Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    also er knubbelt sich hauptsächlich die Pfoten und die Innenschenkel.
    Teilweise macht er auch wieder zwei oder drei Stunden gar nichts.


    Eichenprozesionsspinner hatten wir hier keine.
    Das haben wir gecheckt, da unser Buchs so kleine Nester hatte und mich alle verrückt gemacht haben.
    Die Gemeinde (die haben die Eichenbäume gesetzt) haben das auch überprüft.


    Daran hab ich aber auch schon gedacht.


    Hm, also wegen des Futters (meint ihr wirklich das äußert sich nur im Herbst?), ich kann es fast nicht glauben.


    Aber gut, ich werde es nochmals in Betracht ziehen, auch wenn es noch so abwegig ist.

    Hallo,


    ich muss jetzt erst noch zum Tierarzt diese Woche.
    Im September wurde bei ihm Zahnstein entfernt und er wurde zwar durchgecheckt, aber damals hatte er auch noch keinen Juckreiz.


    Es ist halt komisch, da es immer um diese Jahreszeit auftritt und dann wieder verschwindet.
    Wegen des Futters jetzt:
    das war für mich nur der letzte Strohhalm.
    Eigentlich kann es das auch nicht sein, denn im Sommer bekam er öfter mal verschiedenste Leckerlis und hat gar nichts gehabt.


    Ich glaube nicht, dass sich eine Futterallergie nur auf ein oder zwei Monate ausbreitet und dann wieder verschwindet.


    Viel eher glaube ich an irgendwas in der Umwelt.
    Haltet mich nicht für verrückt, aber ich denke schon an die Gerbsäure in einigen Blättern...
    Wir haben vorm Haus Eichenbäume an der Straße stehen und diese verlieren gerade ihre Blätter, welche dann in unsere Einfahrt wehen und den ganzen Bürgersteig überdecken.

    Hallo ihr Lieben,


    so langsam bin ich wirklich ratlos.
    Jedes Jahr um die gleiche Zeit fängt Filou an sich die Pfoten und den Bauch zu beknabbern.
    Es ist immer um diese Jahreszeit.


    Letztes Jahr bekam er eine Cortisonspritze und es war ok. Das kann aber ja nicht Sinn und Zweck sein.
    Zumal er dadurch so einen Harndrang entwickelt, dass er über Nacht den Urin nicht halten kann und wenn es nur 6 Stunden sind. Wobei man sagen muss, dass es danach völlig weg war, also auch nachdem das Cortison nicht mehr wirkte.


    Allergietest wurde gemacht und es kam heraus, dass er auf Flohspeichel reagiert.
    Er trägt über Sommer das Scaliborhalsband und hat es jetzt seit zwei Wochen aus. Flöhe hat er keine, für Herbstgrasmilben ist es zu spät, normale Milben waren es bisher auch nicht.
    Schildrüsenwerte sind ok und alles im normalen Bereich.


    Ich hatte das Futter nicht gewechselst, hab aber jetzt auf ein Allergikerfutter mit Ente und Kartoffel (Josera)umgestellt. Vorher war es Lachs und Reis. Sein Kot ist super und auch sein Fell ist glänzend und weich.


    Im Sommer verträgt er alles und hat diese Probleme nicht.


    Ich bezweifel dass es am Futter liegt, aber ich komm nicht drauf was es sein könnte.
    Als Putzmittel benutze ich Frosch.


    Beim Spazierengehen hab ich ihn jetzt schon seit einigen Tage nicht mehr in die Felder gelassen, sondern nur noch auf dem Betonweg weil ich dachte vielleicht ist es irgendwas auf den Wiesen.


    Heizung haben wir auch schon länger an, also ich glaube nicht dass es daran liegt.


    Wenn einer von euch noch eine Idee hat, dann würde ich mich sehr freuen.


    Ich mache heute eh noch einen Termin beim Tierarzt aus, da er wieder seine Leptospiroseimpfung braucht.
    Bin aber über jeden Hinweis dankbar.

    Hallo Kathrin,


    sag mal wie alt ist Pan jetzt?
    Ich dachte das sei Dein jüngster, oder lieg ich da falsch?


    Murphy hat das so mit 6 Monaten angefangen.
    Es waren ganz verschiedene Hündinnen aber sie waren auch kastriert.
    Sein Trieb war da schon recht hoch und er hatte nur noch diese Hündinnen im Kopf. Frei konnten wir ihn nicht mehr laufen lassen, er war über alle Berge.


    Er klapperte auch schon wenn er nur den Urin einer Hündin roch.
    Schlimm war das.
    Wir haben bei ihm fast zwei Jahre mit der Schlepp trainiert und es zeigte sich absolut keine Besserung.


    Im Juni haben wir uns für den Chip entschieden und von da an lies er die Hündinnen in Ruhe, wurde abrufbar und benahm sich bei Begegnungen normal.


    Wenn ich jetzt nachrechne, dann sind es jetzt über 5 Monate.


    In dieser Zeit hätte eine von den Auserwählten ja mal ihre Läufigkeitszeit gehabt. Jedoch merkt man Murphy nichts mehr an und er ist immer noch der kleine Gentleman und abrufbar.


