Beiträge von Shanti

    Hallo Ihr Lieben,


    habe ein kleines Problem und hoffe, mir kann jemand helfen?
    Ich habe zwei Wochen Urlaub gebucht, und dann kam eine berufliche Reise von zwei Wochen hinzu, so dass ich nun ungünstiger Weise zwei Wochen weg, einen Tag zu Hause und dann wieder zwei Wochen weg bin.
    Mein Hund ist wie immer bestens versorgt bei meiner Mutter. Der kleinen geht es sehr gut dort, es ist wie ihr zweites Zuhause, sie ist auch sonst oft bei Mama, wenn ich beruflich eingespannt bin o.ä. Wir telefonieren fast täglich und es gibt keine Probleme.
    Nun sind die ersten zwei Wochen rum, ich bin für diesen einen Tag zurück in Deutschland und weiss nicht, ob ich sie heute besuchen soll, wenn ich morgen direkt wieder verschwinde.
    Ich vermisse sie total, aber ich will nicht egoistisch sein und hinfahren, und sie ist hinterher völlig verwirrt und kapiert nicht, warum ich sofort wieder so lange weg bin.
    Was meint Ihr? Wenn ich sie nicht sehe, sind wir 4 Wochen getrennt (Glaube, das ist eher mein Problem als das des Hundes, die amüsiert sich prächtig und ich heule hier herum).
    Wäre es besser, sie 4 Wochen am Stück nicht zu sehen, bzw sie mich?
    Oder soll ich sie besuchen? Ich will sie am liebsten sofort sehen :-))
    Muss mich hier echt zusammen reissen.
    Hat jemand nen Tipp? Das wäre echt spitze!!
    Lieben Dank und Grüße,
    Patty und Shanti

    Also, ich bin Freiberuflerin und war auch Single als ich meinen Hundi bekommen hab. Habe damals größtenteils für zwei Arbeitgeber gearbeitet, beim einen sind Hunde generell erlaubt, beim anderen hab ich ne inoffizielle Ausnahmegenehmigung vom Chef, solange sich keiner beschwert und nicht plötzlich 50 Hunde im Büro herumrennen :)
    Das wurde vor Anschaffung abgeklärt. Stand heute: Bin meistens bei letzterem Arbeitgeber, so dass ich ein bisschen abwägen muss, wann ich die kleine mitbringe und wann nicht (muss sie immer ein bisschen verstecken im Büro, damits nicht jeder mitbekommt, will da nicht so ne Lawine lostreten). Da ich teils im Büro arbeite und teils in Schnitt, Studio o.ä. ist es an manchen Tagen eher ungünstig. Dann bleibt sie maximal 6 Stunden allein, oder sie besucht meine Mama oder meinen Bruder oder unsere liebe Nachbarin holt sie für ne Runde raus. Wie es sich halt ergibt.
    Jetzt lebe ich mittlerweile mit meinem Freund zusammen, und habe nun auch noch ne neue Möglichkeit: gehe später arbeiten (Danke Gleitzeit!!), so dass mein Freund dann nach 2,3 Stündchen nach Hause kommt. Auf den kann ich mich gassitechnisch nicht verlassen, aber zumindest leistet er Gesellschaft und spielt mit ihr o.ä. Wenn ich ganz doll Stress hab, geht er auch, mir zuliebe mal mit ihr pieseln.
    Letzten Endes kann ich sagen: Ich allein bin für Hundi verantwortlich, arbeite mal 20, mal 40, mal 60 h die Woche und bekomme dank meines Freiberuflertums alles unter einen Hut. Ist auch nicht wirklich viel zu organisieren. An den Tagen, wo die kleine dabei ist, hat sie so viel Action (Morgens IMMER grosse Runde, egal wie früh ich dafür aufstehen muss, mit Kollegen spielen, Auto fahren, im Wäldchen vorm Büro Ball spielen während Mama raucht etc., bei Mc Donalds in Mc Drive vorbei fahren und Essen abstauben:-), dass ich sie getrost Abends allein pennen lassen kann und spontan mit Mädels ausgehe (Freund ist ja dann auch fast immer zu Haus). An den Tagen, wo sie zu Hause bleiben muss, wird nix in der Freizeit gemacht ohne Hund. Fertig :) Urlaube entweder Malle in unser Haus mit Hund, oder sonstwohin und Hundi geht zu Mama. Ohne sie hätte ich mir die kleine auch nicht geholt. Alles andere ist flexibel und irgendwie zu regeln. Wenn sie krank ist werden Job-Termine verschoben, oder abgesagt. Ich danke Gott für diesen Job!!!!!! Er hat auch Nachteile, klar, aber er ermöglicht mir meinen kleinen Engel und lässt mir meine Freiheit, Halleluja :)
    Liebe Grüße

