Hallo,
also ich versuche mich auch gerade mit einer Hundeschule selbstständig zu machen. Ich habe seit 30 Jahren Hunde, also ein bißchen Erfahrung
Zur Zeit mache ich ein Seminar nach dem anderen, denn zuviel Wissen gibt es nicht. Ob es Erste-Hilfe-Kurs ist oder Verhaltenstherapeut, nichts lasse ich aus. Dann habe ich einen Unternehmensberater, der mich auf alles, was ich nicht weiß, hinweist. Zudem habe ich 21 Jahre lang mit Kunden gearbeitet und habe, glaube ich und sagt man mir nach, eine sehr gute Menschenkenntnis und kann gut mit Menschen umgehen.
Für meine "Ausbildung" bezahle ich zur Zeit weit über € 6.000 aus eigener Tasche, aber ohne finde ich geht es nicht. Dann habe ich ein Gelände und eine Halle gemietet. Aber damit nicht genug. Man muß Bauanträge stellen für Nutzungsänderung etc. Das kostet auch alles eine Menge Geld und viel, viel Geduld, denn eine Entscheidung kommt erst ca. in 3 Monate.
Man kann so etwas doch nicht übers Knie brechen. Ich würde im Traum nicht daran denken so eine sensible Sache anzugehen wenn ich keine Ahnung hätte. Und glaubt mir, selbst wenn man 30 Jahre Hundeerfahrung hat, dann reicht das immer noch nicht aus. Ich habe in den letzten Monaten soviel in diesen Seminaren gelernt was ich vorher nicht wußte. Auch ich werde am Anfang den einen oder anderen Fehler machen, denn bis heute ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber ich versuche durch die fundierte Ausbildung dem soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen.
Bis bald
Glühwürmchen