. Das geht vom "Lass mich ausschlafen" Brummeln über das "Futter! Sofort!" Brummeln bis hin zum "Bring mich in den Garten zum Sonnenbaden" Brummeln. :D



    Im letzten Jahr hat sie bei großer Aufregung angefangen mit den Zähnen zu klappern. :D Immer wenn sie mitkriegt, dass es was besonders Feines zum Fressen gibt, dann sitzt sie da und klappert mit den Zähnen. Oder wenn wir Hähnchen essen (sie bekommt dann auch immer eine Ration Hähnchenfleisch, dafür würde sie sterben...), dann sitzt schon beim Backen vorm Backofen und brummelt jeden an, der sich dem Backofen nähert und beim Essen sitzt sie neben dem Tisch und fängt erst an ganz leise zu brummen und irgendwann kommt dann dieses Zähneklappern dazu. :lachtot:

    Wir haben auch so ein Geschirr, allerdings nutzen wir es fast gar nicht, eigentlich nur auf längeren Strecken (Urlaubsfahrt etc.).


    Auf der kurzen Strecke in den Wald und wieder nach Hause ist es aber auch nicht sooo nötig, da dort überall Tempo 30 ist und ich mich daran halte. Auch bei einer Vollbremsung als Wild im Wald auf die Straße gelaufen ist, ist mein Hund auch ohne Gurt nicht herumgeschleudert worden, sondern lag schön in seiner Kule auf der Rückbank.


    Bei schnelleren Autofahrten bin ich dann allerdings wie gesagt nicht so sorglos, da ist der Gurt absolute Pflicht.


    Kerstin