Beiträge von Metatron

    Also ich an deiner Stelle würde die Hündin kastrieren lassen. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass eine immer wiederkehrende Gebärmutterentzündung für den Hund wesentlich gefährlicher ist, als eine Kastration. Natürlich ist das ein Eingriff in die Natur des Hundes, eine Verletzung der körperlichen Unversehrtheit usw. usf. Aber ich würde meinem Hund nicht immer wieder die Antibiotika-Therapie zumuten, das hat schließlich auch schwerwiegende Folgen für die Gesundheit. Auch die Scheinschwangerschaften können es in sich haben...




    Viele Grüße,
    Kerstin

    Wir füttern unserer 16jährigen Hündin Royal Canin Weight & Osteo Trockenfutter. Damit kommt sie super klar und ihre Nieren-/Leberwerte sind ideal, besser als bei so manchem jungen Hund.


    Ehrlich gesagt würde ich auch mal bei einem anderen Tierarzt vorsprechen, denn ein Arzt, der behauptet über die Ernährung ließe sich nichts an den schlechten Blutwerten ändern, der redet in meinen Augen Quatsch. Bei unserer Hündin haben wir allein über das Futter die Leber- und Nierenwerte wieder in den Idealbereich gebracht, als es bei ihr damit losging.



    PS.: Wir geben zusätzlich noch Hüttenkäse mit zum Futter, so nimmt sie das TroFu besser an und der Hüttenkäse ansich ist ja auch nicht schlecht für sie.

    Hallo,


    wenn die Anreise etwas komplizierter sein darf, dann kann ich nur Borkum empfehlen. Dort ist es wunderschön und Hunde sind wirklich überall willkommen. Wir fahren seit 16 Jahren mit Hund nach Borkum und haben noch NIE schlechte Erfahrungen gemacht, sogar ganz im Gegenteil. Da darf der Hund auch am Strand kilometerweit ohne Leine rennen, ohne dass es jemanden stört. Man darf natürlich nicht gerade an den Hauptbadestrand gehen, aber dort sind dann eh keine Hunde zugelassen.


    Anreise per Bahn bis Emden und von dort mit der Fähre nach Borkum. Vom Bahnhof zum Hafen gibt es wohl sogar eine Art Shuttle Service!

    @ santi


    Also nix für ungut, aber deinen Männern würde ich mal ganz gewaltig in den Bobbes treten. Sowas geht irgendwie gaaaaaar nicht und ich kann deinen Frust verstehen.


    Ich würde es so machen wie meine Vorrednerin:
    Dreckige Wäsche wäscht sich nicht von allein. Was glaubst du, wie schnell der pubertierende Sohnemann lernt selbst die Waschmaschine anzuschalten, wenn er morgens keine sauberen Klamotten im Schrank hat und sich nicht "stylen" kann.


    Essen kann man auch nur von sauberem Geschirr. Im Zweifelsfall würde ich für mich ganz allein den Pizzadienst anrufen oder was tatsächlich noch besser ist: Mit einer Freundin zum Essen treffen und die HERRschaften sich selbst überlassen.


    (Hach, was ist es so leicht einen Hund zu erziehen, im Vergleich zu der faulen männlichen Sippschaft zu Hause...)


    :motz: :motz: :motz:

    Hallo!


    Solche Leute laufen hier auch zur Genüge rum. Das Problem wird sich wahrscheinlich nie ganz lösen lassen.


    Was mir noch dazu eingefallen ist und was eine Freundin mit Erfolg durchgezogen hat: In den meisten öffentlichen Parks ist ja Leinenpflicht für Hunde. Als eine Freundin mal mit ihrem Hund im Park spazieren ging kam es auch zu einer Beißattacke durch einen anderen Hund. Die Anzeige wegen der Beißerei ist dann ins Leere gelaufen, allerdings hat sie die Leute beim Ordnungsamt gemeldet. Zum einen wegen der Beißattacke aber zum anderen auch noch, weil sie sich als Fußgängerin von dem fremden, freilaufenden und randalierenden Hund bedroht fühlt. Das hatte dann doch teure Konsequenzen für die Besitzer des beißenden Hundes.


