Beiträge von bignose

    Guten Morgen,


    @Dobimum:

    Zitat

    Ich denke, jeder verantwortungsbewußte Züchter sucht sich die HH für seine Welpen aus, von denen er denkt, dass die Hunde es gut haben.


    Nö, kann ich so nicht unterschreiben, bzw. ist anscheinend nicht jeder Züchter 'verantwortungsbewußt'. Unsere Xenta, extrem bewegungsfreudige und sehr unsichere (vielleicht damals auch noch nicht...) Schäfi-Dame, wurde vom Züchter zunächst an einen älteren, nicht sehr bewegungsfreudigen Herrn abgegeben. Nach kurzer Zeit gab der sie wieder an den Züchter zurück, weil er mit ihr nicht klar kam. Nächste Station: junge Familie. Vater war wochentags bis abends unterwegs, Mutter (die gar keinen Hund wollte) mit Kleinkind im Kinderwagen + kaum erzogener, kraftvoll an der Leine ziehender Hündin (die nie von der Leine kam) total überfordert. Endstation: Tierheim (mit 14 Monaten). Da frage ich mich: war dem Züchter egal, wer die Kleene nimmt? Hatte er in seinem Vertrag nichts von Rücknahme stehen? Wie kann ein Züchter zulassen, dass ein Hund aus seinem Zwinger schon als Jungtier im TH landet? Vor allem stelle ich mir mit Grausen vor, wie die Aufzucht und 'Sozialisation' in diesem Zwinger aussah - die Kleene hatte null Beißhemmung, hündische Kommunikation vergleichbar mit meiner, Angstaggressionen ohne Ende usw.


    Wir haben leider bisher nicht in Erfahrung bringen können, wer der Züchter war, denn die Papiere haben wir natürlich nicht, und der VDH gibt auf Anfrage durch unsere Hundetrainerin, die selber Mitglied ist, trotz Mitteilung der Tatoo-Nr. keine Informationen raus (logisch, die wollen ja ihrem Mitglied nicht ans Bein pin*eln).


    Bitte nicht falsch verstehen, das ist mit Sicherheit ein ganz, ganz schwarzes Schaf, aber leider passiert auch sowas.


    Gruß, Kerstin

    Guten Morgen,


    nur mal so gefragt: wieso willst du deine Schwägerin unbedingt überzeugen bzw. wieso benötigst du Argumente für die Art und Weise, wie du deinen Hund fütterst? Es ist doch dein Hund, oder? Falls sie selber einen hat, ok, dann verstehe ich, wenn man sich darüber unterhält, aber wenn es darum geht, dass sie dir das Rohfüttern ausreden will, dann solltest du einfach auf 'Durchzug' schalten, wenn mal wieder so hanebüchene Argumente kommen wie 'das macht Hunde aggressiv'. Mach dich schlau (nicht für deine Schwägerin, sondern für dich selber) und finde deinen Weg. Wie singen die Ärzte: 'Lass sie reden'... :roll:


    Gruß, Kerstin

    Auweia, hab grad gesehen, dass das Foto zu groß ist - wird sicher gleich gelöscht. Sorry, aber ich kann nicht mehr editieren, bitte nicht schimpfen, liebe Mods :gott:

    Hallo,


    letztens bin ich mit meinen beiden durch die Felder gelaufen, Pauli abgeleint, Xenta an der SL. Wir kommen an einem Riesenmonstertrecker mit breit auslandendem Sprühaufbau (Dünger? Pestizide???) vorbei. Bäuerlein ruft mir von seiner brüllenden Maschine aus zu: 'Sie müssen die Hunde anleinen!' (beide liefen friedlich schnüffelnd auf dem Feldweg). Ich: 'Wieso?' Er: 'weil die kleinen Tiere auf dem Feld durch die Hunde aufgescheucht werden.' Ich: :???: 'Aha, Sie meinen den einen Hamster, der Ihr Gerät und die Giftspritze lebend überstanden hat?' :kopfwand:
    --------------------
    Früher traf ich öfters einen sehr netten, putzigen älteren Herrn aus dem Dorf (leider ist er mittlerweile verstorben) mit seinem Chihuahua (welcher unserem Pauli - großer, schwarzer, pöööser Hund - jedesmal lautstark erklärte, wer das Sagen hat). Er meinte jedesmal, wenn ich ihn traf, dass das mit den stehenden Ohren bei Pauli nicht normal sei. Die müsse ich runtermassieren, oder ich solle mal zum TA gehen und das operieren lassen. Nee, Paulis Ohren bleiben, wie sie sind. Da hab ich mir auch schon so Sprüche angehört wie: 'Das sieht ja aus, als hätte der 'ne Mütze auf'. Und kürzlich meinte ein Kind zu seinem Papa: 'Guck mal, der sieht ja aus wie ein Hase'.


