Hallo,
ich habe mir den Thread nun wirklich tapfer durchgelesen. Ehrlich gesagt, ich gehöre zu den Skeptikern und weiß, dass deren Meinungen hier eigentlich nicht hingehören. Aber ich wollte einfach mal loswerden, dass ich es toll finde, wenn Menschen nicht nur von Hunden verlangen, dass dieses sie verstehen, sondern selber Wege suchen, ihre Hunde zu verstehen. Ob die Wege dann wirklich immer die richtigen sind, ist ja eine ganz andere Frage. Und ich sah hier so wunderschöne und teilweise rührende Bilder, dass es sich allein schon deshalb gelohnt hat.
Ich muss gestehen, ich wüsste auch gerne, was unser Sorgenkind Xenta bei ihren (mehreren, weil 'Wanderpokal') Vorbesitzern erleben musste, was man ihr angetan hat, dass sie so viele Probleme mit sich rumträgt. Aber was hätte ich davon, wenn sie z.B. erzählen würde, dass sie so ein Ding am Hals hatte, was manchmal wehgetan hat (was nur eine Vermutung aufgrund verschiedener Verhaltensweisen ist)? Und was wäre, wenn die TS irgendwas fehlinterpretiert und ich dann was falsch mache in der Annahme, dass ich richtig auf eine 'Nachricht' meiner Hündin reagiere? Was, wenn ich dann noch zusätzliche Probleme schaffe? Immerhin werden vermeintliche Empfindungen des Hundes in menschliche Worte gefaßt, und wie jeder weiß, gibt es selbst zwischen mehreren menschlichen Sprachen Übersetzungsfehler.
Also ich möchte das Ganze keineswegs madig machen, aber ein wenig Skepsis ist sicher nicht schädlich.
Ich wünsche eine gute Nacht. Kerstin