Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    ich kann verstehen wie Dir zu Mute ist.


    Woher kommt denn der Durchfall? Kann es eine Nebenwirkung der Tabetten sein?


    Wenn sie Futter annimmt und auch so noch Freude hat, dann ist es sehr schwierig hier eine Entscheidung zu treffen. Ich würde, so lange noch Freude und auch eine gewisse Lebensqualität da ist, abwarten.
    Ich sage immer: wenn ich merke, dass mein Hund leidet und nur noch leidet, dann werde ich ihn erlösen. Auch zeigen uns die Hunde wann sie nicht mehr möchten. Jeden Falls ist das mein Erfahrung.


    Du wirst es merken, da bin ich mir ganz sicher. Je nachdem was die Ursache des Durchfalles ist, habe ich auch schon gute Erfolge mit Hüttenkäse und Reis erzielt.


    Ich wünsche Euch gute Besserung.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    ich finde es schon mal toll, dass sie bis zu vier Stunden einhalten kann wenn ihr da seid.
    Das ist nicht selbstverständlich in dem Alter.


    Bedenke bitte, dass Du hier noch einen wirklich kleinen Welpen vor Dir hast. Es kann sein, dass ihr das Alleinebleiben noch Angst macht und sie deshalb pinkelt. Man muss da echt ganz langsam vorgehen und es dauert auch bis der Hund versteht, dass man wieder kommt und ihm in der Wohnung nichts passiert wenn er alleine ist.
    Das geht nicht von heute auf morgen.


    Das mit dem schlechten Gewissen vergess bitte gleich wieder. Meist merken sie an der Haltung/Körpersprache des Halters, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist und ziehen sich deshalb zurück.
    Sie haben Angst vor Schimpfe, wissen aber den Grund nicht. Sie spüren nur unseren Unmut.


    Kann es sein, dass sie vor "Freude" Pipi macht weil sie Dich draußen kommen hört? Wo macht sie denn hin? In die Nähe der Tür? Ist es nur eine Stelle oder sind es mehrere?


    Wie lange lässt Du sie alleine?


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    wo schlafen Deine Bullys denn?
    Können sie sich über Nacht uneingeschränkt in der Wohnung bewegen?


    Ich kann schon verstehen wenn man keine Hunde im Schlafzimmer haben möchte. Mag halt nicht jeder und bei uns ist es auch schwierig, denn wir haben noch drei Katzen. Wenn nun drei Katzen und zwei Hunde im Bett schlafen würden.... Nein Danke!


    Ich würde versuchen die Wohnung nachts nicht komplett zugänglich zu machen.
    Habe ich das richtig verstanden, dass er immer ins Wohnzimmer macht?
    Vielleicht hilft es ja auch wenn Du die Wohnzimmertür zumachst?


    Schon probiert?


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    ich habe früher immer Bepanthen, die ganz normale Heilsalbe, verwendet.
    Mittlerweile nehm ich auch Traumel, denn die ist echt sehr gut.


    Allerdings würde ich aufpassen, dass er es nicht ableckt. Bei Bepanthen weiss ich, dass es nicht schädlich ist. Meine Hündin hat im Welpenalter eine ganze Tube zerlegt und auch zum Teil gefressen.
    Bei Traumel weiss ich es nicht.


    Besser auf Nummer sicher gehen. Eventuell kannst Du es ja abends nach dem letzten Mal Gassi auftragen und eine alte Socke über die Pfote ziehen. Oben noch mit Klebeband (aufpassen, nicht ans Fell kleben) fixieren und dann sollte es ein paar Stunden halten.


    Danach wieder Luft dran lassen. Meist verheilt das Ganze in ein bis zwei Tagen. Schau auch noch nach, dass nichts in dem Riss steckt.
    Im Zweifelsfall lieber zum Tierarzt.


    Liebe Grüße und gute Besserung


    Steffi

    Hallo,


    Du hast hier einen Hütehundmix und für manche Vertreter dieser Rassen sind Autos einfach ein Hüteobjekt. Sie fahren schnell vorbei und verleiten damit zum hinterherlaufen und anhalten wollen!


    Meine Bordercolliehündin zeigte dieses Verhalten schon mit 8 Wochen:shocked:


    Wenn sie ein Auto sah, auch wenn es 500 m weit weg war, rannte sie quer über den Acker.
    Ich habe sie daraufhin nur noch an der Schleppleine laufen lassen und bei jedem Autohüten die Aufmerksamkeit auf mich gelenkt und belohnt.
    Nach einem halben Jahr war es soweit, dass sie vorbeifahrende Autos ignorierte. Auch die Straßenbahn, welche damals direkt an unserem Feldweg vorbeirauschte, weckte den Hütetrieb.
    Ich hab sie ablegen lassen. Irgendwann hat sie sich von sich aus hingelegt wenn ein Zug kam.
    Sie macht das heute noch, obwohl wir seit 4 Jahren nicht mehr dort wohnen, sondern nur noch dort sind wenn wir meine Eltern besuchen.


