Beiträge von canis-f

Hallo...

Das ist halt wie bei allen anderen Mischlingen auch... man weis halt nicht was man bekommt und welche Veranlagungen sich später mal zeigen. Zumindest ist es optisch doch mehr ein nordischer Hund. Was das Verhalten angeht wird es sich denn irgendwann noch zeigen.

Es wäre allerdings durchaus möglich, dass sie sich ohne Probleme in Euer Leben integriert.

Wenn es doof läuft, habt ihr mal einen Hund der nunmal zu den Arbeitsrassen gehört und dementsprechend ausgelastet werden will. Also nix für Couchpotatoes.

Ob der Jagdtrieb stark ausgeprägt ist wird sich ebenfalls zeigen. Es gibt aber wirklich (leider) genügend Huskys, denen man das jagen kaum oder garnicht verleiden kann und ihr Leben lang an der Langleine geführt werden müssen.

Darüber hinaus solltet ihr Euch darüber im klaren sein, das eine nordische Hunderasse ab ca. 15 Grad und darüber hinaus, nicht mehr stark körperlich belastet werden sollte. Ab 20 Grad werden die Tiere auch oft von selbst immer ruhiger und inaktiver. Ihr könnt Euch dann selbst ausdenken, was der Hund noch für eine Motivation bei 30 Grad im Schatten hat. Also... wenn ihr vielleicht vor Unternehmungslust explodiert weil das Wetter so toll ist, mag der Hund schon lange nicht mehr und will nur im Schatten auf den Fliesen dösen. Dies ist leider ein Problem, über das sich die Leute z.B. zu wenig gedanken machen.

Nordische Hunderassen gelten im Allgemeinen als Schwierig in Sachen Erziehung, was meiner Meinung nicht stimmt. Es ist eher so das, wenn man weiss wie man mit diesem Typ Hund / Rasse umgeht, durchaus klar kommen kann und seinen Spaß haben kann. Eigenwillig sind sie allerdings eigentlich alle!!!

Leider wollen viele Besitzer nordischer Rassen nicht warhaben, das dies keine Labbis oder Goldies sind und haben entsprechend "Probleme".

Ihr müsst entscheiden, was ihr für Ansprüche an Euren Hund und seiner rassebedingten Veranlagungen habt und ob dies wirklich kompatibel ist.

Wenn ihr den ganzen Tag Action braucht und auch gerne macht, würde ich Euch ja auch nicht unbedingt einen Molosser empfehlen. Das wäre fatal doch wen ihr viel Ruhe braucht ist halt eine Arbeitsrasse nun auch nicht das richtige!

Gruß

canis f

@ Tay/Dobimix

Da gebe ich NeroHavi allerdings recht in Ihrer Einschätzung.

Nicht falsch verstehen aber es wäre sehr sachdienlich, wenn Du Deine Postings hier mit einer Interpunktion und etwas mehr Gliederung versiehst.

Dient ja auch dem Verständnis...

Nochmals:
Es ist Dein unumschränktes Recht ihn jederzeit untersuchen zu können wo, wie lange und so oft ihr wollt!!!!!

Und das er Euch körperlich angeht ist die absolute Frechheit von ihm und muss schnellstens abgestellt werden. Ansonsten wird es nicht besser sondern immer heftiger, da könnt ihr Euch jetzt schon drauf einstellen!

Gruß

canis f

@ all

Hört sich alles schon recht gut an und würde meine Unterstützung finden!!!!

Aber nur mal so am Rande ein Frage von mir.... wäre es nicht zuerst noch wichtiger es zu schaffen, das der Hund als Lebewesen und nicht mehr als Sache gesetzlich behandelt wird???

Das mit der Prüfung würde ich ebenfalls gut heissen, allerdings sollten die Hürden wesentlich höher gelegt werden. Wenn ich bedenke, das man für einen Angelschein schon im theoretischen Teil über 160 Fragen zu beantworten hat, finde ich die 20/40 er Sachkunde (NRW) echt lächerlich dazu im Vergleich!

Gruß

canis f

Hi...

Zuallererst mal zum TA und abklären was da los ist. Bei schmerzbedingter Überreaktion legt sich das schmerzbedingte Abschnappen sofort und unverzüglich nach Behandlung bzw wenn er keine Schmerzen mehr hat.

Doch üblicher Weise, schnappt der Hund nur kurz und EINMALIG ( wegen des momentanen Schmerzes ) etwas ab und setzt nicht nach. Da wird wohl noch etwas mehr dahinter stecken, habe ich den Eindruck.

Wenn es nicht am Ohr liegt, auch mal ein großes Blutbild machen lassen um einfach zu sehen ob vielleicht etwas anderes körperliches dahinter stecken kann. Gegebenenfalls auch mal ein EKG denn irgendwo her muss diese heftige Reaktion ja herkommen und die Pubertät ist keine Erklärung, würde ich meinen.

Was heisst denn Grenzen austesten??? Dieses Verhalten und die Intensität ist nicht nur ein "übliches" Abschnappen!

Und was meinst Du mit

Zitat

Er hört auch eigentlich ganz gut auf die Kommandos...

Was denn jetzt? Gut oder Eigentlich???

Mit 5 Monaten ist er noch nicht in der Pubertät.

Gruß

canis f

Gern geschehen...

Hauptsache ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen!

