Beiträge von canis-f

    Hi...


    Woran erkennst Du das Dein Hund nicht satt ist? Und was überhaupt ist satt?


    Wichtiger ist, ihn mit ausreichen Nährstoffen und Ballaststoffen zu versorgen und das in einem Maß der seinem ganz persönlichen Energieverbrauch deckt.


    Wenn Du also einen Hund hast, der Spitzenleistungen körperlicher oder geistiger Art erbringt, musst Du halt hochwertigeres Futter verfüttern als wenn Du einen "Couchhund" fütterst.


    Nicht die Menge an Futter ist Ausschlaggebend sondern die darin befindlichen Proteine, Kohlehydrate, Vitamine, Rohfett etc etc... also die Qualität!


    Abgesehen davon, sind manche Hunde bzw. manche Rassen dafür bekannt, niemals genug zu bekommen.


    Reis, Nudeln und ähnliches, hat nunmal viele Kohlehydrate und dementsprechend würde ich sehr aufpassen. Ruckzuck hast Du Deinen Hund Fett gefüttert!


    Im Zweifelsfall würde ich eher dazu raten, Haferflocken und/oder Gemüse wie Karotten als Sättigungsbeilage zu verwenden.


    Doch wie gesagt... ist Dein Hund einfach verfressen / futtergierig, kannst Du ihn Füttern so oft Du willst, er wird einfach weiter betteln!


    Gruß


    canis f

    Hi...


    Mach Dir keinen Kopf deswegen. Ist alles OK so wie Du es handhabst und verstärkt bei Eurem neuen Familienmitglied die Bindung. Und das ist das beste Fundament auf dem Eure Beziehung und auch später die Erziehung aufbauen kann.


    Allerdings ist es normal, das kurz nach dem Fressen noch eine kurze Spielzeit bei Hunden angesagt ist. Dies ist also normales Verhalten. Spiel also noch ein paar Minuten mit dem Welpen. Würde allerdings nicht wirklich heftig mit ihm toben. sondern vielleicht einfach mal den Ball rumrollen etc....


    Wenn er dann so langsam das Interesse verliert, kannst Du ihn immer noch wie beschrieben auf Deinem Schoß einschlafen lassen.


    Und wo wäre das Problem, wenn sie es denn in ein paar Wochen noch gerne hätte???


    Abgesehen davon ist der Hund in ein paar Wochen doch immer noch lange kein Erwachsener und selbst ausgewachsene Hunde brauchen ihre Streicheleinheiten und das "Rudelliegen"!


    Gruß


    canis f

    Hi...


    Das Halti ist und sollte immer die letzte aller Möglichkeiten sein, auf den Hund einzuwirken.


    Erst wenn ALLE anderen Maßnahmen nicht mehr greifen folgt das Halti.


    Von 50 Hunden die ein Halti tragen, bräuchten dies 49 Hunde nicht!


    Abgesehen davon, ist das korrekte Arbeiten mit dem Halti keine einfache Angelegenheit.


    Da gebe ich meinen "Vorrednern" recht die darauf hinweisen, was physiologisch passieren kann, wenn das Halti unbedarft oder zu heftig eingesetzt wird.


    Jeder der sich mit dem Gedanken trägt, sollte einfach mal 2 Leinen am Hund befestigen, dann noch Leckerchen in die andere Hand und mal schauen ob sie/er das noch gehändelt bekommt.


    Denn nicht vergessen.. korrekt gelobt, belohnt und positiv auf den Hund eingewirkt werden, muss auch mit Halti!!!!!!


    Gruß


    canis f

    Hi...


    Natürlich lässt sich jeder Hund clickern. Warum sollte es auch nicht gehen???


    Im allgemeinen sind es die Menschen deren Reaktion verzögert ist und nicht richtig Belohnen. Egal wie "langsam" der Hund ist, der mensch hinkt IMMER hinterher.


    Du wirst Dich später noch umgucken, wie schnell Dein Hund sein kann, wenn er unbedingt etwas tun möchte.


    :^^:


    Zu allererst wäre mir ein gutes Verhältnis zu ihm wichtig!!! Bindungsarbeit ist hier die erste "Mutterpflicht"!


    Mal eine Frage: Warum willst Du unbedingt clickern???


