Beiträge von canis-f

    Hi...


    Immerhin rührt sich hier etwas wenn auch seeeehr langsam! ;)


    @ trixmix


    Schön zu hören, das Du Interesse hast! Bist herzlich eingeladen mitzutun!


    @ Miniwolf


    Bis jetzt war nur angedacht, den Stammtisch 1 Mal im Monat durchzuführen an wechselnden Orten. Hatte eigentlich den Januar als Startmonat auserkoren. Wann und wo muss noch geklärt werden. Kommt ja auch ein wenig darauf an, woher den die Leute alle kommen, um unnötige Fahrerei zu vermeiden. Bei den Spritpreisen :zensur: !!!!!!


    Wäre für jeden Vorschlag und Mithilfe sowie für jeden der Interesse zeigt, äusserst Dankbar!!!!!


    Also los Leute... sprecht Alle hier und ausserhalb ruhig mal darauf an! Jeder kann und soll ja auch noch jemanden ( am Besten viele HH ) mitbringen.


    Ich hoffe ja immer noch auf etwas regere Teilnahmsbekundungen!


    Gruß



    canis f

    Hi...


    Ich würde das zitten erstmal NICHT am Thermometer festmachen sondern eher daran, das die kleine im Stress ist.


    2 Tag, neue Familie, neue Umgebung, Geschwister und Mutter weg... also nix was sie kennt.


    Daher die "ängstlichkeit" und das genannte zittern.


    Wenn die Kleine dann bis jetzt noch wenig mit Umweltreizen in Kontakt kam ( Straßenlärm, Fussgänger, neue Umgebungsgeräuscheinsgesamt, neue Gerüche etc ) ist die Kleine hochgradigem Stress ausgesetzt.


    Also daher... nur kurz rauslassen, unbedingt positiv verknüpfen ud wieder rein.


    Das neue Rudel und die neue Umgebung ist schon Belastung genug für sie!


    Also imm alles gaaaaaaaaanz langsam und mit viel Ruhe!!!



    Gruß


    canis f

    Hi...


    Drohen erlauben oder unterbinden ist doch eigentlich garnicht DIE Frage, da es sich bei den verschiedenen Verhaltensweisen nunmal einfach um Kommunikation handelt.


    Die Frage als solches stellt sich mir also garnicht, sondern was daraus resultiert oder resultieren kann, wenn diese Verhaltenskette vom Hund weitergeführt wird.


    Ich kann und will also mitnichten diese Art der Kommunikation unterbinden, sondern nur deren (mögliche) Folgen daraus verhindern und wirke zum Schutz meines Hundes, meines eigenen Schutzes und dem Schutz Dritter auf den Hund ein, damit die momentane Situation nicht mit Schaden für o.g. endet.


    Aus diesen genannten Gründen, ist es also unerheblich WARUM, WIE oder WANN der Hund kommuniziert, sondern ob überhaupt respektive welche Art von Schaden droht wenn ich als HH nicht adäquat eingreife.


    Ich gestehe jedem Hund, jedwede "artgerechte", "situationsgerechte" Kommunikation zu. Ich unterbinde gegebenenfalls ja auch ein ausweichen meines Hundes, wenn er dabei Gefahr läuft auf eine belebte Strße zu laufen aber ich unterbinde doch nicht deshalb seine Fähigkeit mit mir auf genannte Weise zu kommunizieren.


    Meine Verantwortung, nötigt mich also in die Situation einzugreifen um eventuellen Schaden abzuwenden.


    Auch wenn Knurren, Zähne zeigen, Abschnappen oder sogar Zuschnappen von Einigen hier im Forum, nicht in Ihre vermenschte Wahrnehmung und damit dessen Moralvorstellung passt....


    ... Aggression gehört ebenso zum normalen Verhaltesrepertoire eines Hundes und wie jede andere Form von Verhalten.


    Wenn ich diese einseitige Sichtweise an der Tag lege und meinem Hund einen wichtigen Teil versuche zu nehmen indem ich negativ darauf einwirke, wird der HH recht bald merken, das der Hund anfängt Alternativverhalten zu zeigen.


    Aus meiner Erfahrung heraus weis ich, dass dies meist wesentlich schlimmere Folgen hat und noch weniger zu "händeln" ist und "üblere" Folgen mit sich bringt.


    Deshalb mein Resümee:


    Auf die Situation einwirken aber nicht auf die Kommunikation. Egall wie menschlic/moralisch ich die Art der Kommunikation bewerte!



    Gruß



    canis f

    Hi...


    Wieso geht der Hund im Dunkeln unangeleint vor Dir um die Ecke und darüber hinaus noch auf die, wenn auch unbefahrene Strasse????


    Das die Frau bei dem Abstand vielleicht nicht so reagieren hätte müssen, steht auf einem anderen Blatt.


    Irgendwie scheint das ja nicht gerade so gelaufen zu sein, wie es eigentlich sollte.


