Beiträge von bignose

    Hallo,


    Pauli ist leider ein richtiger Swiffer Staubmagnet, d.h. in seinem Fell saugt sich der Dreck regelrecht fest, was er noch dadurch unterstützt, dass er sich bei jedem Spaziergang irgendwo wälzt oder durch Schlammpfützen patscht. Dass er wunderschönes glattes und glänzendes Fell haben kann, sieht man im Winter, wenn er sich täglich im Schnee wälzt. Ansonsten ist er selbst im Sommer, wo er täglich badet, immer irgendwie, hm wie soll ich sagen? 'eingestaubt'. Dadurch wird auch das Bürsten schwierig, denn er neigt an einigen (besonders empfindlichen) Körperstellen wie z.B. am Bart, an den Ohren und zwischen den Hinterbeiden zu Dreadlocks. Nun weiß ich, dass Nerzöl nicht nur glänzendes, sondern auch leichter bürstbares Haar (beim Menschen) bzw. Fell (beim Tier) bewirkt. Aber für mich kommt das Zeug nicht in Frage (für die, die es nicht wissen: Nerzöl ist ein Nebenprodukt der Pelzherstellung, es wird aus dem Winterspeck der Nerze gewonnen - ergo: wenn es keine tierquälerischen Nerzfarmen gäbe, gäbe es auch kein Nerzöl). Daher suche ich nach einer akzeptablen Alternative, also nach irgendeinem Mittelchen, welches man z.B. aufsprühen kann, um das Fell leichter kämmbar zu machen. Ach ja, Futtertipps brauche ich keine ;) das stumpfe Fell ist wirklich ausschließlich schmutzbedingt, Xenta glänzt wie eine Speckschwarte.


    Danke schon mal für 'sachdienliche Hinweise'.


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    ein Buster Cube wäre vielleicht was, da muss Hund sich sein Futter selber erarbeiten. Wenn du Trockenfutter fütterst, kannst du es auch in kleinen Portionen in Küchentücher wickeln und diese dann in einen Karton tun. Gibt allerdings ne Riesensauerei :roll: Wenn du nähen kannst, dann nimm doch einfach verschieden große Stoffquadrate (am besten möglichst reißfest, dann hälts länger), lege sie übereinander und nähe entweder diagonal oder jeweils mittig längs und quer. Dadurch entstehen Taschen, in denen du Leckerlie verstecken kannst.


    oder guck dir das Spielzeug von Nina Ottosen an, bei der ich die Idee geklaut habe.


    Wenn ihr in der Firma Wandkalender bekommt, dann werden die in Papprollen geliefert (ok, momentan nicht die richtige Zeit, aber am Jahresende einfach mal die Sekretärin fragen). Die Dinger schneide ich immer durch, mache Löcher rein und klebe die Enden zu. Die Wuffs müssen dann die Leckerlie rausholen. Auch das kann, je nach Zerstörungswut des Hundes, in eine Pappschnipselorgie ausarten. Bei gefüllten Plastikflaschen bin ich persönlich vorsichtig, denn ich denke, die Kanten können ganz schön scharf sein.


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    Pauli hat auch eine ganz doofe Fehlverknüpfung. Ich habe eine Zeitlang immer, wenn Xenta 'vorstand', weil sie irgendwas im Wald entdeckt hatte, dieses Nein-Geräusch ähnlich 'Ähäh' gemacht. Manchmal leider zu spät, und die Klenne ist losgedüst (nicht weit, da an der Schleppe). Das war für Pauli natürlich das Signal 'juhu, Party' (also: ich weiß zwar nicht was los ist, aber ich düse mal mit). Naja, Xenta unterbricht mittlerweile recht zuverlässig bei 'Ähäh', aber Pauli düst trotzdem los und ist dann nach ein paar Metern total verwirrt, weil gar nichts passiert.


    Und in unserer jetzigen Wohnung ist mein Hobbyraum im Keller, dort stehen auch die Knabbersachen. Sobald ich in den Keller gehe, steht Xenta an der Treppe und wartet, was ich mitbringe.


