Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    kann mich Schoppenhauer anschließen.
    Die Couch muss unbequem werden und Klebeband hat schon so manchen Hund vom Sofa ferngehalten.


    Alufolie geht auch, allerdings wird diese oft von den Hunden auf die Seite geschoben und man legt sich halt dann erst hin.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    ein Gitter zum einspannen wirst Du wohl vergessen können. Wenn dann ein festmontiertes. Das geht aber auch nur in den eigenen vier Wänden, denn die Vermieter sind wohl nicht sonderlich begeistert davon.


    Versuch mal den Korb immer ein Stück weiter zur Schlafzimmertür zu schieben. Jede Woche ein Stück mehr und irgendwann dann vor die Tür. Allerdings würde ich auch die Tür offen lassen.


    Auf diese Weise habe ich schon meine Hündin aus dem Schlafzimmer bekommen. Mit drei Katzen und zwei Hunden ist das mit dem Schlafen nicht sonderlich entspannend. Von daher gab es bei uns nur: Alle oder Keiner!


    Wir haben uns für Keiner entschieden und ich muss sagen, dass keine Fellnase sonderlich gelitten hat.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    wir waren letztes Wochenende in einem Freizeitgebiet (Wald, Wiesen, Wildtiergehege). Beim Wegmachen eines Häufchens von meinem Hund, hörte ich hinter mir eine Frauenstimme: "Schau doch mal, die macht die Häufchen sogar hier weg! So blöd wollt ich mal sein"
    Es war ein schmaler Grünstreifen und viel Menschen laufen hier mit ihren Kindern. Da gehört sich sowas, finde ich zumindest.


    Jedenfalls drehte ich mich um und schaute die Frau mit ihrem Hund an. Wollte gerade etwas sagen, als diese völlig entsetzt:" Ih, so eine sch...!"
    Sie war voll in eine Tretmine getreten.
    Ich lächelte nett und meinte nur noch:" Besser ins Tütchen als vom Schuh kratzen!"


    Was hat mir das gut getan. :lachtot:


    Im Feld oder im tiefen Wald mache ich das auch nicht, aber in Parks, Grünanlagen und Freizeitgebieten gehört das schon dazu.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    es gibt Hunde, die sind verschmuster und andere weniger.
    Meine Hündin hatte für so Gefühlsdusseleien in ihren jungen Jahren überhaupt keine Zeit. Sie wollte spielen oder gefordert werden. Wenn sie sich mal hinlegte, dann wollte sie auch in Ruhe schlafen und nicht befummelt werden.
    Erst so mit 7 wurde sie zum Schmusetier. Heute ist sie 9,5 Jahre und bekommt gar nicht genug Streicheleinheiten.


    Ich denke Du musst das so nehmen wie es ist.
    Mein Zweithund, derzeit 6 Monate ist das krasse Gegenteil. Er könnte den ganzen Tag schmusen und kuscheln.


    Hunde sind so individuell wie wir Menschen. Manche brauchen mehr Nähe, andere weniger.
    Selbst mit einem zweiten Hund hast Du keine Garantie, dass es ein Schmusehund wird.
    Wenn Du generell wieder einen zweiten Hund möchtest, dann tu es.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    ich kann mich Staffy nur anschließen.
    Mir ist es auch viel zu gefährlich einen Hund laufen zu lassen ohne die Gewissheit zu haben, dass er auf Zuruf kommt.


    Meinen kleinen Spanier (Mischling Border irgendwas, jetzt 6 Monate alt) habe ich seit drei Wochen an der Schleppleine und das ausschließlich!
    Er ist jetzt seit 5 Wochen bei uns und die ersten beiden Wochen hörte er super toll. Nach diesen zwei Wochen merkte man ihm an, dass er sich jetzt besser auskennt und jeder Spur auf dem Boden folgen möchte.
    Nach zwei sehr kurzen Abstechern im Gebüsch gab es von nun an nur noch Schleppleine.


    Ich möchte ihm keinen Erfolg gönnen und daher bleibt er an der Schlepp bis das Kommen zuverlässig klappt.


    Es ist nervig, aber ich sage immer:
    Wenn ihr ein Jahr lang richtig konsequent arbeitet, dann habt ihr einen Hund auf den ihr Euch verlassen könnt.
    Wenn ihr nicht konsequent arbeitet, dann habt ihr einen Hund mit dem ihr in 10 Jahren noch arbeiten müsst, oder der nie frei laufen darf.


    Es ist anstrengend, keine Frage! Es lohnt sich aber.
    Mir wird es gerade jetzt wieder bewusst was ich doch für eine tolle Borderhündin habe. Sie ist mittlerweile fast 10 Jahre alt, hört aber aufs Wort und macht auf dem Absatz kehrt, oder legt sich auf Entfernung ab wenn gewünscht.
    Um das beim kleinen Spanier zu erreichen, werden noch einige meiner Nerven draufgehen. Doch ich weiss wofür ich es mache, denn meine Hündin führt es mir jeden Tag aufs Neue vor.


