Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    auch mir ging es damals so wie Dir. Allerdings habe ich recht schnell gemerkt, dass ich mir viel zu viele Gedanken gemacht habe.
    Meine Hündin war und ist immer noch, überall gern gesehen.
    Ich habe sie vom ersten Tag an mitgenommen, egal wohin.


    Heute habe ich einen Hund, der sich im Restaurant sofort hinlegt und auch mal im Auto auf mich wartet. Sie begleitet mich überall hin und da ich geschäftlich viel unterwegs bin, fühl ich mich auch nicht alleine wenn ich mal ein Cafe betrete.
    Ich kann Dir auch nicht sagen wieviele Bekanntschaften ich schon durch den Hund gewonnen habe.


    Alleinesein wirst Du mit Hund niemals und nette Leute kennenlernen bleibt mit einem freundlichen, gut erzogenen Hund gar nicht aus.


    Kopf hoch und nimm das Hundi mit wo immer es geht.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    hast Du die Leine nur am Halti?


    Ich würde ihm das Halti auch mal in der Wohnung auflassen und dann mit ihm spielen, oder ihn sonst wie beschäftigen.
    Das Halti zu Clickern finde ich auch gut.
    Auch könntest Du ihn mit Halti füttern.
    Er muss möglichst viel positives erleben mit Halti.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    ich kann Deine Situation schon nachvollziehen, jedoch werden wir das hier nicht ändern können.
    Ich sehe das Problem auch darin, dass Du empfindlicher bist seit Du schwanger bist. Das ist auch völlig normal und ich kenne es von vielen Freundinnen, die auch gerade in anderen Umständen sind.
    Plötzlich stören einen Dinge, die vorher nicht gestört haben usw.


    Es ist nicht toll wenn man als Schwangere einen Hund an der Leine hat, der einen mitzieht oder gar umwirft. Das ist ohne Schwangerschaft schon nervig. Bei Dir kommt die Angst um das ungeborene Leben noch dazu.
    Auch verständlich.


    Was ich nicht verstehe ist:
    Was macht ihr denn am Wochenende wenn Dein Mann zuhause ist?
    Geht ihr da gemeinsam spazieren?
    Frag ihn mal warum er nicht mit ihr spazieren geht? Liegt es vielleicht auch daran, dass es ihn selbst stört?


    Setz Dich mit ihm zusammen in einer ruhigen Minute und nicht zwischen Tür und Angel. Sprich mit ihm über Deine Sorgen und Deine Bedenken was die Hündin angeht. Geh mit ihm zusammen raus, damit er sieht was Du meinst.
    Sag ihm klipp und klar, dass der Hund noch einiges an Erziehung braucht und Du dies nur mit seiner Hilfe schaffst und vor allem wenn ihr am gleichen Strang zieht.
    Erarbeitet zusammen ein Konzept was ihr ändern wollt und was gut ist.
    Auch Du musst eventuell Abstriche machen wenn an "Deinem" Hund kritisiert wird.


    Falls ihr so nicht weiterkommt, dann würde ich ihm den Vorschlag machen einen Hundetrainer ins Haus kommen zu lassen. Dieser Mensch ist unvoreingenommen und eventuell gehen Deinem Mann, vielleicht auch Dir, die Augen auf.


    Vor allem würde ich mit "mein" und "dein" aufhören, denn ihr seid gerade dabei eine Familie zu gründen und da gibt es nur ein "zusammen" oder "unser".
    In der Ansprache klingt auch: "Dein Hund hat heute wieder...." viel härter als " Heute hat sie wieder...." Automatisch geht man bei "Dein Hund" schon in die Verteidigungsrolle.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    auch ich kenne das Problem mit den lieben Großeltern / Eltern. Bei mir ist es der Opa der die Hunde zu Tode füttern würde.


    Hier helfen überhaupt keine Argumente. Wirklich gar keine....
    Es gibt leider so resistente Personen. Meine Hündin hat HD und ich achte extrem auf ihr Gewicht. Opa weiss, dass zu viel nicht gut ist, kann es aber nicht lassen.