    Überhaupt ist die Platzstellung für viele Hütehunde angenehmer als Sitz. Sie kommt ihren Trieben entgegen. Wenn ich Platz rufe, legt sie sich sofort hin, egal wie weit sie von mir entfernt ist. Bei Sitz, klappt es zwar auch, aber nicht so schnell wie Platz.
    Mittlerweile ist sie 9,5 Jahre alt und ich könnte an der Straße frei laufen. Was ich aber nicht mache.


    Wichtig ist auch, dass er eine Aufgabe hat. Ich meine damit, dass er kopfmäßig richtig ausgelastet wird. Was arbeitest Du mit ihm?


    Hast Du mal auf seine Körperhaltung geachtet wenn er ein Auto wahrnimmt?
    Geht er vor "dem in die Leine springen" in eine Art Duckhaltung, also abgesenkter Kopf, fixieren, Schleichgang?


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    wir wohnen hier zwar schön auf dem Land, aber es gibt einige Naturschutzgebiete. Hier müssen die Hunde an der Leine bleiben.
    Mit der Schleppleine kommst Du hier nicht weit, denn sie verharkt sich ständig an irgendwelchen Bäumen und Ästen.


    Ich habe für meine zwei Hunde je eine Flexileine und ich kann nicht sagen, dass sie ziehen. Auf der Straße benutze ich sie allerdings nicht, sondern habe sie im Rucksack dabei.
    Wenn bei mir die 8 Meter abgespult sind und es zu einem Zug kommt, dann bleiben sie einfach stehen und warten auf mich, oder laufen auf mich zu.


    Wenn ein Hund die Leinenführigkeit gelernt hat, dann wird er sich hier auch nicht reinhängen.


    Allerdings habe ich gemerkt, dass viele Menschen nicht mit diesen Leinen umgehen können und bei nicht fachmännischer Anwendung kann es zu üblen Verletzungen führen.
    Auch als Schleppleine ist diese Leine überhaupt nicht zu empfehlen. Denn wenn der Hund mal in die Leine rennt und sich dieses dünne Seil um einen Fuß gewickelt hat, dann kann es Fleischwunden geben.
    Wenn ich sie als Schleppleinenersatz nehmen würde, dann nur die mit Gurtband.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo Mario,


    vielleicht wäre das ja eine neue Geschäftsidee?
    Manch einer freut sich vielleicht über das ein oder andere Lüftungsloch im Schuh. :lachtot:


    Und vor allem: Keines ist wie das andere, also alles total individuell.


    Spaß beiseite:
    ich biete auch keine Schuhe an, sondern kautaugliches Spielzeug.
    Mir ist die Gefahr auch zu groß, vor allem lass ich auch ganz gern mal meine Schuhe über Nacht im Wohnzimmer stehen.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    meine Hündin wurde auch im Welpenalter zweimal gebissen. Bei ihr hat es extreme Spuren hinterlassen. Sie ist sehr unsicher bei anderen Hunden und ging erstmal in die Verteidigung wenn ihr einer zu nahe kommt.


    Sie möchte keinen direkten Kontakt, geht aber ohne murren an anderen Hunden vorbei. Mehr möchte ich auch nicht.


    Durch unseren Zweithund ist es nun so, dass sie sich den Kontakt selbst aussucht. Heißt: sie geht wenn sie möchte zu dem ein oder anderen hin, schnuppert kurz und läuft weiter.


    Durchaus positiv das Ganze. Allerdings reicht das vielen HHs nicht. Ich muss mir ständig anhören, dass sie wohl nicht ausreichend sozialisiert ist und ich unbedingt daran arbeiten sollte. Warum?
    Sie hatte noch nie eine Beisserei und wenn sie nicht spielen will, dann will sie einfach nicht!
    Das zeigt sie all zu aufdringelichen Vertretern auch gerne mal durch Wegschnappen. Wo ist das Problem?


    Ich verstehe sowieso nicht, warum man immer anderen HHs Ratschläge geben muss, ohne dass diese es überhaupt wissen wollen.
    Wenn deren Hunde in der Leine hängen und die HHs zu kämpfen haben, dann ist das doch nicht mein Problem?!
    Soll doch jeder seinen Hund so halten wie er möchte und wenn der HHs an der z.B. Leinenaggresion nicht arbeiten möchte, dann kann mir das doch Wurscht sein, solange meine Hunde nicht verletzt werden, weil der andere seinen nicht halten kann.


    Leben und leben lassen.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    ich schreibe Euch jetzt mal von meinen Erfahrungen und mittlerweile auch Erfolgen.


    Ich habe eine 9,5 Jahre alte Bordercolliehündin und seit 8 Wochen einen jetzt 6 monatigen Bordercolliemix aus Spanien.
    Ronja, meine Hündin hat immer schon gezogen was das Zeug hielt.


