Beiträge von RexundNicky

    Ich lese gerade die Einträge vom Gästebuch:


    "auch wir hatten 2003 einen Hund aus Hümme geholt. Er sollte laut Tierheimleitung auf alle Mittelmeer-Krankheiten negativ getestet sein. Leider hatten wir den Hund nur 10 Monate und mussten ihn mit 1 1/2 Jahren einschläfern lassen. Die Leishmaniose war bei ihm ausgebrochen und ich möchte hier gar nicht berichten, wie schlecht es dem kleinen Kerl innerhalb kürzester Zeit ging."


    ²Es ist wahrscheinlich besser so, dass Hümme die Pforten geschlossen hat. Sicher, man wollte für die Hunde gutes tun, aber war es gut Hunde einfach nur zu holen und ihnen außer Fressen nichts anderes bieten zu können? Keine Untersuchungen, keine Impfungen, keine Entwurmung ... einfach keine tierärztliche Behandlung und dabei auch noch Krankheiten in Deutschland einschleppen, mit denen sich andere Hunde und Menschen (!) anstecken können?"


    "Auch ich habe einen Hund von euch aus dem Süden. Er hatte wohl einmal Leishmaniose und als wir ihn geholt haben war er total vermilbt. Als Hundeanfänger noch damals, hatten wir kaum Ahnung, auch hat man uns nicht gesagt, dass ein Hund entwurmt werden muss.
    Ich muss wirklich sagen das die Beratung schlecht ist. Zudem nachher niemand nach dem Hund gefragt hat, wie es ihm geht....."


    Krass oder?

    Hallo!
    Ich bin gerade im Internet auf ein Tierheim gestoßen und wollte euch mal fragen was ihr dazu sagt. Denn anscheinend liegt denen nicht viel daran die Hunde dort zu vermitteln. Lest selbst:


    Geschlecht: Rüde

    Alter: 5
    Rasse: Mix
    Größe: gross
    Beschreibung: Bosfor kommt ursprünglich aus der Türkei. Er kam damals mit zwei hündinnen,die er abgöttisch geliebt hat. Nach und nach wurden diese Beiden vermittelt und Bosfor fing an, andere Hunde zu beißen und Menschen zu hassen. Er hat inzwischen vier Bezugspersonen, die er liebt. Wir suchen Paten, die Bosfor unterstützen möchten, da er keine Chance mehr auf eine Vermittlung hat.


    -->Da kann man doch noch was machen oder?


    Das hier kann ich gar nicht verstehen:


    Arras ist bei uns abgegeben worden, wegen einer angeblichen Allergie. der wahre Grund war wohl eher, das es ein Rottweiler ist. Arras hat Probleme mit Männern und liebt seine Hundedame Ella, die er hier im Tierheim kennengelernt hat. Die Beiden sind unzertrennlich und daher nicht vermittelbar.


    -->Versteht das einer? Nur weil sie zu zweit sind können die Hunde nicht vermittelt werden?

    Fall 3:


    Geschlecht: Hündin

    Alter: 3
    Rasse: Mastino Napoletano
    Größe: gross
    Beschreibung: Käthe ist von einem belgischen Tierversuchshändler.Sie mag keine fremden Hunde und nicht jeden Menschen. Sie ist jetzt schon sechs Mal an den Augen operiert worden, weil ihre Augen sehr entzündet sind. Da sie zu der Kategorie der Kampfhunde zählt und die Prüfung wahrscheinlich nicht bestehen würde, wird sie wohl im Tierheim bleiben müssen


    -->Mit einer Hundeschule müsste das doch klappen oder? Ich meine diese Rasse ist ja doch recht beliebt und jung ist sie ja auch noch.


    Fall 4:


    Geschlecht: Hündin

    Alter: 8
    Rasse: Mix
    Größe: mittel
    Beschreibung: Lucy kam hochschwanger und mit aufgeschnittener Kehle aus der Türkei zu uns. Sie lässt sich bis heute kaum anfassen (nur von Menschen die sie wirklich liebt) und sich nicht an die Leine nehmen. Sie hat panische Angst vor Halsbändern oder Geschirren. Eine Vermittlung ist daher ausgeschlossen.


