Beiträge von Steffi E.

    Hallo Vanne,


    wie du selbst schon sagst, (manchmal gehe ich in die andere Richtung, aber meistens muss ich irgendwo hin und kann nicht dauernd umdrehen)
    Das ist das Hauptproblem von uns Hundehaltern.
    Wir üben zwar, aber ab und an ist es dann doch nicht so angebracht, bzw unpassend. Genau das ist es was unsere Hunde verwirrt.
    Entweder ich arbeite stetig und konsequent an dem Leinenproblem oder gar nicht! Ein bisschen gibt es in der Hundeerziehung nicht.


    Wenn Du keine Zeit hast, dann nimm sie nicht mit, oder geh früher los.
    Ansonsten, sie ist erst 4 Monate alt und darf auch noch Welpe sein.
    Ich finde es schon toll wenn ein Welpe nicht an der Leine zieht. Korrektes Fußlaufen muss sie in dem Alter nicht. Viel wichtiger ist das was auch schon Katja schrieb.
    Übe mit ihr an Stellen wo sie nicht so abgelenkt ist und steigere die Ablenkungungen langsam. Mach kleine Übungseinheiten und dies mehrmals am Tag.


    Gehst Du in die Welpenschule?
    Hier kann sie mit anderen toben und zwischendrin gibt es kleine Übungen. So lernt sie spielerisch und mit zunehmender Ablenkung.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    klar sollte man das nicht über den ganzen Spaziergang machen. Ich halte das immer so:
    Auf dem Gehweg wird nicht lange rumgeschnuffelt und die fünf Minuten bis zum Feld werden ordentlich an der Leine gelaufen.
    Im Feld wird sie dann frei gemacht (wenn das schon klappt) und kann sich austoben.
    Auf dem Rückweg wieder üben.
    Ein Hund kann durchaus zwischen einem korrekten "Fuss" laufen und einem längeren, freieren Laufen an der Leine unterscheiden.
    Man kann ihm auch ein Kommando beibringen welches das "Fuss" laufen aufhebt und er dann an langer Leine ohne zu ziehen laufen und schnuppern darf.
    Es macht auch keinen Sinn, dem Hund ständig ein "Fuss" an den Kopf zu werfen und ihn ständig zu korrigieren, bei manchen artet das in "Fuss" "toll gemacht" "Nein" "Fuss" und so weiter aus.


    Wenn ich heute "bei Fuss" sage, dann weiss mein Hund, dass sie jetzt nicht rumschnüffeln soll, sondern an meiner Seite bleiben soll.
    Ansonsten gebe ich das Komando gar nicht und wir laufen mit durchhängender Leine.


    Hoffe ich konnte das besser erklären.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    ich hatte auch mal so ein "cleveres" Hundi daheim. Da jeden Abend das gleich Ritual abläuft, hat der Hund ganz schnell raus, dass er auf die Couch kann wenn die Schlafzimmertür zu geht.


    Ich hab dann einfach mal das Ritual abgeändert. Habe zwar die Schlafzimmertür zu gemacht, aber von außen und nicht von innen.
    Dann noch ne Weile gewartet (denn Hundi ist ja nicht ganz so dumm und wartet auch noch etwas mit seinem Unfug), zurück ins Wohnzimmer geschlichen und Hundi auf frischer Tat ertappt. :D


    Das selbe hab ich mal gemacht als ich das Haus verlassen wollte. Kurze Zeit später einfach mal rein und Hundi auch da wieder auf frischer Tat ertappt.


    Er hat ganz schnell gelernt, dass ich auch mal unverhofft komme und es dann besser ist auf seiner Decke zu liegen und ein Leckerchen zu bekommen als auf der Couch zu sitzen und Schimpfe zu bekommen.


    Klappt nicht immer, kann aber bei dem ein oder anderen schon den gewünschten Erfolg bringen.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    wenn sie schon mal verstanden hat, dass sie nicht ziehen soll, dann ist das doch schon sehr gut.
    Wie wäre es denn wenn Du die Leine in ganz kleinen Schritten verkürzt, so dass sie irgendwann fast von ganz allein "Fuß" läuft?
    Schon mal probiert?


    Das geht nicht von heute auf morgen, aber wenn man täglich die Länge verkürzt und der Hund weiterhin darauf achtet, dass sich die Leine nicht spannt, dann kann man damit sehr gute Erfolge erzielen.
    Läuft sie irgendwann dann wirklich direkt neben Dir, dann kannst Du das Komando "Fuss" geben und sie loben. Sie wird sehr schnell das Komando mit der korrekten Position verknüpfen.


    Viel Erfolg und das wird bestimmt noch


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    ich sehe das ganz ganau so wie meine Vorredner/innen.
    Du musst da jetzt durch. Wenn sich das Verhalten jetzt festigt, dann hast Du ein ernstes Problem.
    Arbeite am Grundgehorsam und sei konsequent was das Bellen angeht. Fang aber auf keinen Fall mit dem Grundgehorsam an wenn er gerade wieder gebellt hat. Sonst ist bellen=Beschäftigung verknüpft.