    Von daher frage ich mich, ob das Verhalten von Deinem Kleinen ausgeht und Lee nur darauf reagiert.


    Ein Hündin war dabei, die sich durch sein Verhalten (er knuffte sie auch immer recht heftig, also stupste sie) auch anbot, was wir sehr interessant fanden.
    Daher hier meine Überlegungen.

    Hallo,


    das verstehe ich aber auch nicht warum die Jagdhunde tun und lassen dürfen was sie wollen...
    Ist hier teilweise auch nicht anders.
    Als ob das Gejagtwerden von einem ausgebildeten Jagdhund stressfreier fürs Wild ist... :headbash:


    Ich denke, so wie Du schreibst Björn, wirst Du nicht viel ausrichten können.
    Wenn Du wolltest kann der Hund bei Dir schon ein anderes Verhalten an den Tag legen, aber wozu die Mühe?
    Dafür bekommst Du ja auch kein Geld, sondern nur fürs Gassi.

    Hallo,


    kannst Du sie abrufen?
    Also auch aus der Entfernung?


    Filou ist auch so ein Jäger, ihn interessiert nichts, aber auch gar nichts.
    Leckerli suchen? Kannste vergessen.
    Fährten legen? Kannste auch vergessen.


    Apportieren? Was soll der Mist?
    macht er zwei Mal und das war es dann.


    Ich habe zwei Jahre an der Schlepp trainiert, die üblichen Kommandos und auch RAUS, heißt auf den Weg und dort bleiben.
    Hab mich an Hasenwiesen gesetzt und Hasen beobachtet.


    Schließlich hab ich das Vorstehen (das macht er wie ne eins) belohnt.


    Auch er zieht Kreise wenn es sein muss auch an die 100-200 Meter. Für ihn gibt es nichts anderes als Stöbern.
    Jedoch kommt er auf Pfiff sofort zurück und ist mittlerweile auch vom Hasen abrufbar, bzw dreht von selbst ab wenn einer hochgeht.


    Es war enorm viel Arbeit, aber seit gut zwei Jahren kann er überall laufen.


    Ich habe aber nur noch zwei Hunde (bis vor kurzem waren es noch drei) und da kann ich das Augenmerk eben auf den einen legen und diesen ausbilden.
    Das wird bei Dir schwieriger sein wenn Du mit der Meute läufst.


    Hm, im Radius halten ist super anstrengend und jeder Hund hat einen anderen Radius.
    Ich konnte Filou nie einen Radius von 25 Meter beibringen, selbst mit Schlepp nicht. An der Schlepp blieb er in dem Radius, aber ohne war er viel, viel weiter.


    Ich nehm ihn so wie er ist und akzeptiere es dass er stöbert, kann ihn unterbrechen und abrufen. Daher hab ich kein Problem damit, auch wenn ich gerne hätte, dass es anders wäre und er sich mit mir beschäftigen würde.


    Das geht aber nur im Garten oder mal für 5 Minuten auf dem Spaziergang. Auf die 5 Minuten bin ich schon stolz.

    Hallo,


    ich kenne Deinen Hund nicht, aber oftmals hat es nichts mit Unsicherheit zu tun, sondern vielmehr mit Frustabbau.
    Meine Hündin war mit einem Jahr ähnlich.


    Wenn ich sie in ihre Schranken gewiesen habe, hat es der nächst beste Hund abbekommen.
    Er wurde dann kurz angeknufft, so im Vorbeirennen. Sie hat sich dann einfach Luft gemacht und das hat ihr Erleichterung verschafft.


    Nach dem zweiten, dritten Mal hab ich das Anknuffen schon im Vorfeld unterbunden und gleichzeitig an ihrer Frusttolleranz gearbeitet.
    Hunde müssen auch lernen mit Frust umzugehen und diesen nicht an einem anderen Hund auszulassen.


    Es hat sich recht schnell gelegt und ist dann auch nie mehr vorgekommen.
    Was sie aber gemacht hat:
    wenn ich einen meiner anderen Hunde in die Schranken gewiesen habe, dann wäre sie auch gerne hin und hätte ihn mal geknufft.
    Aber das konnte ich gut unterbinden.


    Bei ihr hatte es überhaupt nichts mit Ressourcenverteidigung zu tun.


    Ich bin mal gespannt was der Trainer meint.

    Hallo nochmals,


    ich möchte das Konzept hier gar nicht beurteilen, jedoch kritisiere ich die vorgefertigten Meinungen von wegen: ein Hund hat Das und Jenes zu können! Fertig aus Basta.
    Kann er das nicht, dann ist er ein armer, bemitleidenswerter Hund.


    Manch ein Hund muss gar kein Fuss laufen weil er eh nicht weg vom Besitzer geht. Manch ein Hund muss nicht rangerufen werden weil er einen Bogen um Hunde macht. usw.


    Das kann ich doch von der Ferne gar nicht beurteilen.


    Was Methoden von Hundetrainern angeht?
    Ich ziehe mir nur das raus was ich brauchen kann und gut ist es.
    Ich arbeite nach keiner festen Methode.
    Auch möchte ich nichts beurteilen was ich nicht selbst erlebt, oder gesehen habe.