Hallo,
das ist Deine Meinung und ich habe meine Meinung.
Macht ihr ruhig was ihr für richtig haltet, ich mag hier ganz gewiss nicht über das für und wider von "unterwerfen" diskutieren.
Zumal ich nicht mit meinem Hund kämpfe und ihm ganz sicher nicht das kämpfen dadurch beibringe. Ja, wir schreiben das Jahr 2007 und nicht alles was neu ist, ist auch gut. Ich bin neuen Sachen gegenüber immer aufgeschlossen und belese mich regelmäßig in neuen Hundebüchern. Ich habe mir meine eigene Methode gebastelt, die aus neuen und alten Methoden zusammengesetzt ist. Zumal ich nicht erst seit einem Jahr einen Hund halte, sondern mittlerweile auf 26 Jahre Hundeerfahrung zurückblicken kann. (mein erstes Buch las ich mit 6)
Wie gesagt ich bin kein Verfechter von körperlicher Züchtigung und ich musste diese Methode nur zweimal in 9 Jahren anwenden und hab einen Hund, der Freude am lernen hat, weil er positiv erzogen wurde und nicht durch Schläge, oder wegsperren, oder sonstiger Methoden.
Auch wenn ich kein Hund bin, so kann ich nicht von meinem Hund erwarten wie ein Mensch zu denken, oder?
Warum sollte ich mir nicht die hundlichen Verhaltensweisen zu Nutze machen?
Betreibt etwa der Ranghöhere in einem Rudel ein Tauschgeschäft?
Mal ehrlich: Nein!
Hier wird nicht getauscht, sondern auch mal an die Kehle gegangen.
Bei uns lebt der Hund auch in einem Rudel und er hat sich im Rudel unterzuordnen. Ist doch ganz einfach, oder?
Ihr kennt mich nicht, keiner hat mal nachgefragt wie ich ausbilde und erziehe, sondern nur dagegen gewettert.
Menschen zu beurteilen, ohne sich näher damit befasst zu haben, ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei, oder?
Liebe Grüße
Steffi E.