Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    unsere erste Colliehündin war auch inkontinent. Wir haben ein weisses Pulver vom TA bekommen und damit ging es wirklich super.


    Nur wenn sie lange lag kam es vor, dass sich eine kleine Pfütze bildete und das auch erst im hohen Alter.


    Was mich am meisten ärgerte, uns hatte damals kein TA darauf hingewiesen, dass dies eine Nebenwirkung der Kastration sein könne.
    Mit meiner jetzigen Hündin gab es überhaupt kein Problem. GottseiDank.
    An was liegt das denn? Wird da "unsauber" gearbeitet?


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    ich kenne viele Hundebesitzer mit Hunden aus ausländischen Tierhilfsorganisationen. Wir selbst haben einen Kater aus Spanien und auch er hat ein gestörtes Verhältnis zur Nahrungsaufnahme. Wer kann es ihnen verübeln.
    Das Leben in einer Tötungsstation ist hart. Nur die starken überleben und bekommen was zu fressen. Hier wird um jeden Bissen hart gekämpft.
    Diese Hunde sind fast alle futterneidisch und ich kann es verstehen.


    Mit der Zeit wird sich das sicher auch etwas legen. Allerdings würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen, dass er bei der nächsten Situation nicht wieder so kommen kann.
    Bei Futter hört die Freundschaft auf.


    Ich denke auch, dass der Hund eher sein neues Ohr verteidigte als das alte. Die Hündin kam ihm einfach zu nahe.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    bezüglich der Vergiftung gebe ich Dir recht. Hier braucht es schon eine gewisse Menge um dem Hund zu schaden.
    Probieren wollte ich es jedoch nicht.
    Ein Kater von einer Freundin ist daran gestorben. Sie lies ihn zezieren und es stellte sich heraus, dass es Mäusegift war, welches durch eine gefressene Maus aufgenommen wurde.


    So ganz weit hergeholt ist es nicht. Auch wenn es nicht sofort zum Tode führt, so kann es durchaus Organe schädigen und wenn ich das verhindern kann, dann tu ich das.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    ich kenne beides. Zum Beispiel werde ich von der Mehrheit der Joggergemeinde gelobt weil mein Hund sich hinlegt wenn sie vorbeijoggen. Das wird sehr gerne gesehen.


    Zum anderen werde ich angepöbelt wenn mein Hund irgendwo an den Feldrand macht.
    Letztens erst hat mich ein junger Mann gefragt ob es denn sein muss, dass mein Hund im Wald in die Büsche scheißt. Während er das sagte warf er seine Zigarette auf den Boden und trat sie aus.
    Ich fragte ihn ob es denn sein müsse, dass er den Filter der Zigarette hier liegenlässt, denn dieser sei im Gegensatz zu dem Hundehaufen im 10m entfernten Gebüsch nicht biologisch abbaubar. :kopfwand:


    Eine Antwort bekam ich nicht, doch sein hochroter Kopf war mir Antwort genug.


    Einfach drüber weghören und wenn die Leute sehen, dass Du Deinen großen Hund gut erzogen hast, dann werden die dummen Kommentare weniger.
    Was ich aber auch immer wieder sage ist: Man muss auf beiden Seiten Rücksicht nehmen. Es gibt Menschen, denen macht ein freilaufender Hund Angst und daher rufe ich meine immer zu mir und laufe "bei Fuß" mit ihnen an den Menschen vorbei.
    Ob ich die Angst nachvollziehen kann oder nicht, so sind wir alle Individuen und sollten Rücksicht walten lassen.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    du musst unbedingt verhindern, dass sie Mäuse frisst. Es könnte ja auch mal sein, dass eine vergiftet wurde. :shocked:


    Übe mit ihr, wenn es sein muss auch an der Schleppleine.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    Ronja liebt alle Menschen und käme "normalerweise" nicht auf die Idee mich zu verteidigen.
    Vor einigen Jahren hatten wir das selbe Thema und ich sagte mit voller Überzeugung, dass mich mein Hund nicht verteidigen würde.