    Hallo Mylana,
    Meine kleine Heulsuse hat es recht schnell gelernt. Wenn Du zu Hause bist, nimm immer mal nen Schlüssel in die Hand, klimper damit herum, zieh Deine Jacke an oder tu sonst irgendwas, was Dein Hund mit "Weggehen" verbindet und geh zur Tür raus und direkt wieder rein. Dann kannst Du mal ein paar Sekündchen länger draussen bleiben und so weiter.
    Dann könntest Du Dich auch ins Treppenhaus setzen für ein paar Minuten, und hören ob Ruhe ist. Natürlich so, dass Hundi net merkt, dass Du noch da bist.
    Ansonsten ist der Webcam Tip super, mein Freund hat mir das so eingerichtet, dass ich aus dem Büro mich selbst über Skype anrufen kann zuhause und dann kann ich gucken, was Hund so treibt. Vorher hab ich mich immer selbst angerufen, bevor ich gegangen bin, Hörer ins Zimmer gelegt und gelauscht. Hatte zum Glück ne Flatrate :-))
    Und am besten machste das Fenster zu, meine meckert immer rum wenn draussen ein Hundi vorbeiklimpert, und vielleicht kannst Du eine Tür zum Flur schliessen, dass sie nix aus dem Treppenhaus hört??!
    Meine jammert manchmal noch, wenn man wüst mit ihr getobt hat und dann auf einmal Kram einpackt und geht. Bei uns klappts super, wenn man schön Ruhe verbreitet und nicht hektisch vorher rumhantiert..
    Viele Grüße,
    Patty

    Hello :)
    BieBoss: "Raus da" kann sie auch ganz gut. Aber leider versagen alle Kommandos, wenn sie was vor der Flinte hat :) Habe vermutlich einfach das Schleppleinentraining zu früh abgebrochen. Es hat sehr schnell sehr gut funktioniert, aber ich habe die Jagdgeschichte nicht ausreichend berücksichtigt, also nicht ausgiebig genug unter dieser extremen Ablenkung trainiert.


    Zur momentanen Situation: Lasse sie nur noch an der Schleppe und gehe vermehrt in die "Hasenzone"! Funktioniert ganz ok, wobei sie immer noch sehr schwer aus ihrem "Wahn" rauszuholen ist, wenn sie einmal was entdeckt hat. Aber ich mache das ja erst wenige Tage. Habe meistens einen Ball dabei, mit dem hab ich sie auch manchmal ausgetrickst, wenn sie schon auf und davon war. Einfach Ball in die Quere geschmissen und zack, war sie geistig wieder anwesend :)
    Insgesamt will ich sie mehr mit Wild zu konfrontieren. Ich bin dem sonst immer aus dem Weg gegangen. Intensives Training unter Ablenkung wird wohl helfen...mit ausreichend Geduld. Ich hoffe ich hab die..puh.
    Zum Stress mit anderen Hunden: Ich habe sie auch hier an der Schleppe gelassen und mir scheint, dass sie dadurch sicherer ist. Sie flippt nicht so schnell aus wie ohne. Kommt mir komisch vor, weil es ja meistens an der Leine zu Keilereien kommt.
    Meine frühere Trainerin sagte mir, dass mein Hund sehr unsicher sei. Vielleicht fühlt sie sich, auch aufgrund meines Trainings gegen Pöbelei an der Leine, sicherer, wenn ich hinten dran hänge??
    Liebe Grüße,
    die "alles-zu-tode-analysiererin" :)

