Beiträge von canis-f

    Hallo Nillay...


    So lernt der Hund nur, negative Konsequenzen mit Kindern zu verknüpfen.


    Kind kommt und Hund muss auf seinen Platz. Das ist doof und das sag ich diesem Kind dann auch mit meinem Verhalten!


    Zuerst einmal sollte der Hund lernen, das sein Platz toll ist und keine Strafe.


    Dann sollte der Hund auf seinem Platz nicht von Personen (Kindern) bedrängt werden bzw. einfach in Ruhe gelassen werden. (sein Individualdistanz akzeptieren )


    Ein Kind was ängstlich ist, überträgt oftmals die Stimmung und kann darüber hinaus den Hund noch weiter verunsichern.


    Zumal der Hund mit seinem Verhalten Erfolg hatte und das Kind sich entfernt hat. Warum sollte also der Hund dies unterlassen????


    Erfolg gibt Recht und verstärkt das Verhalten noch!


    Kinder sollten vom Hund positiv verknüpft werden und das kann man nur erreichen, wenn z. Beispiel viele Kinder kommen und dem Hund Leckerchen verabreichen (ohne ihn zu bedrängen oder der Hund andere negative Reize durch den Aufenthalt der Kinder erhält). Er sollte also lernen, das Kinder etwas für sein Wohlbefinden darstellen!


    Da würde ich zuerst einmal ansetzen...


    reizende Grüße,


    canis f

    Hi...


    Ich weiss ja nicht wie alt Euer Hund ist, da es aber im Welpen & Junghunde-Thread steht, glaube ich das es sich um einen eher jungen Hund handelt.


    Auf Grund der Beschreibung, gehe ich mal davon aus, das der Hund mit seinem Verhalten ja schon einiges an Erfolg für sich verbuchen konnte.


    Warum sollte er also ein so erfolgreiches Verhalten ändern? Nur weil Du es wünschst oder für Unangebracht hälst? Er wird dies anders sehen und so weitermachen.


    Kennt er wirklich die Bedeutung Deines Kommandos? Egal nun ob aus oder etwas anderes. Er muss es wirklich kennen und auch verstehen, was Du mit diesem Kommando von Ihm willst. Er muss es also gelernt (verknüpft) haben. Ansonsten kannst Du ihm in solchen Situationen auch die Genfer Menschenrechtsgesetze vorlesen... das bringt dann genau so viel nämlich nix!


    Das er mit dem Schwanz wedelt, heißt nicht wie der Volksmund meint, das er fröhlich und friedlich ist sondern nur, das er erregt ist und kommuniziert. Wie er dann kommuniziert ist allerdings eine komplett andere Sache. Und das ist in Deinem Fall verbellen, knurren, fixieren und ähnliches.


    Wenn also Euer Hund sich schon reingesteigert hat, steht er unter Stress und bekommt eher garnix davon mit, was Du von ihm möchtest. Auch Kommandos die in ruhiger reizloser Umgebung recht gut klappen, gehen quasi komplett an ihm vorbei!


    Da hilft normalerweise nur, das Kommando "AUS" "NEIN" oder dergleichen neu und besser aufzubauen bzw. zu vertiefen und gleichzeitig darf der Hund keine weiteren Erfolge damit verbuchen.


    Das heisst: In solch einer Situation den Hund früh genug auf Dich aufmerksam machen. Seine VOLLE Aufmerksamkeit fordern und halten können. Früh genug bedeutet im Allgemeinen und aus meiner praktischen Erfahrung heraus: Wenn Du meinst es sei NOCH nicht nötig, genau dann fängt der Hund schon an, sich für sein Verhalten bereit zu machen. Also genau dann mit der Ablenkung beginnen.


    Es kann in solchen Situationen nicht früh genug damit begonnen werden!!! Zu früh gibt es dabei nicht... nur zu spät!!!!


    Diese Art der Ablenkung, erreicht man durch ein Training auf Kommandos wie z. Beispiel "GUCK" oder "Schau".


    Das sollte erstmal zu Hause unter möglichst wenig Ablenkung trainiert werden bis es richtig sitzt! Danach den Schwierigkeitsgrad erhöhen indem man die Ablenkung langsam steigert!