Viel Erfolg und ich drücke Dir die Daumen!

canis f

Hi!

Der Chow-Chow ist nunmal eine nordische Hunderasse und die sind halt nunmal etwas eigen.

Er bleibt prinzipiell etwas reserviert gegenüber Artgenossen und braucht Konsequenz in der Erziehung. Die Rasse ist leider bekannt dafür, etwas Eigenwillig zu sein und wenn sie sich belästigt fühlen, dies auch recht deutlich klar zu machen.

Du bestimmst immer wann und ob Dein Hund sich mit anderen anlegt! Da bist Du als Hundeführer gefragt. Du solltest Dich bei ihm durchsetzen und solche Kapriolen nicht einfach durchgehen lassen.

Auch wenn er seinen Sturkopf hat, bist immer noch Du diejenige die Entscheidungen trifft.

Ihn von der Leine lassen ist da nicht DIE Lösung so lange es nicht geklärt ist, wer "Chef" ist. Auch im Leben eines Chow-Chows geht es halt nicht immer so, wie man möchte.

Da er nunmal im rechten Rüpelalter ist, testet er natürlich viel aus, was geht und was nicht. Dies ist auf Dich als auch auf andere Rüden bezogen.

Sprichwörtlich ein Halbstarker der denkt er wäre jetzt alt genug, für sich alleine zu entscheiden! Dem solltest Du vorbeugen.

Schaffe Dir zuerst mal eine Langleine an, damit gibst Du Ihm etwas mehr Raum, hast ihn andererseit aber noch unter Kontrolle. Übe das Heranrufen mit der Langleine bis es sitzt. Für jede gelungene Übung des Heranrufens SOFORT ( innerhalb 1 Sekunde ) ein Lieblingsleckerchen wenn er bei Dir ist.

Erst wenn dieses Kommando zu 100 % gelernt ist und verfestigt ist, diese Übung OHNE Langleine und ohne Ablenkung weiterüben. Wenn das ebenfalls klappt, mit Hunden üben die er mag und gut kennt.

Und fange nicht zu früh mit dem nächsten Schritten an. Üblicher Weise machen Neulinge den Fehler, zu denken, das der Hund das Kommando sicher ausführt.

Hole Dir im Zweifelsfalle fachliche Hilfe bei einem Trainer und gebe ein paar Euros für Einzelstunden aus.

Wie gesagt,der Chow-Chow ist kein Anfängerhund wegen seiner Sturheit und Eigenwilligkeit.

Gruß

canis f

@ Meli77

Die Läufigkeit stellt man optisch zuallererst einmal daran fest ob die Milchleiste anschwillt und die äusseren Schamlippen sich ebenfalls angeschwellt darstellen.

Wenn Sie Decken und Spielzeug durch die Gegend schleppt und bemuttert würde ich dies ebenfalls als Hinweis auf Läufigkeit verstehen.

Wenn sich Rüden beim Spaziergang besonders für sie interessieren, wäre das ein weiteres Indiz.

Später kann sie dann auch etwas blutiges Sekret verlieren, besonders nachdem sie länger gelegen hat.

Vom Alter her und der Größe Ihrer Rasse wäre es zumindest recht Wahrscheinlich das sie langsam läufig wird.

Gruß

canis f

Hi...

Zuallererst keine Panik und versuche Deinen Hund möglichst wenig herumlaufen zu lassen.

Nicht an Ihm rumdrücken oder tasten!

Morgen früh SOFORT zum Tierarzt.

Lass Ihn einfach in Ruhe wenn sich das Zittern nicht verschlimmert. Sollte dies doch so sein, "SOFORT" in die Klinik bzw zur Notfallambulanz.

Kannst ja schonmal die Adressen der möglichen Tierärzte oder Notfallkliniken raussuchen und einen Fahrer für den Notfall besorgen!

Ich drück`alle Daumen!

Gruß

canis f

Hi,

Bitte doch mal ein paar mehr Infos zu Deinem Hund insbesonder zum Alter, macht er es auch bei kleineren Rüden, wie verhält er sich bei solchen Begegnungen, knurrt er schon vorher oder erst wenn er "angemacht" wird... also wie geht so eine Begegnung von statten?

Hast Du Dir schonmal GENAU die Rassebeschreibung eines Chow-Chows angesehen???

Gruß

canis f

@ Subleyras

Es kann durchaus die Möglichkeit bestehen, das er mit dem "provokanten" Pinkeln Deine/Eure Aufmerksamkeit erregen möchte.

Ignoranz ist meiner Meinung das rechte Mittel wenn Du es nicht SOFORT mitbekommst.

Sollte er noch beim Pinkeln sein, wäre ich durchaus für eine Einwirkung Deinerseits, als Tabuübung sozusagen.

Je nach dem wie empfindlich Dein Hund ist ( in Sachen Nervenkostüm ), reicht da die Palette von einem harten und sehr lautem "Lass es!" bis hin zu der Möglichkeit ihn zu Erschrecken durch ein lautes und deutliches Knurren etc etc. Müsste man halt rausfinden, auf was er am Besten reagiert.

Unbedingt den Hund rausbringen, bevor Du Dich um seine "Hinterlassenschaften" kümmerst. Dies kann ihn ansonsten eventuell zu der Meinung bringen, das Du Dich wenigstens auf dieser Art und Weise mit Ihm beschäftigtst.

Gruß

canis f