    ...shanti springt wenns klingelt in ihren korb, und fährt mit dem ganzen ding nen halben meter über den laminatboden, weil sie so motiviert reingehüpft ist :) dann reisst sie sich ganz doll zusammen, nicht zur tür zu rennen. dann dauerts nen moment, bis der besucher die ganzen treppen hochgekraxelt ist und wenn ich dann sage: los...schiesst sie zur tür und freut sich nen wolf. und rennt dann wieder in den korb, weil sie dann da drin begrüsst werden will :)
    ansonsten heult sie, wenn mein handy klingelt und ich nicht da bin (hat mein freund erzählt) und niemand rangeht. und sie heult, wenn die feuerwehr vorbei fährt. dann gibts noch: quietschen vom kühlschrank, öffnen vom schuhschrank. geklimper von halsband...
    liebe grüße

    Vielen Dank für die vielen Tips. Zum Thema Agression wundert mich halt, dass es so plötzlich aufgetreten ist bei ihr. Sie hat sich früher immer eher abseits gehalten oder hat mir ihren zwei, drei "Freunden" gespielt, mit denen sie sich versteht. Das sind alles sehr genügsame, unaufdringliche Hunde. Die forderte sie dann sogar mal zum Spiel auf. Man konnte sie wirklich entspannt auf der Hundewiese laufen lassen, und alles war harmonisch. Auch wenn sie sich nicht wirklich ins Spiel integriert hat und eben die, die sie zu sehr bedrängt haben ignoriert hat.
    Jetzt meide ich die Wiese und lasse sie nur dort laufen, wo ich keine anderen Hunde vermute. Kommt doch einer, sag ich dem HH direkt, dass Madame zickig ist, lass sie kurz hin, und es endet zu 99 Prozent im Zoff, so dass ich mit ihr weggehen muss. Schade.
    Glücklicherweise habe ich grad ein Mädel kennengelernt, die auch einen Pinscher hat, mit dem sich Shanti ganz gut versteht. Mit ihr treffe ich mich jetzt öfter und hab ihren Hundi auch schon mit zu uns nach Hause genommen. Shanti hat nur nen bisschen auf "Revierchef" gemacht, was aber völlig ok war und auch ohne Agression. Vielleicht sollte ich einfach mit verträglichen Hunden "üben". Die Situation mit dem Welpen hat mir aber schon zu denken gegeben.


    Iris: Seit sie bei mir ist, kann ich mich an kein ausschlaggebendes Erlebnis erinnern, außer dass wir halt immer mal wieder auf etwas aufdringliche, große Junghunde getroffen sind. Vor denen ist sie immer mit Kamm geflüchtet. Ein paar mal trafen wir einen jungen Boxer, der mich ein bisschen an nen Elefant im Porzelanladen erinnerte :) Der hat sie schon heftig belagert. Aber wir sind immer sofort gegangen, und alles ist ohne Geknurre und Gebeisse abgelaufen. Jetzt reagiert sie bis auf zwei drei Ausnahmen, bei allen extrem zickig, die ihr zu nahe kommen.
    Sie lebte, bevor ich sie bekam, mit einem Border zusammen, der sie laut Vorbesitzer "nicht akzeptierte". Vielleicht liegts daran? Aber dann hätte sie immer so reagiert, oder?


    julia: Erwischt hat meine Gott sei dank bisher erst einmal einen kranken Vogel...sonst noch nix. Scheint nen bissl trottelig zu sein :) Wobei sie extrem schnell ist. Aber sie haut nur ab, wenn ich mich unterhalte oder irgendwie unaufmerksam bin. Meistens kann ich sie rechtzeitig abrufen. In letzter Zeit kommt es noch selten vor, weil ich einfach höllisch aufpasse und sie und die Umgebung nicht aus den Augen lasse (bisschen anstrengend auf Dauer, aber es klappt ganz gut). Wenn sie dann doch durchbrennt, läuft es meistens so ab: Sie ist irgendwo im Busch, ich rufe, nix, ich pfeife, nix, ich versteck mich oder laufe schnell irgendwo in die entgegengesetzte Richtung, warte, nix, rufe nochmal, hund sucht mich und kommt. Dann hab ich immer das Problem: Lob ich sie, weil sie ja doch gekommen ist, oder was? Aber dazu hab ich ja jetzt gute Vorschläge..vielen Dank dafür.
    Liebe Grüße,
    Patty