    Eine andere Möglichkeit besteht darin, wieder frühzeitig den Hund zu einem Spiel mit DIR aufzufordern und ihn dadurch auf Dich zu konzentrieren. Zeig ihm sein Lieblingsball oder dergleichen! Er wird recht schnell begreifen, immer wenn da jemand erscheint gibt es bei Dir ein tolles Spiel. Das wird er recht rasch verknüpfen!


    erfolgreiche Grüße,



    canis f

    @ lennypac


    Hallo erstmal...


    Dein Hund hat in dieser Situation seine Resource Ball verteidigt. Das Deine Bekannte schonmal dort war und der Hund sie schon irgendwann mal gesehen hat, ist dabei eher zweitrangig.



    Ich für meinen Teil finde, das der Hund durchaus das Recht hat, auf "seine Sachen" die sich momentan in seinem Besitz befinden, einen Anspruch zu erheben erstmal in Ordnung ist. Warum sollte "JEDER" das Recht haben, ihm etwas wegzunehmen???


    Nur die Art und Weise, sowie die Heftigkeit seiner Reaktion ist allerdings bedenklich. Ein Grummeln hätte ich als vertretbar empfunden. Dieser massive "Angriff" ist nicht mehr korrekt.


    Da heisst es: Wehret den Anfängen!


    Da der Hund mit dieser Aktion Erfolg hatte, wird er das Verhalten in gleichen oder ähnlichen Situationen wiederholen. Dem gilt es vorzubeugen!!!


    Es wäre daher gut, dem Hund klar zu machen das jedwedes Spielzeug Euch gehört. Mit anderen Worten, keine Spielzeug zu seiner freien Verfügung!


    Jedes Spielzeug wird eingesammelt und es wird AUSSCHLIESSLICH nur noch MIT Euch gespielt. Ihr bestimmt wann, wo, wie, wie lange, mit welchem Spielzeug gespielt wird und ihr fangt das Spiel an und beendet dies auch wieder.


    Im Spiel unterbrecht ihr des öfteren und wartet ein wenig, um dann das Spiel wieder zu Euren Bedingungen weiter zu machen.


    Sobald das Spiel zu heftig wird, der Hund knurrt, oder er sich mit dem Spielzeug aus dem Staub machen will hört das Spiel sofort auf und das entsprechende Spielzeug wird weggeschlossen.


    Der Hund muss lernen, das Euch das Spielzeug gehört! IMMER!


    Solch ein Verhalten ist leider nicht selten und liegt meistens darin begründet, das der Hund Spielzeug (Recource) ständig zur Verfügung hat, und entsprechend viel alleine spielt.


    Diese so genannten Solitärspiele sollten eigentlich unterbunden werden. Gespielt wird ausschliesslich MIT Euch. Das hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass ein tolles Spiel mit Euch, Eure Bindung zum Hund und die Eures Hundes zu Euch verstärkt, da Spiel auch immer eine soziale Komponente enthält!



    verspielte Grüße,



    canis f

    Hi...


    Also Sorry Leute...



    Wie wäre es mal damit, den Hund das ständige Hin und Her zu ersparen.


    Es wird hier nicht umsonst ständig betont, das Hunde klare Strukturen brauchen. Und dies ist nicht nur in Sachen Erziehung wichtig sondern auch auf die Lebensumstände bezogen.


    Und wenn dann noch verschieden Erziehungsmethoden hinzukommen, hätte ich auch als Mensch Probleme mit so einem ständigen Wechsel! Und so etwas ist im allgemeinen vorprogrammiert bei 2 Haltern oder sogar noch mehr beteiligten Personen. Da liegt wohl schon der Hund begraben, würde ich meinen!


    Der Hund weiß doch kaum wer die eigentliche Bezugsperson ist.


    Wie gesagt.. ich als Mensch wäre schon damit überfordert und nur noch sehr unwillig wenn nicht gar sehr ungehalten!



    Nur mal so als Idee!



    Gruß



    canis f

    Hi...


    Solltest Dir zuallererst mal darüber klar werden, das Angst hochgradiger Stress ist und Dein Hund in diesen Momenten nicht wirklich aufnahmefähig ist, Kommandos oder dergleichen erreichen ihn also nicht wirklich.


    Besser wäre es, zuerst einmal zu versuchen, bei welcher Entfernung Du noch die Möglichkeit hast, auf den Hund einzuwirken.


    Wenn Dein Hund schon zu gestresst ist ( obwohl Du meinst er wäre es noch nicht ) und Du lobst ihn für sein "neutrales" Verhalten, bestärkst Du womöglich seine Sicht der Dinge... also die Angst. Das wäre natürlich sehr kontraproduktiv!!!


