Beiträge von Ryoko

    Bestraf ihn, wenn er etwas vom Tisch holt. Das Geklaute muss ihm sofort weggenommen werden, weil er sonst eine Belohnung verspürt, es getan zu haben.


    Das bei Google von wegen nichts auf dem Tisch liegen lassen finde ich Unsinn, denn dann musst du ja sein Leben lang darauf achten, dass da ja nichts auf deinem Tisch liegt.
    Mein Hunter hat 2 Mal was vom Tisch geholt, ich habe ihn bestraft (Nacken geschüttelt u. geschimpft) und er hats nie wieder getan.

    Auch das Baden mit Hundeshampoo schädigt auf Dauer die Hautflora des Hundes und er ist gefährdeter für Hautkrankheiten und solche Dinge. Warum denn einen Hund baden? Glaubst du, er ist "dreckig"? Hunde säubern sich mit der Zunge selbst. Baden ist da nicht nötig.


    Hat er sich in etwas gewälzt dann dusch ihn warm ab. Aber ohne Shampoo! Und sowas soll auch nicht die Regel sein.

    Ganz klar nein!


    Ein Rottweiler ist sehr kräftig und meist dominant. Außerdem hat die Massenzucht in letzter Zeit aus vielen Rottis nervenschwache Angstbeißer gemacht. Als ersten Hund würde ich ihn nicht empfehlen.


    Es kommt natürlich drauf an, wie viel du über Hunde weißt. Hast du Bücher gelesen und dich schlau gemacht oder ist das so ein "Wir holen uns jetzt einen Hund"-Ding? Ich würde als Anfänger wirklich mit einem kleineren Hund beginnen, der auch nicht so dominant ist.

    Also knut+emma,


    da würde ich wie du schon gesagt hast, auf keinen Fall zwischengehen. Acht Monate und Jahr ist die Zeit, wo Rangspielchen anfangen. Wenn einer quiekt ist das nicht schlimm, du siehst ja, dass das Gegenüber dann sofort aufhört. Rangspielchen wirst du dein Leben lang sehen, aber das wird mit der Zeit immer seltener. Erschreck auch nicht wenn sie sich scheinbar "beißen" oder anknurren. Das sieht bei unserem Schäferhund und Boxer auch oft sehr grob aus, aber die haben sich gut unter Kontrolle. Mach dir da also einfach keine Sorgen.


    Dazwischen gehen solltest du erst, wenn einer am Boden liegt und quietscht und der andere weitermacht. Aber da reagier auch nicht über, sondern sag ein klares "Nein" oder "Aus".

    Also, wo fang ich an :roll:


    Zuerst mal dein Grundstück:
    Das ist für einen agilen Hund natürlich ideal, aber bedenke, dass du ihn nicht einfach dort allein stehen lassen kannst. Ein Dobermann ist ein starkes Arbeitstier und noch dazu äußerst intelligent. Er braucht sowohl geistige als auch körperliche Aktivität! Das heißt, dass Hundeplatz und vielleicht Agility gefordert werden, es sei denn, du findest einen Weg den Hund auf deinem Gelände genug auszupowern.


    Zweitens sagtest du, du willst einen Wachhund für die Fische etc. deines Mannes. Nur deshalb? Du solltest dir keinen Hund nur als Wächter holen sondern auch wirklich einen wollen, aber ich denke, dass kam nur etwas komisch rüber eben :)


    Dann muss ich zum Dobermann sagen, dass wir uns selbst einen holen wollten, das aber aufgegeben haben.
    Sie sind hochsensibel, nachtragend, äußerst agil, nervös und sehr dominant. Ein Dobermann ist ein Hund, bei dem man keine groben Fehler machen darf.


    Natürlich ist das nur der Standartcharakter. Es gibt sehr wohl Ausnahmen. Mein Freund kennt auch eine Dobermannhündin die sehr ruhig und lieb ist. Aber ich habe eben schon mehr von der anderen Sorte gesehen.


    Richtig erkannt hast du auch, dass ein Dobermann ein Ein-Mann-Hund ist. Das heißt, der jeweils andere Partner wird nie so viel Gehorsam von ihm erwarten können wie der, der ihn erzieht und füttert. Solltet ihr beiden euch bei der Erziehung nicht 100%tig einig sein habe ich bei Freunden auch schon erlebt, dass der Hund dem Anderen gar nicht gehorcht.
    Dann punkto Alleinsein. Dobermänner neigen stark zur Zerstörung bei Langeweile und es gibt auch einige Fälle, wo sie sich die Vorderbeine wundlecken. Wie lange wäre der Hund täglich alleine?


    Das klingt jetzt etwas übertrieben... Aber diese Dinge habe ich gelesen bzw. von Züchtern und Freunden gehört. Schau dir doch mal die Elternhunde an. Sind sie extrem nervös oder eher ruhig und ausgeglichen? Hol dir Tipps von deinem Bekannten, dann kann da, denke ich, nichts schiefgehen. Aber diese groben Sachen oben solltest du beachten.


    Hoffe, ich konnte dir etwas helfen :)

    Also bei meinem Kleinen habe ich auf eine ganz gewöhnliche Decke zurückgegriffen. Körbe finde ich insofern nicht gut, weil die meisten Hundewelpen den schlicht und einfach "anfressen", wenn sie zahnen. Vom Korb unseres Collies war nichtmehr viel übrig :roll:


    Auch würde ich keine extra "Hundedecke" kaufen... Das ist Geldmacherei, meiner Meinung nach. Wir haben einfach 2-3 dicke Wolldecken, die zweimal umgeschlagen wurden. Mein Bello fühlt sich darauf sehr wohl und wenn sie dreckig ist wird sie eben gewaschen und so lange mit der anderen ersetzt.


    :D

    Silke:
    Wenn es ein dominanter Hund ist, wird es nicht beim Zwicken bleiben, je mehr er ihr vertraut.


    Und wenn ein Hund bei einer Rangkampfgeste wie Augenblicken so reagiert, unterwirft man ihn für gewöhnlich. So hat er ganz schnell verstanden, dass sie der Chef ist. Glaub mir, ein Hund empfindet es nicht als negativ, wenn man ihn unterwirft. Das vergrößert eher den Respekt und damit auch das Vertrauen ("Sie ist der Alpha, unser Rudel ist sicher"). Das Problem hatten wir bei unserem Schäferhund selbst - der hat allerdings beim geringsten Augenkontakt gebissen - und das schon als Welpe. Drei mal auf den Rücken gelegt war er der liebste Hund und hat das auch nie wieder versucht.


    Der Hund muss von Anfang an lernen, wer der Boss ist. Nur dadurch entwickelt sich diese Person zur Bezugsperson für den Hund - und da ist egal, wie lange der Hund schon da ist. Wenn er jetzt nach zwei Wochen schon zwickt, was meinst du, was er in drei Monaten macht, wenn er sich sicher fühlt?

    Also deine Beurteilung ist total übertrieben :???:


    Es ist ja wohl logisch, dass ein Hund, der ausschließlich Trockenfutter frisst, Durchfall bekommt, wenn er plötzlich Nassfutter kriegt... Da sist ne ganz gewöhnliche Futterumstellung, mehr nicht.


    Und ich sag mal so, Rinti und Gran Carno gehören noch mit zu den besten von dem ganzen Schund, der leider auf dem Markt landet.