    Ich war mit Ronja auf dem Hundeplatz bis zum Abschluss der Junghundeschule.
    Keine bisher bekannte Methode half.
    Zu Beginn lies ich sie immer wieder in die Grundstellung kommen. Das hatte zur Folge, wenn ich stehenblieb, rannte sie um mich rum und setzte sich neben mich. Sobald ich den ersten Schritt machte, lief sie schon wieder nach vorne und zog fröhlich weiter.
    Also das war schon mal nichts...


    Dann hab ich den bekannten Leinenruck probiert (ich hoffe sie hat es mir verziehen). Sie blieb dann zwar neben mir, aber zog den Schwanz ein und wirkte extrem ängstlich.
    Das wollte ich nun auch nicht, zudem verknüpfte sie es nicht und zog daher nur noch mehr. Vielleicht (bestimmt sogar) auch um von mir wegzukommen.
    Das war also auch nichts.


    Stehenbleiben, führte zu der oben genannten Runde um mich herum und zu sofortigem Weiterziehen.
    Auch der Versuch sie an dem "Ummichrumgerenne" zu hindern indem ich ihr in den Weg trat, verunsicherte sie und sie zog dennoch.
    Also das war es dann auch nicht.


    Dann habe ich versucht sie ganz eng bei mir zu führen und sie zu loben. Leider zog dann auch immer seitlich von mir weg. Sie wollte partout nicht neben mir laufen. Ihr Schwanz war immer eingeklemmt (mir tut sie echt heute noch leid).


    Letzten Sonntag hatte ich einen Hexenschuss (bin zwar erst 32, aber den Schuss hat es nicht interessiert) und konnte mich nicht mehr bewegen, ich entschloss mich dazu, dass es zu keinem Leinenziehen mehr kommen darf. Erst recht nicht mit zwei Hunden...


    Da ich ja genügend Zeit hatte darüber nachdenken wie ich denn vorgehen könnte um es auf eine völlig neue Art zu probieren, änderte ich alte Gewohnheiten.


    Die Hunde mussten sich setzten bevor ich die Tür aufmachte. Ich forderte sie dann auf mit mir zu gehen (erstmal bin ich einzeln gegangen)
    Ich packte mir eine Futtertasche und fütterte Ronja an meinem linken Bein, während sie neben mir lief. Sie war sowas von entspannt und gerne an meiner Seite, dass ich mich da schon enorm freute.
    Dies machte ich drei Tage und hatte plötzlich einen Hund, der nur Augen für mich hatte und mit durchhängender Leine neben lief.
    Driftete sie zu weit nach vorne und die Leine spannte sich, machte ich eine "mhmhmh" und sie schaute mich an. Diesen Blickkontakt lobte ich und lockte sie mit einem Leckerchen wieder neben mich.


    Am zweiten Tag genau das Gleiche, allerdings suchte sie immer häufiger mein linke Seite von sich aus auf. Dies belohnte ich jedes Mal.


    Heute nachmittag liefen wir in einem Naturschutzgebiet. Sobald sie Druck auf der Leine spürte, blieb sie stehen, schaute mich an und lief dann an lockerer Leine weiter.
    So etwas wäre in den 9 Jahren undenkbar gewesen.
    Bei dem Kommando Fuss läuft sie neben mir und himmelt mich an, hier bekommt sie auch immer noch regelmäßig ihre Leckereien.


    Vielleicht ist das ja mal ein Versuch wert.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    ich bin auch immer der Meinung, dass man Hunde anleinen sollte wenn man anderen Spaziergänger, egal ob mit oder Hund, begegnet.


    Ich finde nichts nerviger als HH, die ihre Hunde immer frei lassen, egal wer da kommt und auch egal ob die anderen Hunde angeleint sind.
    Ich habe nichts gegen spielende, freilaufende Hunde und lasse meine nach einem kurzem Gespräch mit dem anderen HHs auch frei, oder eben nicht!


    Auch ist es für mich selbstverständlich meine Hunde an die Leine zu nehmen wenn ein Jogger kommt. Ich kann doch nicht davon ausgehen, dass alle Menschen Hunde mögen und auch noch wissen wie sie sich verhalten sollen.
    Auch kann ich nicht erwarten, dass ein Jogger mit seinem Sport aufhört und ruhig an uns verbeiläuft, um danach wieder weiter zu joggen :irre:


    Sorry, aber für diese HHs, die ihre Hunde immer frei lassen, habe ich kein Verständnis. Diese sind es nämlich auch, die Hundehaltung ins negative Licht bringen.


    Was ich allerdings auch nicht leiden kann sind: Fahrradfahrer, die ohne vorher zu klingeln an einem vorbei rauschen. Das muss nicht sein und hier fällt dann von mir auch ein Spruch.


    Wenn alle Rücksicht nehmen, dann hat jeder seine Vorteile und auch seine wohlverdienten, stressfreien Außenaufenthalte.


    Liebe Grüße


    Steffi