    Deswegen wirklich sehr früh damit beginnen, den Hund abzulenken. Am besten haben sich hier Übungen a la "Guck" oder "Schau" bewährt.


    Diese Unterbrechung bringt den Hund dazu sich ein wenig herunterzufahren. Es ist eine so genannte Musterunterbrechung. Er kann nicht gleichzeitig den Stress weiter hochfahren und sich auf Dich konzentrieren.


    Wenn Du genügend Zeit hast, die Hundebegegnung voraus zu sehen, wäre es eine Möglichkeit, sobald Dein Hund den/die anderen Hund/e sieht, ihn sofort zu einem kleinen aber gaaaaanz tollem Spiel aufzufordern. So kann er lernen, das andere Hunde etwas positives für ihn bedeuten. Dies muss aber wieder vor dem richtige Stress passieren ansonsten läuft es ab wie immer. Das willst Du ja vermeiden!


    Auf Spaziergängen wo Du mit Hundekontakten rechnen muss, würde ich Dir ein Langleine empfehlen. Fängt der Hund mit dem Meideverhalten an, sofort aus der Situation entfernen ( zurückgehen/ausweichen) und wieder ein Spiel initiieren.



    Jedwede aggressive Situation vermeiden
    Nur mit absolut bekannten Hunden spielen lassen (ohne Leine)
    Nur mit sozial sehr sicheren Hunden überhaupt Kontakte zulassen
    Rückrufkommandos weiter verbessern
    Blickkontakt auf Kommando
    Frühzeitig auf die Reaktion des Hundes achten und positiv einwirken
    Langleine bei Spaziergängen



    Das wären meine grundlegenden ersten Tipps dazu.


    Angst und Stress sind keine "einfachen" Probleme und neigen leider dazu, nicht in ein paar Tagen erledigt zu sein. In solchen Fällen möchte ich noch einen weiteren Tipp geben der hier oft gebraucht wird... hol Dir im Zweifel , kompetente Hilfe dazu. Nur ein bisschen Unterordnung oder Platz- bzw. Hundeschularbeit reicht da sicherlich nicht!


    Ich habe eine Devise die da heisst:


    Vermeiden statt erziehen!



    In diesem Sinne... viel Erfolg



    erbauliche Grüße,



    canis f

    @ all


    So Leute..... unser Stammtisch im Cottage ist gebucht!!!


    Das heisst für uns... nach unserem Spaziergang kann dann noch gemütlich gefachsimpelt, getratscht, sich ausgiebig beschnüffelt werden, so wie wir Lust und Laune haben.


    So ganz in Ruhe und egal welches Wetter vorherrscht... wir werden es schön warm im Anschluss an unseren Spaziergang haben!


    :ua_king:


    Das wird ein Spass!!!!



    freudige Grüße,



    canis f

    @ Yooshi


    Schön das ihr wieder dabei seid!!!!


    Das freut mich sehr... und wer sollte denn sonst auch sonst so schön an der Schleppleine rumzerren???


    Wobei ja das Wort Schleppleine eine gaaaaanz neue Bedeutung bekommen hat, nicht wahr!?



    schleppende Grüße,


    canis f

    Hi @ all & für die "Neuen" nochmal...



    Wie bisher abgesprochen:


    Das Treffen ist am Sonntag, 03.Februar2008, um 14.30 Uhr MEZ


    Falls nicht noch 1000 Leute etwas anderes beschliessen! :D


    Wehe Euch... ansonsten gibt`s :motz:



    Hier nochmal meine "textlastige" Wegbeschreibung von mir!


    Wer mir eine E-Mail geschrieben hat oder dies noch tun wird, bekommt auch noch `ne schicke grafische Beschreibung!


    Also hier geht es los, also merket auf:


    Aus Richtung Duisburg bitte auf die A2, Richtung Hannover. Ausfahrt Oberhausen-Königshardt raus und am Ende der Ausfahrt Links abfahren.


    Bis zur nächsten Ampel und an dieser wieder Links abfahren (Dorstener Straße). Aber nur bei Grün!!!!


    Nach ca. 2 km geradeaus überquert Ihr die Autobahn und dann fängt der Wald an. Bitte 50 km/h fahren da oft dort gelasert wird!!!!!


    Nach ca. 1,2 km kommt auf der rechten Seite ein kleiner Parkplatz. Der noch nicht sondern noch ca. 700 Meter weiter kommt ebenfalls auf der rechten Seite ein Parkplatz. Der ist der Richtige!!!!