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    den Rekord hat Xenta an einem wunderschönen Sommertag vorletztes Jahr aufgestellt, als sie im Akkord insgesamt 7 Mäuse gekillt hat. Eine hat sie gefressen, die anderen waren als leblose Fellteile uninteressant und wurden höchstens noch ein paar Minuten rumgeschleppt. Ich muss gestehen, ich sehe es mit gemischten Gefühlen, wenn sie eine Maus frißt. Nicht aus Tierliebe, sondern wegen evtl. übertragbarer Würmer. Aber das Mäusebuddeln oder Fangen (sie hat sogar den katzentypischen Mäusel-Sprung drauf) möchte ich ihr trotzdem nicht verbieten, zumal sie dann sehr konzentriert ist und mir mit Sicherheit nicht ausbüxt.


    Gruß, Kerstin

    Zitat


    Nur was ist das Beste?


    Ganz eindeutig: nach jedem Spaziergang den gesamten Hund intensivst absuchen. Und ich kann euch sagen, dass ist bei einem schwarzen Fellmonster mit dem ausgefallenen Hobby 'imStauboderimLauboderaufWiesenoderwoauchimmerwälzen' keine leichte Aufgabe... aber ich werde IMMER fündig. Egal, welches Mittelchen ich bisher benutzt habe. Das einzig Gute an den bei uns leider verbreiteten Auwaldzecken ist, dass die wesentlich länger brauchen, bis sie sich andocken.


    Gruß, Kerstin

    Hallo,


    das Thema Bernsteinhalsband & Co. wurde hier ausführlich diskutiert, und ich habe da meinen bescheidenen Kommentar abgegeben: https://www.dogforum.de/ftopic104979.html


    Fakt ist: mit 'natürlichen' oder 'pflanzlichen' Mitteln wird auch viel Panikmache gegen die reißerisch als 'Chemiekeulen' bezeichneten Präparate veranstaltet. Man sollte sich aber dessen bewußt sein, dass auch pflanzliche Wirkstoffe durchaus gefährlich oder gesundheitsbeeinträchtigend sein können. Denn was wirkt, hat auch Nebenwirkungen (daher schadet es sicher nicht, irgendwelche mystischen Anhängerchen an den Hund zu tun - die haben sicher keine Nebenwirkungen ;) ). Denkt man nur an das vielgerühmte Knobi, dem ungeziefervertreibende Wirkung nachgesagt wird (kennt jemand seriöse wissenschaftliche Studien dazu?). Bekannt ist, dass es bei zu großen Mengen oder regelmäßiger Gabe toxisch wirkt. Genauso kann man über Neemöl, Teebaumöl und wie die Sachen noch so heißen alle möglichen Nebenwirkungen nachlesen. Dennoch verwende auch ich persönlich lieber pflanzliche Mittel, auch wenn erfahrungsgemäß kein 100%iger Schutz gewährleistet ist. Bogacare fand ich grenzwertig, da die Hunde derart nach Zitronella-Kerzen stanken, dass sie mir echt leid taten. Das cdVet-Öl scheint gut zu wirken, aber es hat den Nachteil, dass es auf den Ohrenzapfen geschmiert werden muss. Bei empfindlichen Hunden nicht so toll, und die Ohren werden dadurch ziemlich dreckig und müssen öfters gereinigt werden.


    Gruß, Kerstin

    andiamo, das ist aber nicht nett... sowas würde ich niemalsnich machen (das knackst nämlich ganz eklig). Ich halte, sofern das Biest noch nicht vollgesaugt ist, kurz das Feuerzeug dran. Bei ganz dicken gibts den Weg ins Klo, und sofort runterspülen, nicht dass das Viech wieder rauskrabbelt :shocked:

    Zitat


    Kein Hund soll "Prinzessin auf der Erbse" spielen müssen und im weichen flausch versinken, aber eine gelenkschonende Liegeweise beinhaltet für mich eine Liegefläche, bei der auch bei punktuellem Druck kein harter Bodenkontakt gegeben ist. Je älter und schwerer der Hund, desto wichtiger ist das in meinen Augen.


    LG, Chris


    Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber was macht man, wenn Herr Hund (kein kleiner, leichtgewichtiger) sich am liebsten neben sein Hundekissen auf den Teppich legt oder ansonsten in der Wohnung auf dem blanken Boden rumfläzt, obwohl überall verteilt gemütliche Kissen bzw. Decken das Ambiente verunzieren?


    Gruß, Kerstin