    -->Es gibt genug Menschen die keine Lust haben mit einem Hund spazieren zu gehen und wer einen graßen Bauernhof hat, dafür wäre sie doch ideal!


    Fall 5:


    Geschlecht: Hündin

    Alter: 8
    Rasse: SH-Mix
    Größe: gross
    Beschreibung: Alta kam hochschwanger, voller Räude und mit Ohrenzwang zu uns. Heute geht es ihr wesentlich besser. die Ohren sind zwar nach wie vor ein großes Problem, aber die Räude hat sie gut überstanden. Da sie aber schon sehr alt ist udn sich hier recht wohl fühlt, sollte sie ihren Lebensabend hier in Ruhe verbringen können.


    -->Glaubt das jemand das sich ein Hund im Tierheim wohl fühlt? Davon abgesehen hat sie im besten Fall gerade mal die Hälfte ihres Lebens hinter sich.


    Fall 6:


    Geschlecht: Rüde

    Alter: 6
    Rasse: Staffordshire
    Größe: mittel
    Beschreibung: Jake ist absolut das Liebste was einem passieren kann. Er liebt lange Spaziergänge zusammen mit seiner Freundin Käthe. Beide sind absolut unzertrennlich. Da Beide aber auf der Kampfhundeliste stehen haben sie keine Vermittlungschance.

    --> Also nur weil er zu den Kampfhunden zählt kann er trotzdem vermittelt werden, wenn er wirklich soo lieb ist findet sich bestimmt jemand.



    Fall 6:


    Geschlecht: Hündin

    Alter: 9
    Rasse: Pitbull-Mix
    Größe: mittel
    Beschreibung: Sheila kam zusammen mit ihrem Freund Boxie zu uns. Beide sind unzertrennlich. Daher ist eine Vermittlung kaum möglich. Sie steht ja auch auf der Kampfhundeliste. Sie liebt Spaziergänge und Kausachen.


    Fall 7:Geschlecht: Hündin

    Alter: 10
    Rasse: Bernhardiner
    Größe: gross
    Beschreibung: Cindy ist sehr lieb und verschmust. Sie kam zusammen mit ihrem Freund Berry zu uns, weil ihr Frauchen (eine Züchterin) umziehen musste. Wir hatten sie schon einmal zusammen mit Berry vermittelt, doch dort haben sie tagelang nichts gefressen und sie kamen zurück. Da sie schon alt ist und zusammen mit ihrem Freund hier bleiben wird suchen wir Paten. Beide gehen auch sehr gerne spazieren.



    Also ich weiß nicht, ich finde mit viel Geduld und Ausdauer kann man doch auch solche Hunde noch vermitteln oder???


    LG Sandra

    Hallo!
    Ich möchte ja meinen alten Patenhund (Schäferhund) zu mir nehmen, aber ich habe eine Wohnung im 1. Stock.
    Meint ihr das wäre es großes Problem??? Also wegen den Treppen.
    LG Sandra

    War heute im Tierheim. Dort wurde mir gesagt, dass es einen anderen Interessenten gibt der den Hund aber schon vor 3 Tagen abholen wollte und bislang nicht mehr aufgetaucht ist.


    Als ich dann mit dem Hund spazieren gegangen bin, kam dieser Interessent plötzlich mit dem Auto, hielt kurz an, hat den Hund angeschaut, ist dann zum Tierheim gefahren, ist aber im Auto geblieben und fuhr dann weiter.


    Komische Menschen gibt es....

    schnuppchen:
    Ich glaube schon, dass er alleine bleiben kann, er ist ja so sehr ruhig und bei seinem vorletzen Besitzer war er fast nur alleine.


