Beiträge von Steffi E.

    Hallo,


    ich sehe das genau so wie meine Vorredner. Das Problem nach 10 Jahren in den Griff zu bekommen ist äußerst schwierig, vor allem wenn der Hund auch noch Schmerzen hat. Für langes üben ist keine Zeit. Das hätte man vorher schon mal machen sollen.


    Hier sollte ein guter Tierarzt auch wissen wie er damit umgeht. Ich würde auch auf ein Beruhigungsmittel zurückgreifen und denn Hund danach zum Tierarzt bringen. Frag doch mal telefonisch in der Praxis nach, er wird ja nicht der einzige Hund sein der Angst vorm Tierarzt hat und um sich beisst.



    liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    Von so Sachen wie mit Wasser rumspritzen halte ich nicht viel. Zumal meine den Schlauch liebt und sich im Sommer jeden Abend in die Fluten wirft und versucht den Strahl zu fangen. Das wäre Spaß pur! Auch habe ich nicht jedesmal einen Schlauch dabei und bezweifle, dass die Hunde das nassspritzen mit dem unerwünschten Bellen verbinden. Sie hören dann zwar auf, aber ob sie das richtig verknüpfen und nicht nur wegen des Schrecks aufhören?


    Ich würde ihn auch an der Leine in den Garten führen. So hast Du die Kontrolle darüber. Wenn er bellt, dann halte ihm mal sanft das Maul zu und lobe ihn wenn er aufhört. Sobald er bellt das selbe Spiel von vorne.
    Genauso wichtig wie das unerwünschte Bellen anzugewöhnen, sollte das erwünschte Bellen belohnt werden.


    Wenn es klingelt und er bellt, loben, loben, loben.
    Dann das Kommando zum aufhören geben und wenn das klappt wieder loben, loben, loben.
    Mit Disziplin und Geduld wirst Du das in den Griff bekommen.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    bitte verwende keine Discs.
    Wenn diese falsch angewendet werden, dann hast Du ein echtes Problem.
    Eine Hundeausbilderin (zumindest hatte sie sich so genannt und viel Werbung betrieben mit ihren Welpenspielstunden) hat diese vor Jahren bei meiner Hündin falsch angewendet und nicht mal versucht es wieder zu korrigieren. Sie war sich des Fehlers nicht bewusst und selbst als ich ihr sagte es sei etwas schief gelaufen, wusste sie nicht was sie dagegen tun sollte.


    Das Resultat war:
    jedesmal wenn mir mein Schlüsselbund aus der Hand fiel, wollte mein Hund die Flucht ergreifen.
    Ich habe über ein Jahr gebraucht um dieses Verhalten wieder in den Griff zu bekommen. Heute noch nach 9 Jahren erstarrt sie kurz wenn mir mein Schlüssel runten fällt.


    Bei einem 8 Wochen alten Welpen ist das ganz normales Verhalten. Er soll ja auch spielen, nur muss er noch lernen wie fest man spielen darf.
    Du wirst merken, mit der Zeit lernt er zwischen Hundefell und Haut zu unterscheiden und es wird besser.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

    Hallo,


    Ich würde auch versuchen sie mitzunehmen.
    Nicht, dass Du Dir irgendetwas versaust. Das muss zwar nicht, kann aber sein und dann dauert es um so länger bis sie alleine bleibt.


    Wenn wir irgendwo hin sind wo Hunde nicht rein durften, dann habe ich draußen gewartet, oder mich mit meinem Partner abgewechselt. Es war immer auch gut für den Welpen, denn so hat sie neue Eindrücke erhalten.


    liebe Grüße


    Steffi

    Hallo,


    kann mich den anderen nur anschließen.


    Was ich bei meiner Hündin (als sie noch jünger war) gemerkt habe, dass sie Jagdspiele, Frisbee, oder auch Wurfspiele immer sehr aufgekratzt haben.
    Daher habe ich danach immer ein Suchspiel gemacht und so konnte ich sie wunderbar runterpegeln.


    liebe Grüße


    Steffi

    Hi nochmal,


    ich gebe euch ja allen recht was die Erziehung angeht und ich möchte hier auch nicht streiten. Ich möchte nur verstehen warum man mich dermaßen verurteilt?


    Klar ist, wenn mich ein erwachsener Hund mit dem ich schon Jahre zusammen lebe anknurrt, dann habe ich mit Sicherheit einen Fehler gemacht (falls er keine Schmerzen hat)irgendwann mal. Ich denke auch, dass sich keiner von Fehlern freisprechen kann. Ich mache auch genug Fehler und möchte hier nicht als die Allwissende da stehen.


    Ich rede hier von einem Junghund und mit dem lebe ich nicht schon jahrelang zusammen.


    Leider ist es so, dass einige User in Foren nur nachplappern und nicht wissen was dahinter steht und warum jemand diese oder jene Meinung hat. Man hört etwas von jemandem den man kennt und schon ist das Gold wert ohne sich belesen zu haben. Ich sage nicht, dass dies bei den hier Beteiligten auch so ist. Nicht, dass sich jemand angegriffen fühlt.
    Doch ich möchte Argumente und nicht nur unterstellt bekommen mein Hund wisse nicht was er darf und ich verbiete ihr das knurren usw.


    Ich mag es zu diskutieren und das Für und Wider zu erörtern und auch daraus zu lernen.
    Ich bin auch durchaus objektiv und möchte keinen angreifen. Das liegt mir völlig fern.
    Schließlich wollen wir alle nur das Beste für unsere Hunde, sonst würden wir uns wohl kaum darüber in einem Forum austauschen.