    So sieht der Hase aus:


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    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    Xenta kann Türen öffnen, und bevor wir das gemerkt und alle Klinken nach unten gedreht haben, fanden wir beim Nachhausekommen mal ein Verpackungsschnipselchaos in der Küche vor. :shocked: Grund: die Hexe hatte ein zum Auftauen bereitgelegtes Hühnchen, dass beiden Wuffels als Abendessen dienen sollte, komplett verdrückt (wir vermuten zumindest, dass Pauli, der gutmütige Tropf, in die Tonne geguckt hat). Das Blöde war, die Innereien, die ja extra eingeschweißt im Hühnchen drin waren, hat sie samt Folie verschluckt. Das Päckchen kam nach ein paar Tagen, nicht mehr sehr ansehnlich, komplett wieder raus, uff. :x


    Die dumme Nuß hat auch schon mal den Mülleimer (Tretmülleimer!) ausgeräumt, alle nicht freßbaren Sachen gleichmäßig in der Küche verteilt und die 'leckeren' Sachen (samt einer Plastik-Wurstpelle :x ) verdrückt. Auch letztere hat zum Glück wieder ohne Schaden für den Hund den Ausgang gefunden. Aber es ist nicht wirklich schön, ständig ins Feld zu rennen und Häufchen auf orangefarbene Bestandteile zu prüfen (es war eine Fleischwurst, die als Leckerchen diente, daher orange) ...


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    ok, will auch mitspielen :D


    1.) Was fährst du für einen Wagen? BMW 5er Touring + Wohnmobil


    2.) Wieviele Hunde hast du? Rassen? 2: Riesenschnauzer-Mix (vermutlich mit Irish Wolfhound) und Schäfi-Dame


    3.) Wo fahren deine Hunde? Box? Kofferraum? etc.? Im PKW im auf der Ladefläche, mit Kleinmetall-Trenngitter; im Womo angegurtet an der Sitzbank im Wohnbereich (Kleinmetall-Geschirre).


    4.) Bist du zufieden mit Platz und Unterbringung? Nein. Im PKW giftet die Kleine, wenn sich draußen was bewegt, und wird dann aggressiv gegen Pauli. Ich hab jetzt ein weiteres Trenngitter so zurechtgesägt, dass ich es längs reinklemmen kann; ist aber subobtimal, da es nicht sehr fest hält. Doppel-Box ist in Planung. Im Womo ist mir das Anschnallen eigentlich zu unsicher, da die beiden zu viel Bewegungsfreiheit haben. Derjenige, der da eine passende Lösung findet, hat den Nobelpreis verdient (Boxen gehen aus Platzgründen nicht, Trenngitter bei einem Teilintegrierten, d.h wo das Fahrerhaus zum Wohnbereich hin offen ist, auch nicht).


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    Käse und Wurst als Leckerlie - was sollte daran auszusetzen sein? Mag sein, dass in Wurst Zucker drin ist, aber es gibt genügend Schrott-Futtersorten mit Zuckeranteil (ich sage nur Fro**c), die von unwissenden Hundehaltern dauerhaft als Alleinfutter in Hunde reingetan werden und auf Dauer sicher nicht gesundheitsfördernd sind, da schaden ein paar Fleischwursthäppchen genauso wenig, wie ein Stück Schokolade dem Menschen schadet. Im übrigen gibt es auch inzwischen zunehmend Metzger bzw. Internet-Shops, die spezielle Hundewurst anbieten. Diese ist ohne Gewürze und bei guter Qualität ohne die teilweise allergieauslösenden sog. E-Stoffe (Farb-, Konservierungs- und Geschmackstoffe); bei unserem Metzger sind da nur Fleisch und 15% Gemüse drin.


    Gruß, Kerstin

    Guten Morgen,


    wir haben auch eine angstaggressive Schäfi-Dame aus dem TH. Und ich kann nur bestätigen, was alle Vorschreiber raten: auf keinen Fall einen Stachler. Damit machst du alles höchstens noch schlimmer. Leider, leider gibt es gerade in der Schäferhund- 'Branche' immer noch eine Menge Leute, die der Meinung sind, diese Hunde seien nur mit Starkzwang zu 'dressieren' (schon alleine dieses Wort :irre: ). Wir haben in der Nähe einen Hundeplatz, wo viele Schäfis trainiert werden, und da werden sogar - verbotenerweise - Teletac-Geräte eingesetzt :kopfwand: Da könnte ich heulen.


    Womit du die Ängste deines Hundes abbauen kannst, sind Vertrauen, Sicherheit, Konsequenz (nicht zu verwechseln mit 'hart rannehmen'), Zeit und Geduld. Und ein/e kompetente/r (!!!) Trainer/in, der/die sich mit modernen Methoden der Hundeerziehung durch positive Verstärkung auskennt. Mit Zwang und Schmerzen kannst du u.U. einen Hund so 'abrichten', der absoluten Kadavergehorsam zeigt, aber dieser Hund wird unberechenbar, unterwürfig, verängstigt und unsozialisiert sein und nicht fröhlich und lebensfroh.


    Gruß, Kerstin