    Ich finde das ja grotesk, dass der eigene Hund halb tot gebissen werden kann, ohne dass da wirklich etwas passiert, aber ein Verstoß gegen die Leinenpflicht im Park wird gleich richtig teuer.


    Was hier in der Gegend zumindest im Wald und Feld auch ganz gut funktioniert ist, den/die Jagdpächter und -aufseher auf solche Hunde aufmerksam zu machen. Ich habe einen recht guten Draht zu denen (kenne einige davon über meinen Opa und außerdem ist mein Hund bei denen beliebt, weil er keinen Jadgtrieb hat, nichtmal wenn das Karnickel direkt vor der Nase hockt *ggg*) und bei dem einen oder anderen Beißer haben die schon mal dafür gesorgt, dass er jetzt immer zumindest mit Leine läuft. Solche Hunde machen nämlich oft auch bei Wild keine Ausnahme und reißen alles, was ihnen vor die Nase kommt. Darauf reagieren die Jäger und Aufseher hier absolut allergisch. Ist ja auch kein Spaß, ein halb zu Tode gehetztes und schwer verletztes Rehkitz den Gnadenschuss geben zu müssen, weil es sowieso nicht mehr durchkommen würde...



    Viele Grüße,
    Kerstin

    Hallo!


    Genau heute vor drei Wochen haben wir bei unserem Hund ein Blutohr festgestellt. Wir waren sofort beim Tierarzt und es wurde punktiert. (Ich habe damals einen Thread erstellt, aber in dem darf ich jetzt nicht mehr antworten?!?)


    Jedenfalls war heute bei der Kontrolle erstmals kein neues Blut nachgeflossen und es scheint auch alles wieder miteinander verwachsen zu sein. Problem jetzt: Das ganze Ohr ist wund, teilweise so aufgescheuert, dass sich ein knapp 1cent großes Löchlein in der Haut gebildet hat. :| Immerhin ist jetzt ein Ende in Sicht. Das hat sich ganz schön in die Länge gezogen, vor allem war es auch problematisch, dem Hund das Schütteln und Wälzen zu verbieten.


    Behandelt hat der Tierarzt die offenen/wunden Stellen mit einer Lebertran-Salbe. Kennt das jemand? Mir sagt das zur Wundheilung irgendwie gar nix. Ich vertraue ihm da natürlich, aber etwas dumm gekuckt hab ich schon. *gg* Vor allem verströmt Hundi jetzt so einen angenehmen Lebertranduft... :bäh:


    Auch ohne Operation hat die Behandlung sehr lange gedauert, mit Operation hätte es wohl noch länger gedauert. Und jetzt kommt noch die Nachbehandlung zur Wundversorgung an den vom Druckverband wundgescheuerten Stellen. (An die Rechnung mag ich gar nicht denken...)


    Hat jemand vielleicht noch einen Tip, was man zur Wundbehandlung nehmen könnte? Ehrlich gesagt hab ich keine Lust alle zwei Tage zum TA zu rennen, nur damit der ein bisschen Salbe aufs Ohr schmiert. Das könnte ich auch selbst machen.


    Viele Grüße,
    Kerstin

    Hallo!


    Erstmal gute Besserung für euren Kleinen!


    Ehrlich gesagt würde ich sofort Anzeige erstatten. Evtl. kann dann nämlich die Polizei über die Handynummern den Besitzer ermitteln. Ich würde es jedenfalls so machen.


    In den 16 Jahren, die ich jetzt meine Hündin habe, ist sie sooo oft gebissen worden und teilweise auch übel zugerichtet worden. Horrende Tierarztkosten, nicht immer waren die Besitzer des Angreiferhundes bereit, die Kosten zu decken. Ich habe mir nach der letzten Attacke geschworen, jeden Vorfall sofort zu melden. Das muss ja mal Konsequenzen haben.