    Komisch... von allen Mitmenschen wird hier oft genug (und zu Recht!) Toleranz für HH gefordert aber andersrum sind die HH oft nicht in der Lage oder Willens, eben jene Toleranz anderen Gegenüber walten zu lassen???


    @ waikiki


    Wie hat man sich den während eines (vielleicht???) traumatischen Erlebnisses zu benehmen??? Weist Du genau, was diese Dame schon erlebt hat??? Vielleicht würde die Dame schonmal von eben so einem Hund im dunkeln und im Spätherbst schwer gebissen???


    Alles nur vielleicht... aber wie gesagt... Toleranz wäre angeraten. Mal davon abgesehen, das jeder das Recht hat sich über Gebühr aufzuregen. Auch wenn dies in Deinen oder auch meinen Augen übertrieben ist.


    Es bleibt also festzustellen... auch Nachts, in ruhiger Wohngegend hat der Hund nicht unangeleint, weit vor dem HH um eine Ecke zu laufen und schon garnicht danach noch auf die Strasse.


    Und ist ja nicht so, das dies ab 20.00 Uhr erlaubt wäre, oder?


    Das ich mich im Zweifel hiermit unbeliebt mache, ist mir durchaus bewusst!


    Das nur mal vorab!



    Gruß


    canis f

    @ sweet


    Sorry... kann mich da nur entschuldigen. War der dummen Annahme wir reden von NRW.


    :gott:


    Aber was Artgerecht ist, darüber scheiden sich bekanntermaßen die Geister. Leider werden diese Gesetze von Verwaltungsbeamten geschaffen und nicht von Kynologen.


    Gruß



    canis f

    @ sweet


    Wer hat Dir das denn erzählt????? Wo steht das?


    Ein Schild + genug Platz!?


    Was und wieviel ist denn genug? Würde mich ja sehr interessieren!!!


    :???:


    Also manchmal muss ich mich ja echt wundern über manche Aussagen die mal so einfach in den Raum ( hier in`s Forum ) gestellt werden.



    :kopfklatsch:



    Gruß



    canis f

    Hi...


    Ich kann mich gerne wiederholen und auch noch selbst zitieren:


    Zitat

    Was sicherlich unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann, da die Hunde unterschiedlich stark im Trieb sind.


    Durch meine Erfahrung geprägt, kann ich nur sagen: Mir ist kein Hund mit ausgeprägtem Jagdinstinkt bekannt, der nach 4 Wochen Schleppleinentraining, wirklich sicher abzurufen war und dementsprechend das Training abgebrochen werden konnte.


    Vielleicht war die Schleppleine ja für etwas anderes gedacht bzw eingesetzt worden.


    Gruß



    canis f

    Hi...



    Recht so!!!


    Flexis gehören verboten und sollten alle 2 Tage aus Prinzip reissen.


    Dann würden diese unsäglichen Dinge endlich dahin kommen wohin sie von Rechts wegen hingehören.... und zwar in den Müll!



    Beifall @ Maximus




    Gruß



    canis f

    Hi...


    Da wirst Du wohl wieder bei Null anfangen dürfen! Und das ist quasi schon die gute Nachricht.


    Die schlechte ist... je nach Jagdtrieb kann es durchaus Jahre dauern bis Du es wirklich im Griff hast.


    Du hast einfach viel zu Früh das Schleppleinentraining beendet. Und dann noch in einer Situation, in der der Hund quasi durch einen anderen Hund "mitgezogen" werden kann/wurde. Da ich aber nicht dabei war, kann ich diesbezüglich nur Mutmaßen!


    Der Jagdtrieb ist in seinem ganzen Ablauf ein "Selbstbelohnungssystem". Schon allein das losrennen reicht aus, das der Hund dieses als äusserst angenehm empfindet und diesen Zustand immer wieder versucht herzustellen.


    Und zwar indem er Jagd! Das Jagen als solches, fängt nicht erst mit dem losrennen an, sondern beginnt eigentlich schon mit dem Fixieren der möglichen Beute. Daraufhin kommt der Hund in einen Erregungszustand der im Körper ein wahres Feuerwerk an körpereigenen Drogen ausschüttet.


    Hierdurch wird der Hund schon quasi mehr oder weniger nicht mehr ansprechbar. Was sicherlich unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann, da die Hunde unterschiedlich stark im Trieb sind.


    Das ist der eigentliche Grund, warum es dem Hundehalter selten gelingt, seinen Hund abzurufen. Wenn er allerdings schon im Hetzen ist, wird die Ausschüttung der Hormone noch verstärkt und beschleunigt und somit das abrufen nochmals erschwert.


    Wichtig dabei zu Wissen ist... alles was aus dem Verhaltens- und Funktionskreis Jagd kommt, ist aus dem übergeordneten Funktionskreis Aggression.


    Daher gelten die selben Lernregeln wie bei allen anderen Verhaltensweisen rund um/mit Aggression.



    Gruß


    canis f