    Selbst das Argument "Wir waren gerade beim TA, sie hat einen akuten Schub und gerade Schmerzmittel bekommen. Bitte füttere ihr nichts, ich will nicht, dass sie das Mittel erbricht (wurde gespritzt, muss er aber ja nicht wissen)"
    Als ich wieder zu ihm in die Wohnung kam war eine komplette Tüte mit Schmackos verfüttert. :kopfwand:


    Jetzt war ich seit 8 Wochen nicht mehr mit ihr dort und habe ihm mitgeteilt, dass der Hund nicht mehr mitkommt weil er einfach nicht auf mich hört. Gegen ein Leckerli hab ich nichts, auch nicht gegen zwei, aber eine ganze Packung + eine Wiener geht überhaupt nicht.


    Das einzige was bei mir hilft ist: einfach den Hund nicht mehr mitnehmen. Jetzt redet er zwar kein Wort mehr mit mir, aber das muss ich zum Wohle meines Hundes wohl hinnehmen.
    Mal sehen ob er doch etwas daraus lernt.... Glauben kann ich nicht mehr daran...
    Du siehst, es geht auch anderen so. Ich habe aber den Vorteil, dass ich nicht zuhause wohne.


    Liebe Grüße


    Steffi E.


    PS: vielleicht hilft ein Attest vom TA, wo drin steht, dass der Hund dringend abnehmen muss, da die Lebenserwartung drastisch reduziert ist derzeit.
    Mehr weiss ich auch nicht!

    Hallo,


    ich finde es auch nicht "weiblich" wenn ich einen großen Mann mit einem Dackel oder einem Jacky sehe.
    Mach Dir da mal keine Gedanken drum.


    Auch könnte ich mir gut vorstellen, dass Du Deinen Hund ganz unverhofft im Tierheim findest wenn Du z.B. spazieren gehst.
    Du wärst nicht der erste dem das passiert.


    Mach Dir bitte noch Gedanken darüber wie lange der Hund alleine wäre wenn Du arbeiten gehst. Auch musst Du bedenken, dass er ja nicht überall mit hin kann und sich Deine Interessen ändern können (Disco, oder Hobbys). Was machst Du dann mit dem Hund?
    Hast Du noch jemanden der sich um den Hund kümmern kann wenn Du z.B. krank bist, oder beruflich länger weg bist als eingeplant?


    Das alles solltest Du genau überdenken bevor Du Dir einen eigenen Hund anschaffst.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    wenn ich mal ein ernstes Wort sage und sie auf ihren Platz schicke, dann hol ich sie nach einer kurzen Zeit wieder dort ab und mache etwas Positives mit ihr. Heißt: entweder eine Übung, die sie dann auch wirklich beherrscht, oder einfach nur spielen.
    So hat sie auch wieder ein positives Erlebnis und bleibt nicht auf dem negativen hängen.


    Finde es immer sehr wichtig, dass man den Hund auch wieder aufbaut wenn er Mist gemacht hat.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    so wie ich das verstanden habe konnte der TA nicht feststellen. Die Stelle war auch nicht gerötet oder so?
    Meine Hündin hat auch solche "Anfälle". Sie fährt rum, beißt sich ins Hinterteil, nagt hektisch im Fell rum und dann ist es wieder ok.
    Bei ihr ist es immer im Fellwechsel wenn die Unterwolle juckt.
    Durch tägliches Bürsten habe ich das ganz gut in den Griff bekommen.


    Vielleicht liegt es auch daran?


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    war sie mal mit dem Hund beim Tierarzt?
    Eventuell hat er etwas und reagiert deshalb merkwürdig?


    Geht sie mit dem Hund auf den Hundeplatz, oder wie beschäftigt sie ihn?
    Ich würde hier nicht lange rumprobieren sondern mir proffesionelle Hilfe holen. Angst ist keine gute Basis um Probleme zu lösen. Meist verschlimmern sie sich wenn man nichts unternimmt, oder gar falsch handelt.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    manchmal hilft es auch die vorgehenden Gassirituale zu ändern.
    Sprich öfter mal Gassifein machen und sich dann nur auf die Couch setzen, oder in der Küche einen Kaffee machen, oder die Wäsche in die Maschine stopfen, oder, oder, oder....


    So verknüpft er nicht jedesmal "Gassifein" = "Gassigehen".


    Vielleicht wäre das ja auch noch eine zusätzliche Option.
    Auf jeden Fall baut er Energien auf, die er mit dem Bellen wieder abbaut. Wenn man die Rituale unterbricht, dann baut sich die Energie ab, beziehungsweise der Hund weiss nie ob es nun raus geht oder ob es ein "Fehlalarm" ist.


    Liebe Grüße


    Steffi E.