Beiträge von zeitfürwind

    Ooh - du glückliche.
    so jung war unser Labrador auch mal.
    in der Theorie ist man ja gebildet - aber wenn's dann wirklich losgeht...


    mein "Trick", den ich hier beisteuern möchte, ist der: den Hund immerimmer lieb haben!
    natürlich war er manchmal - oft - ganz fürchterlich. dann hab ich zu mir, und zu ihm, und zu meinem Freund gesagt: "zum Glück ist der Felix immer lieb!"
    so war ich jedenfalls nicht böse auf ihn. denn er hat ja Recht, so zu sein.
    wenn ein Hund in dem Alter NICHT so ist, DANN muss man sich Sorgen machen!


    Er ist in der Phase mehr an der Leine/Schleppleine gegangen, damit ich die Ansagen besser durchsetzen kann - aber nicht NUR an der Leine.
    so ist er wohl auch mal weggelaufen - aber immer wieder gekommen.
    er braucht ja auch die Möglichkeit, die Chance, das zu lernen.


    im Buch stand drin, das geht so, bis er 2 ist.
    in echt hat es länger gedauert.
    aber jetzt denke ich voll Freude daran zurück, hat doch auch Spaß gemacht.
    und es geht vorbei... die Jugend...


    viel Glück, viel Spaß u viel Erfolg, das wünsche ich euch

    wirklich, es gibt Rüden die das schwerer haben, in Gegenwart einer läufigen Hündin auf einen zu hören u andere, die das im Lauf der Zeit u der Übung lernen.
    das liegt nicht NUR an der Erziehung - auch an der Veranlagung.


    jedenfalls kann es ne Weile dauern, bis er lernt, mit seine Gefühlen umzugehen...


    unser lieber Labi ist jetzt 5 Jahre alt u der Frühling wird ein wenig einfacher für ihn... er hat jetzt Appetit, auch wenn er ne läufige Hündin riechen durfte - das was letztes Jahr noch nicht so.
    ehrlich, wo du es hier schreibst: als er 2 war, dachte ich auch ne Zeit lang, dass es doch NICHT geht, ihn unkastriert zu lassen.
    nun bin ich froh, dass ich die Geduld mit ihm hab ( u auch mit meinem Freund, gegen den ich "uns" behaupten musste...); finde unkastriert insgesamt VIEL besser.


    gerade heute ist er, als wir einer Hündin begegnet sind, die "gerade läufig gewesen ist", zurückgekommen u mit mir weitergegangen - toll. geht doch.

    Hey
    an dieser (unpassenden?) Stelle mein Beileid zum Abschied vom Herrn Leon.
    auch wenn man's noch so vorher weiß - es ist so traurig...


    nun zum neuen Thema:
    meine Hündin Piper (siehe Avatar-Bildchen) ist, solang sie an der Leine ist, unverträglich.
    in den 8 Jahren, die wir bisher zusammen gehen, hat sich daran nichts geändert/nichts ändern lassen.
    hab mich so sehr daran gewöhnt, an das Geziehe, Gebelle, Gespringe, Gefauche...
    nach Möglichkeit vermeide ich Begegnungen vollständig. wenn das gar nicht geht, setz ich mich vorsichtshalber manchmal lieber gleich hin, um sie sicherer halten zu können... sie wiegt 25 kg.


    was mir zu schaffen macht, das ist unser schlechter Ruf bei den Nachbarn!
    es ist noch nie, nie etwas passiert. ich weiß ja, was ich zu erwarten hab u reagiere entsprechend
    trotzdem sagt man, ich könne den Hund nicht halten u dass Piper beißt.
    das ist reinweg dummes Gerede blöder Menschen u ich muss das ignorieren - tut aber doch manchmal weh.


    falls es interessiert, hier noch eine Geschichte von Kira, der Nachbarshündin: Piper u Kira waren mal befreundet, sie haben gespielt u sind zusammen gerannt, wir sind viele Runden zusammen gegangen, ihr Frauchen u ich mit den Hunden.
    als dann unser schlechter Ruf aufkam, gingen sie uns aus dem Weg, wir sind uns nur noch mit Leine begegnet, Piper hat wie verrückt gebellt, ich dreh um wenn ich die seh...
    als sie uns dann einmal entgegen kamen, wo sie auch hätten abbiegen können, dachte ich, sie wollen es so u hab Piper laufen lassen. die Frau hat geschrien, sich über ihren Hund geworfen... Piper stand ganz still da, ca 1,5m entfernt, hat sich das angesehen... dann ist sie zu mir gekommen...
    es ist nur an der Leine so, bei manchen die wir gut kennen jedenfalls.


    das Problem liegt auch bei den Menschen... das ist ihr gutes Recht.
    Kiras Frauchen ist danach ohne Hund zu uns gekommen u hat mich gebeten, das NIE wieder so zu machen, weil SIE! Angst hat...


    naja da gäbe es noch viel zu erzählen, über das Leben mit nem unverträglichen Hund...
    man muss halt "einfach alles richtig machen" u keiner versteht einen... das kennst du ja jetzt
    daher find ich's schon tröstlich, zu lesen, dass andere auch so Sorgen haben... wie du u ich...
    daher Danke für dies Thema.

    Yo hier fühle ich mich auch angesprochen
    obwohl - bin ja ein Sargnagel-Mensch, das ist hier OT, klar
    u die Hunde tun nur was sie tun müssen...


    Piper (die auf dem kl. Bildchen) ist nun seit 8 Jahren mit mir u hat seitdem vielleicht 10 Nächte NICHT gebellt. glaube, das kommt auch von dem was sie träumt... jedenfalls, sonst weiß ich nicht warum. zum Glück stört mich das nicht mehr, hab mich so daran gewöhnt.
    manchmal kann sie nicht mehr damit aufhören, völlig hilflos, sie MUSS bellen bis dass einer schimpft...


    aber sonst hört sie nicht darauf was man sagt. sie versteht alles, aber macht es nicht. sie weiß es nämlich besser...
    ein ganz selbständiger Hund, denkt immer mit u weiß was sie will (futtern, jagen, ...).


    wenn sie sich freut u liebevoll sein will, tut sie einem immer weh. mit den Krallen oder Zähnen.


    ihre Sturheit macht mich immer noch manchmal sauer. reden hilft gar nichts - wenn ich streng bin, geht sie weg, kuckt nicht mehr - hilft halt nur: Leine dran oder sie dorthin schubsen wo sie sein soll...


    aber sie liebt Körperpflege, bürsten, Ohren saubermachen...


    ich bin jeden Tag aufs neue von Piper bezaubert *

    hallo MisaMisa und Lionbonnie
    danke danke danke dass ihr uns hier an euren EM-Versuchen teilhaben lasst.
    ich liebe solche Vergleichstests - u diese finde ich sehr sinnvoll.


    es ist halt ein natürliches Mittel; mit was chemischem könnte man möglicherweise sofort bessere Ergebnisse erzielen. dieses wirkt aber sicher u nachhaltiger.


    außerdem ist es so vielseitig einsetzbar.


    100 ml in die Waschmaschine ist großzügig! dann isses echt nicht billig...


    OK weiter so...