Beiträge von bignose

    Guten Morgen,


    solche 'unsichtbaren Zäune' gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Entweder arbeiten sie mit einem Stromstoß (dazu kann ich nur auf diverse Threads hier zum Thema 'Stromhalsband', 'Ferntrainer' usw. verweisen) oder einem Luft- bzw. Spraystoß bei Annäherung. Zwar wird der Hund normalerweise vorher mit einem unangenehmen Ton vorgewarnt, aber was ist, wenn er was ganz Interessantes draußen sieht und den Ton sowie den Stromstoß im Eifer des Gefechts ignoriert? Wenn der Nachbarshund, das Kaninchen oder was auch immer wieder weg ist, steht Hundi mit wieder kühlem Kopf vor dem Zaun und traut sich nicht aufs Grundstück zurück... oder er ist so 'hartgesotten', dass er Ton und Stromstoß komplett ignoriert. Wäre mir irgendwie nicht so geheuer, abgesehen davon, dass ich solche 'Erziehungsmaßnahmen' eher zweifelhaft finde.


    Hinzu kommt, dass die Länge des Drahtes anscheinend begrenzt ist. Bei einem sehr großen Grundstück dürfte man da schon Probleme bekommen, alles einzu'zäunen'.


    Gruß, Kerstin

    Hallo Mittwoch,


    also erst mal: warum sollen Halsbänder starken Zug aushalten - da nimmt man doch besser ein Geschirr :roll:


    Unsere Xenta schafft es mit ihren 30 kg durchaus, ihr mehr als doppelt so schweres Frauchen aus den Latschen zu ziehen - und die Geschirre haben bisher keinerlei Ermüdungserscheinungen. Die meisten Gurtbänder (ich verwende 4 cm breites) sind schon extrem zugfest. Dass sie in gewissem Maße dehnbar sind, vor allem, wenn sie naß werden, lässt sich nicht vermeiden, da muss man eben immer mal gucken und nachstellen.


    Was suchst du denn für eine Farbkombi?


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    also grundsätzlich kann ich verstehen, wenn jemand Hunde nicht im Haus haben will. Bei uns war das früher auch üblich (Bauernhof), und wenn wir Hunde hätten, die 'freiwillig' draußen sein wollen, würde ich sie nicht ins Haus zwingen. Und auf einem Bauernhof herrschen nun mal andere Bedingungen (Kontakt zu anderen Tieren mit Krankheitsübertragungspotential), Das entbindet Hundehalter aber nicht davon, dem Hund regelmäßig Zuwendung und Erziehung zukommen zu lassen und eine gute Bindung aufzubauen. Das geht selbstverständlich auch, wenn der Hund nicht im Haus ist, solange man sich ausreichend mit ihm beschäftigt und er nicht nur so auf dem Hof nebenherläuft.


    Kritisch sehe ich jedoch, Hunde auf einem nicht abgegrenzten Grundstück frei laufen zu lassen, vor allem, wenn es auch noch Wachhunde sein sollen. Die Gefahren wurden hier schon beschrieben: ein Hund kann nicht unterscheiden, ob der Fremde grad den Stall anzünden oder nur eine Abkürzung nehmen will. Und wenn ein Hund zubeißt - selbst auf dem eigenen Grundstück - habt ihr schnell eine Klage am Hals. Schmerzensgeldforderungen, Wesenstest für den Hund mit evtl. Maukorb- und Leinenzwang usw. können die Folge sein. Deutsches Recht ist nicht immer GErecht.


    Eine Rasse, die zu euch passen könnte, ist der Riesenschnauzer oder evtl. (in Deutschland sehr selten) der Schwarze Russische Terrier. Beide sind als Wachhunde gezüchtet, brauchen allerdings durchaus Familienanschluss (es gibt ohnehin wenige Rassen, die auf Familienanschluß freiwillig verzichten) und konsequente Erziehung. Beide haben eine durchaus respekteinflößende Erscheinung.


    Der Kangal wurde hier auch schon genannt. Das ist ein Hund, der sein Territorium durchaus auch ohne Zaun 'im Blick hat', aber er ist auf Selbstständigkeit gezüchtet, das heißt, die Erziehung ist eine Herausforderung.


    Viel Erfolg bei der Suche des/der richtigen Hund/e.


    Gruß, Kerstin

    @ Jacky,


    das ist ja mal eine geniale Idee. Mich nerven die Leuchties immer, weil unsere beiden gelegentlich mal eins beim Toben verlieren und ich dann im Dunkeln über den Acker robben kann (die Federchen habe ich inzwischen im Zehnerpack gekauft :/ ). Wenn ich so ein Leuchtgeschirr hinbekäme, wäre das klasse, werd mich gleich mal auf die Suche nach den 'Zutaten' machen :D


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    Pauli hebt das Bein nur beim Markieren. Ansonsten steht er mit typischem Männer-Pinkel-Blick auf allen Vieren und pieselt vor sich hin, wobei er sich manchmal auch selber 'markiert'. Also hat Beinheben nix mit Pubertät zu tun (da ist er Gott sei Dank schon durch). Ich kenne eine Hündin, die das Bein hebt :irre:


    Gruß, Kerstin