    Clickern ist ( ganz subjektiv ) nicht von Nöten um später mal gute Leistungen vom Hund zu fordern und zu bekommen. Ich weiß das ich mich damit nicht unbedingt beliebt mache :gott:


    Wer RICHTIG belohnt, kann die gleichen Leistungen auch ohne Clicker erreichen.


    Gruß



    canis f

    Hi nochmal...


    Du hast nichts verkehrt gemacht sondern eher einen falschen Ansatz bzw dies ein wenig "Menschlich" gesehen aber noch ist ja nix passiert was üble Auswirkungen hat! Alles nicht so schlimm :)


    Du unterbrichst seine Handlungen mit etwas, was einfach nur interessanter ist und unterbrichst damit seine Handlung. Das nennt sich einfach Musterunterbrechung.


    In dem Moment wo er seine (nicht gewollte) Handlung unterbricht und sich etwas anderem zuwendet, habt ihr doch schon Erfolg.


    Rollt einfach einen Ball durch sein Sichtfeld... er läuft hinterher, so habt Ihr sofort die Unterbrechung. Oder fuchtelt mit einem Leckerchen vor seiner Nase und zieht ihn damit einfach in eine andere Ecke des Raumes. Macht Euch dadurch, immer dann interessanter als das, was der kleine Kerl sich gerade an Unfug ausdenkt.


    Probiert einfach mal aus, worauf er "abfährt"!


    Das auch Welpen von der Mutter zu Ordnung gerufen werden ist klar. Da wir aber nunmal keine Caniden sind, wird es schwierig so eine kleine Wurst, im richtigen Maß und auf richtige Art und Weise zur "Ordnung" zu rufen.


    Deswegen versuche ich erst einmal alles über die positive Schiene und Motivatoren zu klären. Mit Tabuübungen wäre ich in diesem Alter allerdings noch sehr vorsichtig.


    @ Jack Russel


    In diesem Falle und in dem Alter würde ich noch nicht von Erziehung sprechen. Wichtiger wäre mir, ein gutes Verhältnis zu ihm und er zu den "Eltern" aufzubauen.


    Bindungsarbeit ist hier die erste "Mutterpflicht"! Die Grunderziehung mit Kommandos kann man in meinen Augen auch noch in späterer Zeit beginnen. Ich habe lieber das Vertrauen und ein gute Bindung zu meinerm Hund und dafür kann er noch nicht so gut Platz oder dergleichen.


    Gruß


    canis f

    Hi...


    Versuche den Kleinen doch einfach mit Leckerchen oder Spiel davon abzubringen, Deinen Teppich zu malträtieren.


    Damit wirkst Du auch nicht " zu hart" ein und verbesserst im Zweifel Deine Beziehung zu ihm und verschlechterst sie nicht.


    Gerade in solchen Situationen ist man ja doch ärgerlich und neigt vielleicht irgendwann doch zu etwas gröberer Einwirkung.


    Strafe niemals, denn dies bringt schnell Erfolg aber niemals auf Dauer.


    Darüber hinaus ist der Welpe in seinem jetzigen Alter, anfällig für Angstverhalten.


    Und bitte denk dran, das Du einen Welpen hast... die haben noch jedes Recht auf "UNartigkeiten" und fordere nicht zu viel. Baue erst einmal die Bindung und das Vertrauen zu ihm vernünftig auf bevor Du mit etwas negativem auf ihn einwirkst.


    Lass ihn Welpe sein und fang nicht jetzt schon an mit ihm Sitz, Platz etc etc zu üben.


    Deshalb, am Besten ( wenn überhaupt jetzt schon ) nur über positive Verstärkung auf das gezeigte Verhalten einwirken.

    Gruß


    canis f

    Hi...


    Der Hund sollte eigentlich nie mehr als ein Spielzeug zur freien Verfügung haben und dies auch nur für eine sehr begrenzte Zeit. Auch der Welpe als solches, sollte nicht ausschliesslich Solitärspiele spielen sondern mit Euch spielen!


    Dies macht ihm sowieso mehr Spass und fördert die Bindung zu Euch besser als alles andere!


    Ausnahmen sind die Zeit der Zahnung und da reicht auch ein Wolltau / Knotentau.