    Von den Spätfolgen kann ich auch ein Liedchen singen. Ich konnte meinen Hund ein halbes Jahr nicht ableinen, weil sie bei jeder Hundebegegnung panisch wurde und einfach Reißaus nahm, mit Tunnelblick und allem drum und dran.


    Ich wünsche euch jedenfalls alles Gute! Geht es langsam an, wenn ihr euren Kleinen wieder zu Hause habt.


    Viele Grüße,
    Kerstin

    Hallo!


    Früher hatte ich diesen Anspruch schon. Da steckte auch ein gewisser Ehrgeiz hinter, weil es im Volksmund ja immer heißt, dass Dackel nicht erziehbar seien und immer nur das machen, was ihnen gefällt. Mich hat es total genervt, wenn ich unterwegs Leute getroffen habe, und immer diese tollen "Waldi-Witze" gemacht wurden. Also sollte mein Hund perfekt hören.


    Aber naja, heute sehe ich das anders und ich bin viel, viel gelassener geworden. Mir ist es wichtig, dass mein Hund in den wichtigen Situationen absolut einwandfrei hört und da setze ich mich dann auch durch. Nach 16 Jahren sind wir eh so aufeinander eingespielt, dass wir nur selten Probleme haben.


    Irgendwo muss man einfach Abstriche machen. Hunde haben ihre eigene Persönlichkeit und eben manchmal auch einen schlechten Tag. Dann zeigen sie einem eben auch mal den Stinkefinger. Für mich ist das okay (mittlerweile), ich akzeptiere das in gewissem Rahmen weil ich weiß, dass mein Hund genau erkennt, wann ich keinen Spielraum gebe und wann doch. Aber so etwas muss sich erst einspielen und setzt jahrelange konsequente Erziehung und eine gute Bindung voraus.


    Ich bin schon amüsiert, wenn ich unterwegs auf Leute treffe, die vor Wut qualmen :motz: , weil ihr Hundi gerade mal nicht hört. Andererseits war ich früher auch so ein Hitzkopf, aber man lernt ja dazu. :D


    Viele Grüße,
    Kerstin

    Hallo!!


    Mein Hund ist momentan wegen einem Blutohr in Behandlung und das Ohr ist mit einem Druckverband umwickelt. Das macht sie total verrückt, besonders nachts tickt sie total aus. Da fehlt dann wohl die Ablenkung und sie steigert sich total in eine "Ich muss den Verband loswerden" Hysterie rein.


    Ich habe den Tierarzt heute darauf angesprochen und der hat mich vor die Wahl gestellt, entweder ein chemisches Beruhigungsmittel zu geben (das hatten wir früher aus anderen Gründen schonmal, es war mir aber suspekt und wir haben es abgesetzt...) oder es mal mit Bachblüten zu versuchen.


    Ich bin ehrlich gesagt skepetisch, aber es wird sich ja zeigen, ob es wirkt. Beim Hund kann kaum ein Placeboeffekt auftreten, sie weiß ja nicht, dass sie was bekommt. Ich hoffe aber wirklich, dass es hilft. Sie leidet so sehr unter diesem Verband, sie darf sich nicht schütteln und nicht wälzen. Das ist für einen Hund natürlich schrecklich. Es wäre einfach genial, wenn ihr mit diesen Bachblüten geholfen werden kann. Bis zum 15. Oktober muss sie den Verband nämlich noch tragen.


    Nun meine Frage: Sie bekommt jetzt morgens und abends Globuli gegen Angst und "Rescue-Glubuli". Wie bald kann ich da mit einer Wirkung rechnen? Schlagen die sofort an oder muss sich das erst aufbauen?


    Viele Grüße,
    Kerstin