    @ Jasmin
    ich glaube Dir und nichts für ungut. :smile:


    Liebe Grüße und einen schönen Abend Euch allen


    Steffi

    Q-fleck:
    Ich sag Dir warum hier keiner schreibt:
    Weil sie sich nicht trauen und es auch nicht zugeben wenn ihnen dies schon passiert ist.
    Schau mal wieviel schon auf den Thread geklickt haben. Sagt das nicht alles?


    Und ich weiss, dass es etlichen passiert ist und auch etlichen noch passieren wird, nur drüber sprechen, das können und werden die wenigsten.


    Ich hatte Hunde, da kam es gar nicht weit. Ich glaube nun nicht, dass es an der Erziehung liegt, sondern eher an dem Wesen/Charakter des Welpen. Manche wollen es ganz genau wissen und andere wiederrum überhaupt nicht.
    Deshalb kommt auch nicht jeder zwangsläufig in diese Situation.


    Leben und leben lassen.
    Viele Wege führen nach Rom und ich bin gerne gewillt andere Wege zu gehen wenn sie durchführbar sind.


    liebe Grüße


    Steffi E.

    Ich will es nicht nochmal wiederholen, denn ich habe bereits alles zum "knurren" und "Knurren" geschrieben.


    Selbstverständlich soll ein Hund knurren, er darf bei mir auch brummeln und bellen.


    Das Statement: "Dein armer Hund weiss ja gar nicht was Du von ihm willst"
    Ich kann Dir versichern, dass mein Hund genau weiss was ich von ihr will und gerne, freudig mit mir arbeitet. Ich erziehe mit positiver Verstärkung und nicht mit "ich muss jetzt mal meine Macht demonstrieren!".
    Es gibt aber auch Grenzen und die hab ich.
    Ich mag keine Löcher in meiner Haut und werde dies verhindern.


    Lest doch mal die Ausgangssituation es ging darum, dass der Hund genau weiss was ich mit "Aus" meine und nicht erst an diesem Tag in mein Haus kam und noch von gar nichts eine Ahnung hat.


    Ihr stellt das so hin als würde ich einen Welpen erstmal packen und unterwerfen um ihm gleich mal zu zeigen wo es langgeht!
    Das ist :kopfwand:


    liebe Grüße


    Steffi E.

    das knurren als solches zu verbieten finde ich auch nicht gut und mache ich nicht. Darum geht es aber hier gar nicht. Ich weiss nicht was ich in meinem Hund durch dieses einmalige unterwerfen in euren Augen angerichtet haben soll?
    Mir ist das definitiv nicht klar!!!


    Wie gesagt es kommt auf den Grund des Knurrens an.
    Ich dulde es nicht, dass mein Hund mich anknurrt weil er etwas verteidigt und mir nicht aushändigen will.
    Ich dulde es auch nicht wenn er mich bedroht, sorry aber da geb ich definitiv nicht klein bei.


    Jedoch sollte jeder Hund sein Reich haben und auch seine Dinge haben, eben die, die er haben darf! Jeder Hund sollte das Recht haben sein Futter in Ruhe zu fressen und zu schlafen wenn er möchte. Ebenso hat mein Hund das Recht sich nicht von jedem anfassen lassen zu müssen. Noch von jedem Befehle entgegenzunehmen.


    Auch ich habe mehrere Hunde im gegenseitigen Miteinander gesehen und auch meine Hündin macht kein Problem wenn ein anderer ihren Ball hat, dann nimmt sie halt was anderes. Es ist ihr nicht wichtig genug und daher ignoriert sie das. Hier im Haus gibt es für Besuchshunde ganz klare Regeln von ihrer Seite aus.
    Jeder darf sich auf ihren Platz legen, das duldet sie aber nur so lange bis sie sich selbst dahin legen will und dann hat der andere den Platz auch zu räumen.
    Ebenso ist es ihr Fressen und da hat kein anderer was dran zu suchen wenn sie frisst.


    Mein Hund hat das Knurren nicht verlernt und zeigt auch sonst alle Drohgebärden. Worüber ich sehr froh bin, denn ich möchte auch keinen Hund, der es verlernt hat zu kommunizieren.


    Und hier wurde gerade etwas wichtiges geschrieben:
    ein Hund kann Befehle ausführen und trotzdem der Ranghöhere sein. Dann merkt man erst wenn dem Hund irgendetwas gewaltig gegen den Strich geht, dass man ein Problem hat.


    Jasmin:
    wie erklärst Du Dir dann, dass manch ein Hund ein krabbelndes Kleinkind nicht für voll nimmt, aber sobald es aufrecht geht keine Probleme mehr macht! Unterscheidet er zwischen zwei und vier Beine?


    Wie nennst Du das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund?
    Welche Form ist das?
    gleichberechtigte Partnerschaft?


    Grüße


    Steffi

    Vorweg:
    Ich mache das nur wenn er mich bedroht!!!!!!!!


    Dass ich das niemals bei einem Hund anwende der Angst vor Menschen hat und durch seine schlechten Erfahrungen so gemacht wurde, ist klar!
    Hier baue ich vertrauen auf und das ist ein langer Weg.
    Und natürlich muss ein Hund sich nicht alles bieten lassen. Wenn er in seinem Korb liegt, dann möchte er seine Ruhe und auch das muss ich akzeptieren.


    Wenn er frisst, dann soll er auch in Ruhe fressen dürfen, ich mag es auch nicht wenn ständig jemand mit seiner Gabel in meinem Essen rumfummelt!


    Ein Hund hat auch seine Rechte, so ist das nicht und es gibt durchaus Situationen, wo ich jeden Hund verstehen kann wenn er knurrt und ich ihn dann auch nicht bestrafen würde.
    Zum Beispiel wenn er geärgert oder gereizt wird.



    Liebe Grüße


    Steffi