    Ich plädiere im allgemeinen eher für gar keine frei zur Verfügung stehenden Spielzeuge. Siehe Post von Miniwolf!!!


    Absolut Tabu sind Spielzeuge die Quietschen!!!


    Dies ahmt das quietschen von kleinen ( verletzten) Beutetieren und von verletzten Kindern nach; und dementsprechend wird die Beisshemmung bei solchen Geräuschen herab gesetzt.


    Dies sollte Euch klar sein!


    Gruß


    canis f

    Hallo...


    Das hat überhaupt nichts mit der Auslastung des Hundes zu tun.


    Das losstürmen kann verschiedene Auslöser haben. Vom Alter würde ich mal sagen, das Dein Hund anfängt seinen Revierinstinkt auszuleben.


    Ihr solltet das Verhalten umlenken und ihm beibringen das wenn es klingelt, er auf seinen Platz zu gehen hat. Dies sollte mit etwas angenehmen verknüpft werden; sprich Leckerchen. Das kann man sehr gut üben. Wenn es klingelt ihn auf seinen Platz locken und und bei jedem klingeln ein Leckerchen rein. Wirst sehen das er dies ganz schnell raus hat.


    Die Besucher werden prinzipiell erst einmal nur von Euch begrüßt. Kontaktaufnahme des Besuchs zum Hund unterbinden. Erst wenn der Hund ruhig ist, zu Euch heranrufen und wenn der Hund sich gesittet verhält, dem Besuch den Kontakt gestatten.


    Schnell wird der Hund diese Spielregeln als angenehm empfinden und sich entsprechend verhalten.


    Gruß


    canis f

    Hallo...


    Ich gebe Eurem Trainer durchaus recht. Auch ein Hund darf jemanden mal nicht mögen. Allerdings sollte er allerdings dann nicht so massiv reagieren. Es ist richtig das ihr dies als zu aggressiv einstuft.


    Die Idee mit der Fleischwurst ist schonmal der richtige Weg. Bleibt zuerst einmal dabei. Der Hund wird vielleicht nicht beim ersten Mal die Frau positiv verknüpfen doch wenn ihr es öfters macht, lässt sich zumindest über diesen Weg ein Verbesserung herbei führen.


    Lieber ein paar kurze Treffen mit der Dame und immer ein paar Leckerchen als zu lange Treffs. Der Hund sollte sich nicht zu sehr aufregen da er ansonsten so im Stress ist, das kein Lerneffekt dabei heraus kommt.


    Bitte nicht negativ auf den Hund einwirken. Dies verknüpft er ansonsten mit der Frau und dann wird es noch schlimmer und das Verhalten verfestigt sich.


    Versucht eine "Musterunterbrechung" schon im Vorhinein. Das heisst, wenn die Frau auf Euch zukommt und sich der Hund daran macht sie zu verbellen oder knurrt, drängt ihn mit dem Knie ab, das der Hund den Blickkontakt abbrechen muss. Dann eine Ablenkungsübung mit Sitz oder Platz. Wieder Leckerchen et etc... das ein paar Mal üben und nach und nach den Abstand zu der Dame VORSICHTIG verkleinern. Sobald der Hund Stresssymptome zeigt den Abstand wieder vergrößern und wieder den Blick unterbrechen.


    Wenn ihr dies oft genug übt, wird sich der Effekt nach und nach einstellen!


    Gruß


    CANIS F

    Hi...


    Ohne weitere fachliche Unterstützung wird die Dame sich in den nächsten Monaten noch umgucken, was Ihr kleiner Schatz noch so alles drauf hat um ihren Prinzessinenstatus nicht mehr abzugeben.


    Sie sollte sich mal schleunigst über die Rasse und ihre Charaktereigenschaften klar werden.


    Das ist eine "harte" Hunderasse und kein Schosshundilein für Mutti auch wenn sie so aussehen.


    Wenn sie Anfängerin in Sachen Hundehaltung ist; und so hört sich das ja nun wirklich an, braucht sie dringend Anleitung.


    Ein Foxterrier ohne Gehorsam... na Prost Mahlzeit.


    Da ist dann ja wohl demnächst Helmpflicht angesagt!


    Gruß


    canis f