    Wow, wie schnell das geht :) Vielen Dank für Eure Antworten.
    Ja, Schleppleinentraining haben wir auch gemacht, daher hört sie auch wirklich gut draussen, auch unter Ablenkung. Wahrscheinlich habe ich es zu früh beendet, bzw. nicht ausreichend auf die Jagd bezogen trainiert. Und es nervt ja auch auf Dauer ein bisschen, da war ich ein bisschen zu ungeduldig...
    Werde das auf jeden Fall wieder aufnehmen und verstärkt in Gebieten üben, in denen Wild vorkommt. Guter Plan :)
    Verhalten beim verzögerten Kommen werde ich wie oben beschrieben handhaben. Wobei ich das erst mal vermeiden werde, dass sie überhaupt abhaut, wg. Schleppe.
    Danke für die guten Tips.



    Liebe Grüße,
    Patty

    Hello Ihr Lieben,
    habe leider keinen passenden Thread gefunden, daher starte ich hier mal was Neues und hoffe auf Eure Hilfe. Dazu muss ich ein bisschen ausholen:
    Ich habe meine mittlerweile zwei jährige Pinscher/Jack-Russel Mix Hündin Shanti mit 5 Monaten aus einer Familie geholt, in der sie mit 10 (!) Katzen lebte. Abgabegrund:"Sie versteht sich nicht mit den Katzen". Bevor sie zu dieser Familie kam, lebte sie bei einem Pärchen mit einem Border Collie zusammen, der sie "nicht akzeptierte".
    Shanti war von Anfang an extrem auf mich fixiert, sehr menschenfreundlich und anhänglich, sie klammerte regelrecht an mir. Verständlich, wahrscheinlich aufgrund der vielen Halterwechsel im Welpenalter. Insgesamt machte sie vom Wesen her nen freundlichen, positiven Eindruck, war aber mit dem Essen ein bisschen wählerisch, hatte einen kleinen Hang zur Unterwürfigkeit und eine ziemliche Leinenagressivität. Alleine bleiben konnte sie nicht, was ich natürlich in diesem Alter und mit ihrer Vorgeschichte auch nicht erwartet habe.
    So der Stand, als sie zu mir kam.
    Aktueller Stand: Sie läuft super an der Leine, und pöbelt und bellt auch nicht mehr herum, sobald uns ein anderer Hund entgegen kommt. Problem im Griff.
    Sie bleibt gut alleine, was sie aber fast nie muss, sie kommt mit zur Arbeit. Das hat sie extrem schnell gelernt, natürlich schrittweise. Also auch erledigt.
    Mittlerweile hat sie ein gutes Grundgehorsam drauf, was sich leider verabschiedet, sobalt ein Hase o.ä. in der Nähe ist. Bei Vögeln wars anfangs auch, da lässt sie sich mittlerweile gut abrufen.
    Ernsthaftes Problem Nr. 1:
    Es kommt ab und zu vor, dass sie ausbüchst, wenn sie nen Hasen gesehen hat und ich die nicht rechtzeitig abgerufen haben. Dann kann ich mich auf den Kopf stellen, und sie kommt nicht. Ich hab mich dann meistens irgendwo versteckt, ne Zeit lang nicht gerufen und dann irgendwann doch nochmal gerufen und sie kam.
    Frage: Wie muss ich mich verhalten, wenn sie dann nach ner halben Stunde jagen mal bei mir antanzt?? Eigentlich bin ich stocksauer und würde sie am liebsten anbrüllen, aber ich lobe sie dann kurz, leine sie an und gehe nach Hause. Sie ist ja zu mir gekommen, dann kann ich sie ja nicht bestrafen, oder? Hingehen und sie anleinen geht nicht, sie haut regelrecht vor mir ab. Und der kleine Stinker ist echt sauschnell!!!
    In letzter Zeit hab ich den Eindruck, dass sie nicht mehr ganz so "auf Durchzug" stellt, trotzdem weiss ich nicht, wie ich mich genau verhalten soll. Habt ihr ne Idee?
    Ernsthaftes Problem Nr. 2: Im Freilauf mit anderen Hunden wird sie seit ca. 3 Monaten ziemlich agressiv. Ungefähr seit dem sie kastriert ist. Sie mochte noch nie extrem verspielte, wilde Hunde, Junghunde, die sie zu sehr bedrängten, und große Hunde auch meistens nicht. Dann zog sie nen Kamm und hielt sich meistens ein bisschen abseits. Sie spielt generell nciht so gern mit anderen Hunden. Ruhige entspannte Hunde sind okay, da spielt sie auch ganz selten mal, aber mehr auch nicht. Ich vermute, dass der Border Collie und der ganze Terror mit den tausend Katzen von damals da Spuren hinterlassen haben.
    In letzter Zeit geht sie binnen Sekunden auf andere Hunde los, wenn die ihr zu aufdringlich werden, und fletscht richtig die Zähne und schnappt. Sogar auf kleine Hunde, das hat sie früher nie gemacht! Das Schlimmste: Sie machte es sogar bei einem Welpen!! Mittlerweile lasse ich sie nur noch von der Leine, wenn kein anderer Hund in Sicht ist.
    Meine Theorie: Sie war früher sehr unsicher, und ich hab sie aufgrund ihrer Niedlichkeit :) sehr verwöhnt und viel für sie gemacht, sie hatte sehr viel Aufmerksamkeit und damit vielleicht auch ihr Selbstbewusstsein gestärkt. Kann es sein, dass die frühere Unsicherheit in so ein "Ich bin hier der Chef/Mittelpunkt" Verhalten umgeschlagen ist? Sie wirkt auf mich nicht wie ein Angstbeisser, sie beisst eher, wenn Hund nicht mit dem nötigen Respekt auf sie zugeht und da rumpoltert, versteht ihr was ich meine??
    Ich denke, ich werde nochmal einen Hundetrainer engagieren, denn das übersteigt meine psychologischen Fähigkeiten. Habt ihr trotzdem vielleicht Tips, wie ich mich in so einer akuten Rauferei verhalten kann?? Ich habe sie bisher wortlos von dem anderen Hund weggezogen, ich wollte nicht durch Gemecker noch mehr Unruhe in die Situation bringen. Dann hab ich sie angeleint, abgelenkt mit Leckerchen oder Spielzeug und bin von den anderen Hunden weggegangen. Weiss nicht, ob das so richtig ist. Wollte sie einfach beruhigen. Was meint Ihr?
    Sorry für den langen Roman, aber ich habe echt Angst, dass ich sie gar nicht mehr laufen lassen kann aufgrund dieser zwei Probleme.
    Danke fürs Lesen und ich freue mich sehr über Tips!
    Liebe Grüße,
    Patty und Shanti

