Da gebe ich dir größtenteils vollkommen recht, aber trotzdem sollte man sich als Anfänger kein dominantes Schlachtross anschaffen, so wie der Rottweiler einer ist. Ein Anfänger hat - egal, wie viel er gelesen hat - die Praktik einfach noch nicht raus und sollte deshalb wenigstens mit einem mittelgroßen Hund beginnen. Groß reden kann jedes Buch, aber manchmal ist die Umsetzung schwer.
Beiträge von Ryoko
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Das hast du schon richtig gemacht mit dem Anmeckern. Wenn sie sowas nochmal macht, greif ihren Nacken und schüttel ein bisschen oder schmeiß sie auf den Rücken und schimpfe laut. Dann merkt sie, dass sie solcherlei Freiheiten bei dir nicht hat. Das ist ein kleine Dominanzproblem und da sollte auch kein Hundetrainer nötig sein.
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Ich gebe da Nicro recht. Spanier sind ziemlich hundefeindlich (was man an den Tötungsstationen ja eindeutig sieht) und die Sandmücke bzw. der Sandfloh ist sehr gefährlich. Deshalb im Sommer lieber woanders hin
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Im Normalfall ist das eine Dominanzssache. Wenn Rüden sich untereinander besteigen bedeutet das eben eine Unterwerfung des "Opfers", in diesem Fall dein Hund. Da kann man nichts machen. Aber wenn es zu extrem wird, würde ich die Hundehalter mal darauf ansprechen, vielleicht mal zu schimpfen. Das kann einen Hund auch seelisch schädigen, wenn er dauernd unterworfen wird.
PS: Und es ist auch normal, wenn beim Unterwerfungs-Besteigen der Pillemann mit rauskommt, das ist ein Reflex.
Es kann natürlich sein, dass es einige Dummköpfe gibt, die deinen Hund wegen mangelnder männlicher Hormone für eine feine Dame halten. Was da zu tun ist weiß ich nicht, ich hatte noch nie einen kastrierten Hund außer unseren Allerersten, aber bei dem gabs da eigentlich keine Probleme.
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Animier sie doch mal. Was passiert, wenn du einen Ball wirfst oder ihr mit einem Kauknochen vor der Nase rumwedelst? Oder stell dich doch mal auf alle Viere und spiel mit ihr, meine Hunde freuen sich da immer wie verrückt.
Es ist aber auch möglich, dass sie einfach ein ernster Charakter ist und nicht spielen will. Unser Collie hat seitdem er 3 Jahre alt geworden ist auch kein einziges Spielzeug mehr angerührt, er spielt nur äußerst selten ganz kurz.
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Ich gebe Windi vollkommen recht. Warum sperrt ihr euer Familienmitglied aus?
Das Fiepen kann auch daran liegen, dass der Hund nervös ist. Ich hab das bei Dobermännern beim Tierarzt gesehen, die waren auch ständig nur am Fiepen. Habt ihr eine hektische Stimmung zu Hause?
Wenn gar nichtsmehr geht, geht mal zum Tierarzt. Vielleicht tut ihm ja irgendwas weh. Und wenn da auch nichts war, dann schimpf ihn an, wenn er zuviel übertreibt mit der Fiepserei. Da wird man ja wahnsinnig...
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Ihr solltet darauf achten, dass euer Hund auf keinen Fall Pfützenwasser trinkt!
Darin können sich lebensgefährliche Leptospirosebakterien befinden und euren Hund bei Ansteckung umbringen. Ich habe schon viele Hunde im Fernsehen gesehen, die daran gestorben sind. Zwar ist ein Hund dagegen geimpft, so gibt es doch über 200 Arten von diesen Baktieren. Also bitte lasst ihn nicht aus Pfützen trinken.
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Sollte das auf längere Zeit nicht klappen, solltest du darüber nachdenken, sie für längere Zeit nicht aufs Sofa/ins Bett zu lassen. Viele Hunde werden dadurch zu dominant da sie sich mit dir auf einer Stufe fühlen. Das ist eindeutig ein Dominanzproblem - zeig ihm, wer der Boss ist. Leg sie ab und an auf den Rücken, nimm ihr (kurz und nicht zu oft) das Futter/Spielzeug weg, stell dich über sie und lass sie dabei liegen.
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Da empfehle ich ein "Würgehalsband". Es gibt auch extra welche für Welpen, da durch Richtige die Nackenknochen beschädigt werden können. Ich empfinde das nicht als Tierquälerei, weil mein Hund damit weder würgt noch sonst irgendwelche Einschränkungen hat. Er zieht nur eben nicht mehr.
Abgewöhnen des Ziehens dann dadurch, dass immer wenn sie zieht, du mit einem leichten Ruck an der Leine ziehst. Es muss ruckartig sein, fast wie ein Schlag, nur eben nicht so fest. Dann merkt sie "Oh.. da blockiert was" und wird auf kurz oder lang damit aufhören.