    Also nicht verzagen und immer geduldig sein.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    habt ihr eine große Wohnung, oder ein großes Haus?
    Ich frage daher, weil viele Besitzer das Haus nicht komplett zugänglich machen wenn die Welpen noch klein sind. Dies macht man z.B. um alleiniges Treppensteigen zu verhindern. Die Hunde sind dann auch sauber und werden größer.


    Wenn man dann irgendwann das Haus offen lässt und Hundi z.B. in den unbekannten Keller darf, dann kann es sein, dass er diesen nicht als sein unmittlebares "Nest" ansieht.


    Ist nur so eine Vermutung, hab ich aber schon öfter mal bei Hundebesitzer feststellen können.
    Im Büro oder in fremden Wohnungen hat man den Hund meist so unter Aufsicht, dass nichts passiert.


    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    manche Hunde empfinden das an- und auch ausziehen eines Geschirrs bedrohlich.
    Viele Besitzer beugen sich über den Hund und wirken damit schon mal unbewusst bedrohlich. Wenn es nicht gleich klappt, dann grummelt man vielleicht auch mal vor sich, so nach dem Motto: Stell Dich doch nicht so an, passiert doch nichts...


    Falls Du es auch auf diese Weise versuchst, dann probier es mal in der Hocke und von der Seite. Weiter mit dem Leckerli üben und sich nicht über den Hund beugen.
    Wenn es dann nicht besser wird, dann leg das Geschirr auf den Boden und zwar mit eine Loch für den Kopf in der Mitte. Genau so wie Du es auch benötigen würdest um es ihm über den Kopf zu ziehen. Leg ein Leckerli in die Mitte und warte bis er es frisst. Mit der Zeit kannst Du das Geschirr stückchenweise vom Boden aufnehmen und irgendwann wird er auch seinen Kopf durchstecken um das Leckerli aufzunehmen.



    Liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    es ist tatsächlich von Hündin zu Hündin unterschiedlich. Manche bluten kaum, manche bluten heftig.


    Von der Leine lassen würde und hab ich meine Hündin nicht. Sonst hast Du echt keine Kontrolle mehr darüber und Du weisst ja gar nicht wie viele Rüden wie aus dem "Nichts" plötzlich an Deiner Hündin hängen.
    Bei mir waren das mal 4 Stück.


    An der Leine kannst Du sie bei Dir halten und sie gegebenenfalls absitzen lassen.

    Hallo,


    leider ein Beispiel von Fehlkonditionierung. Wie es leider auch bei den Sprayhalsbändern passieren kann.


    Generell lehne ich diese Mittel nicht ab, allerdings gehören sie in die richtigen Hände und dies mit den Besitzern abgeklärt. Was in dieser Hundeschule halt nicht gemacht wurde.


    Diese Schlüsselverknüpfung habe ich schon mehrfach in meiner Hundelaufbahn kennengelernt. Allerdings waren sich die Besitzer nie klar woher das Verhalten ihres Hundes bei einem herunterfallenden Schlüssel kommt. Auf die Frage ob sie schon mal mit Discs gearbeitet haben, kam aber immer ein "Ja"


    Da könnt ich mit dem :kopfwand:


    Grüsse


    Steffi

    Hallo,


    bei meiner Borderhündin hat man mir mit den Discs drei Jahre Arbeit beschert.
    Wohlgemerkt war es meine Arbeit, die falsche Konditionierung wieder in Ordnung zu bringen.


    Ich bin damals in eine Hundeschule, welche Welpenkurse angeboten hat. Dort war eine Trainerin, die sich mit jedem Hund einzeln beschäftigte, so zum kennenlernen.


    Sie gab ihr Leckerlis aus der Hand und lies dann eines auf den Boden fallen. Als mein Hund dieses nehmen wollte, warf sie die Discs auf den Boden. Ich bin selbst erschrocken, denn davon war nie die Rede gewesen. Schon gar nicht bei einem Welpen von 12 Wochen.
    Ronja hat das sofort kapiert.
    Als die Trainerin später in die Hocke ging und ihr ein Leckerli aus der Tasche viel, warf sie erneut die Discs als Ronja sich ihr näherte. Allerdings wollte mein Hund nicht zu dem Leckerli, sondern zu ihr.


    Fazit:
    Hund war nicht mehr zu der Trainerin zu bewegen und auf meine Frage wie sie das denn nun wieder hinbiegen wolle, bekam ich die Antwort: Och, das legt sich schon wieder!
    Ich teilte ihr meine Meinung zu den Discs mit und auch, dass dies nicht vorher mit mir abgeklärt war. Ich hätte dies nicht zugelassen.


    Ich besuchte diese Hundeschule nie wieder, allerdings hatte ich einen Hund, der beim Fallen eines Schlüssels jahrelang einen Meter auf die Seite sprang und am ganzen Körper zitterte.
    Ich hatte vor dem Hundeschulenbesuch einen Hund ohne Probleme und nach dem Besuch einen Hund mit Problemen.
    Nur durch viel Geduld und etliche Schlüsselrunterfallaktionen über Jahre hinweg hab ich es wieder in den Griff bekommen.


    Ich bin nicht grundsätzlich gegen Discs, aber man sollte schon wissen wie und wann man sie einsetzt. Zu schnell wird durch falsches einsetzen etwas verknüpft was man gar nicht wollte.


    Liebe Grüße


    Steffi