    Wenn er mal wirklich krank werden sollte könnte ich entweder meine Reserve von 3000 Euro verwenden oder sonst würden meine Eltern auch die Tierarztkosten zahlen oder zumindest bis nach Studienende leihen.
    Zur Not kann ich dann auch mal in der Uni schwänzen und so lange wie nötig bei ihm bleiben. Naja und der Job nimmt ja wohl nur ein paar Stunden die Woche in Anspruch. Außerdem kann mir das Selbe bei meiner Hündin ja auch passieren.
    Über das Inkontinent sein habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber mit alten Teppichen geht das.


    monsters:
    Naja ich denke schon, dass es besser für den Hund wäre wenn er hier einen Platz auf dem Land finden würde, aber ob er überhaupt einen Platz findet ist ja eine andere Frage.
    Und da ich sowieso schon eine Hündin habe werde ich auch möglichst eine Wohnung in ruhiger, grüner Lage suchen und nicht Mitten in der Stadt. Außerdem sind wir an den Wochenenden und in den Ferien bei meinen Eltern auf dem Land.
    Ich denke auch, dass ich ihn nehmen werde.

    An Spielzeug habe ich auch schon gedacht, aber sie ist irgendwie zu dumm dazu.


    Ich habe ihr diesen Snackball gekauft, sie findet es auch ganz klasse, wenn Frauchen dran dreht und Futter rausfällt, aber sie kommt nicht auf die Idee das sie da selber mal dran drehen muss.


    Sonst spielt sie eigentlich ungern alleine. Und wenn dann nur mit einem Plüschtier das sie auseinandernehmen kann.


    Mit einem Scheineohr rennt sie 3 Stunden in der Wohnung rum um dann einen geeigneten Platz im Blumentopf zu finden wo sie das Schweineohr dann verbuddeln kann.


    Futter habe ich schon öfters versteckt, aber bislang hat sie es nur selten gefunden.



    Aber sie schläft Gott sei Dank bis Mittag.


    Naja vielleicht habe ich ja auch Glück und kann morgens und abends in der Uni sein, sodass ich zwischendurch nach hause kann.

    Hallo!
    Ich stehe da gerade vor einer schwierigen Entscheidung.


    Also ich gehe seit 2 Monaten jeden Tag mit einem alten Schäferhund aus dem Tierheim spazieren.


    Da ich nächsten Monat ausziehe, wollte ich ihn dann eigentlich zu mir nehmen.


    Jetzt wurde er letzte Woche aber vermittelt. Ich war zwar ziemlich traurig, aber ich habe mir gedacht, dass es vielleicht besser für ihn ist, da ich als Student ja nicht so wahnsinnig viel Zeit habe und ich auch in die Stadt ziehe.


    Allerdings kam er nach einer Woche wieder ins Tierheim, mit der Begründung er sei zu alt und zu langsam und man wolle ihn jetzt doch nicht mehr haben.


    Jetzt überlege ich ob ich ihn wieder nehmen soll. Ich würde ihn total gerne nehmen, er mag mich auch sehr und ich mag ihn sehr. Ich habe jetzt zwar eine Dachgeschosswohnung gefunden und müsste die jetzt absagen und mir schnell eine ebenerdige Wohnung suchen, aber ich denke das dürfte kein Problem sein.


    Ich habe nur Zweifel, da ich vermutlich keine Wohnung mit Garten finden werde und er wäre ja auch alleine, wenn ich in der Uni bin. Außerdem werde ich halt in die Stadt ziehen. Und ich müsste wohl noch einen Studentenjob annehmen, da ein Hund ja auch was kostet.


    Aber dafür hätte er bei mir einen Platz bis an sein Lebensende und jemanden der ihn mag. Außerdem habe ich noch eine nette Hündin, er wäre als nicht ganz alleine. Und in den Semesterferien (ins. 5 Monate) und an den Wochenenden bin ich auf dem Land bei meinen Eltern, hier hätte er auch einen Garten.


    Er ist jetzt auch schon das 4. mal im Tierheim und einen alten Schäferhund will ja keiner haben.


    Was meint ihr denn? Soll ich ihn nehmen??? Was meint ihr?


    LG Sandra