    Wichtig ist, er darf keinerlei Aufmerksamkeit von Euch bekommen. Auch ein auf den Boden setzen ist Aufmerksamkeit. Der Hund ist dann zwar ruhig, aber nur weil er seinen Willen durchgesetzt hat.
    Genau so kann es passieren, dass wenn er jedes Mal auf die Decke muss und einen Kauknochen bekommt, dass er dann zwar ruhig ist aber Bellen=Decke+Knochen verknüpft.


    Ich würde ihm einen Platz einrichten wo er verschiedene Spielsachen schon liegen hat. Wenn er bellt würde ich ihn dahin zitieren und ablegen. Er soll dann selbst entscheiden können was er in dieser Zeit anstellt. Wenn er sich mit etwas beschäftigt und ruhig ist, dann kannst Du ihn auch loben und mit ihm nach einige Zeit den Grundgehorsam üben, oder spielen.
    Wichtig ist, dass er lernt, dass Du die Beschäftigungszeiten vorgibst und nicht er.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    Deine Hündin ist schon eine richtig alte Hundedame. Es kann vorkommen, dass ältere Hunde ab und an in die Wohnung pinkeln und es nicht mehr halten können.
    Selbst wenn Du gerade mit ihr draußen warst.
    Ich würde das jedoch noch von einem TA abklären lassen. Wenn es eine schwache Blase ist kann Dir der TA eventuell ein Mittel verschreiben.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    das Verhalten das ihr hier beschreibt ist normal. Jetzt wird mal genauer getestet wie weit man denn gehen kann.


    Generell würde ich Euch auch zur Schleppleine raten. Hier habt ihr den Hund immer unter Kontrolle und es ist Euch möglich, die Aufmerksamkeit des Hundes auf Euch zu lenken.
    Gerade was die Pferdekoppeln angeht. Sowas geht gar nicht!!! Was ist wenn er mal nicht nach der Hälfte der Koppel zurück kommt?
    Es muss nur ein Pferd austreten und dann könnte das für den Hund richtig übel ausgehen.


    So lästig das Schleppleinentraining auch ist (vor allem im Herbst und Winter), so effektiv ist es aber auch. Einfach noch ein bisschen Geduld haben und konsequent weitertrainieren. In ein paar Wochen werden sich die Probleme in Luft aufgelöst haben.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    wie alt ist denn Dein Hund?
    Könnte es auch sein, dass eine Hündin läufig ist und Du es noch nicht erfahren hast?
    Das Verhalten kenne ich von dem Rüden meiner Mutter. Er heult auch mitten in der Nacht, oder auch einfach am Tag mal so zwischen drin.
    Sie weiss dann auch schon, dass es sich um läufige Hündinnen handelt.


    Bezüglich Deines Leinenproblems.
    Viele sind an der Leine agressiver als ohne Leine. Wenn Du ihn dann auch noch ganz kurz nimmst, dann verstärkt sich sein Agressionspotenzial noch. Schließlich ist er so ganz nah bei Dir und wenn Du ihn am Halsband hälst, dann bestärkt das den Hund darin, dass es wohl eine Situation sein muss wo er besonders aufpassen muss.


    Ich würde versuchen daran zu arbeiten und ihn mehr auf Dich zu konzentrieren. Geh in einem großen Bogen um die Menschen mit Hunden herum und lenk ihn mit einem Spielzeug, oder Leckerli oder, oder, oder ab. Wenn das klappt, dann kannst Du die Bögen kleiner laufen und ihn irgendwann an lockerer Leine vorbeiführen.
    Viele haben auch gute Erfolge mit dem Komando "Hinter mich" erzielt. Hier bringt man dem Hund bei hinter einem her zu laufen und nicht neben oder vor einem. Dies verhindert, dass der Hund von sich aus agiert.


    Gehst Du auf den Hundeplatz?
    Wenn nein, dann wäre das auch eine gute Möglichkeit das Verhalten unter Aufsicht eines Trainers zu korrigieren.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    ob es klappen wird, kann man so einfach nicht sagen.
    Ist denn Dein Kater hundeerfahren?


    Man muss jedenfalls sehr behutsam vorgehen und der Kater braucht immer eine Rückzugsmöglichkeit wo der Hund nicht hin kommen kann.
    Wir haben hier drei Katzen und einen Hund. Mein Hund ist allerdings mit Katzen aufgewachsen und meine Katzen waren damals noch kein Jahr alt.
    Die dritte Katze kam als Baby dazu und das war auch kein Problem.


    Auch musst Du dem Hund das Jagen der Katze sofort verbieten.
    Was sagt denn der Züchter dazu? Hat der Hund schon irgendwelche Erfahrungen mit Katzen gemacht? Wie reagiert er wenn er eine Katze sieht?


    Liebe Grüße


    Steffi E.