    Keine Woche später bin ich mit ihr unsere gewohnte Radrunde abgefahren und musste um eine Ecke, welche ich nicht einsehen konnte wegen eines großen Maisfeldes. Ich habe Ronja an die Leine gemacht, fuhr um die Ecke, beugte mich während der Fahrt hinunter um den Karabiner der Leine wieder zu lösen. Das hab ich schon 100 mal gemacht ohne irgendein Problem.
    In dem Moment wo ich die Leine lösen wollte hörte ich ein verdammt böses Knurren hinter uns. Ronja machte einen Satz nach vorne und ich flog in hohem Bogen über mein Rad. GottseiDank hatte es geregnet und mein Aufprall im schlammigen Feld war nicht ganz so hart.
    Ich musste mich erstmal orientieren und blickte mich irritiert um. Das Knurren war noch immer da und ich musste feststellen, dass es von einem Pitbull kam welcher sich drohend vor mir aufbaute. Von Ronja, welche ca 10 m von mir entfernt am Wegesrand stand, nahm er keinerlei Notiz.


    Ich hatte in dem Moment echt tierische Angst, denn jedesmal wenn ich mich bewegte wurde das knurren und zähneblecken des Pitbulls stärker.
    Ich suchte den Blickkontakt zu meiner Hündin und diese setzte sich sofort in Bewegung und postierte sich zwischen mir und dem Pitbull. Sie stand direkt vor mir und schützte mich mit ihrem Körper. Sie hätte keine Chance gegen den Pit gehabt.
    Ich habe sie noch nie so knurren gehört.


    Der Pit war kurz abgelenkt und ich konnte aufstehen. Ronja wich aus und setzte sich neben mich. Ich trat nach dem Pit, denn mir blieb nichts anderes übrig als er mich angriff.
    Ich zielte auf die Schnauze und traf diese dann auch glücklicherweise. Der Pit verzog sich ins Maisfeld.


    Leider konnte er später nicht mehr gefunden werden obwohl die Polizei wirklich alles in Bewegung setzte um den Hund zu finden.
    Es war damals die Zeit als die Kampfhundeverordnung in Kraft trat und ettliche dieser Hunde ausgesetzt wurden.


    Von da an wusste ich, dass sie mich verteidigen würde wenn ich selbst es nicht mehr können würde.
    Der Mut meiner Hündin rührte mich. Sie hätte wohl eher ihr Leben gelassen als mich im Stich zu lassen. Ohne sie hätte ich keine Chance gehabt mich zu erheben, geschweige denn zu verteidigen.


    Mittlerweile glaube ich, dass ein Hund genau unterscheiden kann ob eine Situation ernst oder harmlos ist.


    liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    ich rufe den Hund auch immer ab wenn Menschen mir begegnen. Sie muss sich hinsetzen und darf dann auch gestreichelt werden.
    Hochspringen geht gar nicht.


    Ich versuche solche Situationen immer zu vermeiden und möchte es auch nicht wenn jeder meinen Hund einfach so und ungefragt betatscht. Das sag ich denen dann auch so. Wenn jemand fragt, dann darf er das schon aber eben zu meinen Bedingungen.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    zu Beginn hatte meine Hündin auch nur einen Raum zur Verfügung. Dies war die Küche, denn dort war ihr Wasser, sie bekam ihr Fressen dort und ich konnte Hinterlassenschaften wegwischen da PVC.


    Mittlerweile hat sie das ganze Hause zur Verfügung. Wobei sie davon keinen Gebrauch macht und sich generell im Erdgeschoss aufhält.


    Zu Beginn wäre es mir viel zu unsicher ihn in der ganzen Wohnung rumlaufen zu lassen.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    mein Hund darf nicht ins Bett und auch nicht auf die Couch. Meiner Freundin ihr Hund darf auf die Couch und schläft auch mit im Bett.
    Wenn ich dort zu Besuch bin kann ich nicht mal in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken ohne eine Zunge in meinem Ohr zu haben. Wir reden hier von einem Boxermischling der gut und gerne 40kg hat.


    Es ist jedesmal ein riesen Hekmek bis der Hund verstanden hat, dass er jetzt (generell wenn Besuch da ist) nicht hoch darf.
    Auch finde ich es nicht prickelnd Pfotenabdrücke auf meiner Couch zu haben.


    Ich begebe mich dann lieber zu meinem Hund auf den Boden zum schmusen und damit geht es uns beiden gut.


    Mit Vermenschlichung hat das aber meiner Meinung nach nichts zu tun. Da gibt es ganz andere Beispiele (Klamotten, Gedanken, Schuldgefühle usw)


    liebe Grüße


    Steffi E.