    A2 aus Richtung Dortmund an der Ausfahrt bitte ebenfalls links abbiegen!


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    A42 aus Duisburg:


    Abfahrt Oberhausen-Zentrum, Ausfahrt links halten. Auf die 516 auffahren, Richtung Sterkrade / Arnheim etc. Bis zum Autobahnkreuz - Oberhausen dort auf die A2 Richtung Hannover. Nächste Abfahrt ist schon Oberhausen-Königshardt. Dort weiter wie oben beschrieben!!!!



    A42 aus Dortmund


    Abfahrt Oberhausen-Zentrum, Ausfahrt rechts halten und auf die 516 weiter wie beschrieben.


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    Fahrt bitte früh genug los! Solltet ihr Euch trotzdem verfahren, habe ich auf der Wegbeschreibung die ich Ecu zusende noch meine private Handynummer notiert, das ich Euch eventuell lotsen kann.


    Auf Grund der großen Teilnehmerzahl, können wir allerdings nicht `ne halbe Stunde oder so auf 1 Teilnehmer nicht warten auch wenn wir schon ein wenig Karenszeit immer einplanen!


    Und nicht vergessen, das Handy vorher auf zu laden.... nicht wahr Trixmix! :p



    Ok... falls noch Fragen sind... schickt mit ne PN oder mailt mich an!!!


    Bis dahin...


    treffende Grüße,



    canis f

    Hi...


    @ Livvy


    Zitat

    ok, absolut.
    das sind meines Erachtens aber auch die Fälle, die ich als pathologische Ausnahmen sehen würde..


    Das sind mitnichten Ausnahmen, wie es mich mein Alltag eines besseren belehrt. Erst neulich hatte ich einen Jackymix, der seinen eigenen Teller AUF dem Essenstisch hatte. Und wehe es saßen nicht alle am Tisch oder er sollte in der Küche alleine Fressen... da war Helmpflicht angesagt!!!!


    Und nur selbstgekochtes von der Dame des Hauses... alles andere wurde mit Schnappen honoriert!


    Das es auf dem Land nicht so arge Aussetzer gibt, mag daran liegen, das es viele Kontakte zu Nutztieren gibt oder gab!



    Ich möchte ganz allgemein mal darauf hinweisen, wie in Amerika mit den Hunden umgegangen wird und das Deutschland meistens die gleichen Unarten knapp 10 Jahre später kolportiert.


    Siehe Politik, Mode, Wirtschaft, Gesetze, Marketingstrategien etc etc...



    Ich befürchte, wir sind da noch lange nicht am berühmten Ende der Fahnenstange angelangt.


    Und Pelzmäntelchen, Colliers, Haarspängchen sind hier ja wohl auch schon lange nix neues! Wer da Fortbildung braucht, sollte sich mal in Düsseldorf auf der Kö oder in München auf der Leopoldstrasse an einem schönen Tag mal so umschauen!


    Und wo bitte, fängt die Kultursodomie eigentlich an???


    Wenn ich das 5.te Unnütze Halsband mit Mickeymouse kaufe oder erst wenn man die Luxusqualzucht mit dem Nerzmäntelchen ausstaffiert.


    Da wird doch einem Lebewesen einen Stellenwert aufoktruiert was es nicht haben sollte und dient nur noch zur Ersatzbefriedigung.


    Das man damit dem Lebewesen nicht gerecht wird, und es demnach an Demut vor dem Geschöpf mangelt, ist wohl klar und liegt auf der Hand!!!


    Und hier mal ein Zitat:


    Für viele galt und gilt es, soziale Defizite mit Hilfe des Hundes auszugleichen. Der Hund als Partner-, Kindes-,Sexualersatz, als Ersatz für die eigene, erzwungenermaßen gehemmte Aggression oder für den verfehlten sozialen Aufstieg, für das Fehlen von Prestige, Status und Rang.


    Erik Zimen



    Dem ist wohl kaum etwas hinzuzufügen in seiner Klarheit. Und er schrieb das nicht im Dezember vorigen Jahres!!!



    nachdenkliche Grüße,



    canis f

    Hi @ all


    So hatte ich es auch verstanden, das es bei 14:30 Uhr bleiben sollte, so lange es noch so früh Dunkel wird!


    Also... ich bin dafür!!!!



    Sprach`s ..... und verschwand im Wald!



    verständnisvolle Grüße,



    canis f