    Das kenn ich. Früh aufstehen ist mein Albtraum, und als Freiberufler brauch ichs glücklicherweise auch nicht oder nur selten. Mein Hundi war 5:30 gewohnt, als ich sie bekommen hab. Aargh.
    Nach der ganzen Stubenreingeschichte funktionierte bei uns das länger Schlafen ganz klar mit Bestechung :) Hundi durfte um 5:30 ins Bett kommen und pennte und kuschelte einfach so lang, bis ich aufgestanden bin.
    Dann wurde sie leider von meinem neuen Freund aus dem Bett verbannt, also ging morgens das Theater los. Habs erfolgreich ignoriert durch unter der Bettdecke vor ihr verstecken und schlafend stellen :) Da blieb ihr nix anderes übrig als im Körbchen weiterschlafen. Sie kam aber in regelmässigen Abständen ans Bett geschlappt...(= ich schlechtes Gewissen = Schlaflosigkeit = doch aufgestanden und Gassi gegangen).
    Dann bin ich immer Abends so spät wie möglich mit ihr raus gegangen und siehe da - Hund war totmüde morgens und stand noch nicht mal auf, wenn ich ins Bad ging. Juchuu. Mittlerweile kann ich frühstücken etc und um 10 oder 11 rum mich langsam Richtung Park begeben. Meistens pennt sie während dessen noch oder hängt mit der Nase in meinem Müsli :)
    Geduld, bisschen ignorieren auch wenns schwer fällt und sicher gehen, das s Hundi nicht gleich die Blase platzt!!
    Lieben Gruß,
    Patty mit Shanti