Beiträge von c-a-r-a

    Hallo,


    Meine kleine Maus ist ja nun auch schon 16 Jahre alt. Früher konnte ich auch genau sagen, wann sie wieder läufig wird. Mittlerweile ist das nicht mehr möglich. Mal ist es ein Monat früher, mal einen später.


    Was ich wirklich extrem an der Läufigkeit im Alter finde, dass sie wahnsinnig aufgeregt und hibbelig ist. So war sie früher nicht. Sie folgt zB überhaupt nicht mehr draußen und ich muss sie die ganzen 3 Wochen an der Leine lassen. Sie sieht nur in 1 km Entfernung sich etwas bewegen und schon denkt sie "Männchen Männchen Männchen" und zieht und winselt den ganzen Spaziergang. Außerdem jault sie ab und an sogar nachts.


    Normal ist sie die Ruhe in Hund und Super folgsam.


    Ist das bei dir auch so? Was machst du da?


    Liebe Grüße


    c-a-r-a

    Ich hoffe es so sehr, dass wir bzw sie keine Narkose braucht.


    Ja, der Tumor hat ca. Fingernagelgröße. Aber er ist jetzt von gestern auf heute auch noch einmal größer geworden. Ich bin mir aber nicht sicher ob es einfach ein Hämatom am bzw unterhalb des Tumors ist. Da wo es auch so bläulich erscheint. Sie hatte ja daran geschleckt und dadurch war er offen. Der TA hatte dann gestern den Tumor untersucht und es hat ziemlich geblutet sobald man hingelangt hat. Deswegen hoffe ich jetzt einfach, dass ein Hämatom daran schuld ist das er nochmal größer erscheint.

    Ja, das war eine Inhalationsnarkose, weil ich extra nochmal gefragt hatte und der TA mir auch sagte, dass sie ne Narkose von nem Hasen bekommen hat, von der Stärke her.


    ich habe jetzt schnell ein Foto gemacht, aber wie kann ich das denn einfügen? oben in der leiste steht Img, aber das erscheint nur in Schriftform. :???:

    Zitat


    Hast Du eigentlich eine Tierheilpraktikerin gefunden?? Ich lasse bei meinen alten Hunden immer ein Konstitutionsmittel heraus suchen. Das stärkt die Abwehrkräft und den Körper.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Tumore sogar verkleinern können mit der Homöopathie.


    Der 1. Tierarzt hatte uns damals ein Homöopathisches Mittel Namens glaube D6 (ist wohl irgendein Spinnengift) mitgegeben. Aber das hatte ja gar nix gebracht.


    Ich wollte nach dem ganzen Weihnachts- und Neujahrsstreß zum Tierheilpraktiker gehen. War gar nicht so leicht einen guten zu finden. Der wo wir hinwollen ist 30 km entfernt. Aber jetzt kommt ja erst dieser dumme Tumor dran. :muede:

    Zitat

    http://www.shiba-pagode.de/info-narkoserisiko.html


    Du schreibst: Dieser elendige Krebs.
    Da aber nie eine Gewebeprobe untersucht wurde, muss es gar nicht sein, dass sie Krebs hat.
    .


    Bei der ersten Op wurde eine Gewebeprobe entnommen. Der Große war gutartig aber eben kurz vor dem Zerfall. Die kleinen an der unteren Gesäugeleiste waren maligne.


    Die Tumore am linken Oberschenkel sahen sehr nach Mastzellentumore aus. Klar, man kann es nicht genau sagen, da keine Gewebeprobe. Aber was hätten wir damit anstellen sollen? Wir hatten uns damals eigentlich auch gesagt, dass wir sie gar nicht mehr operieren lassen um die qualen im alter zu sparen. Aber jetzt ist der aktuelle Tumor ja offen. Was bleibt einem da anderes übrig? :|


    Ich kann ja mal ein Foto von dem aktuellen machen und einstellen wenn ihr möchtet? :smile:

    Ich muss dazu mal etwas schreiben - für die Zukunft. Durch Abtasten kann man niemals!! erkennen, ob ein Tumor gutartig oder bösartig ist.


    Das ist mir dann auch klar gewesen. Aber im normalfall vertraut man ja erst seinem TA.



    Zitat

    Der TA immer wieder gesagt, da kann man nix machen.
    Irgendwann reichte es mir und wir sind zu einem anderen TA. Dieser operierte sofort den Tumor weg und man entfernte eine komplette Gesäugeleiste inklusive Zitzen. Sie hatte eine Narbe komplett über den ganzen Bauch.


    Das hätte ich bei einem 15-jährigen Hund niemals machen lassen. Man kann auch nur den Tumor entfernen, wenn überhaupt. Tumore am Gesäuge sind überwiegend gutartig.


    Der Tumor war damals kurz vor dem Zerfall und zudem schon mehrere kleine am unteren Teil der Gesäugeleiste. Lt. Der Biopsie war es ein Gutartiger. Aber das gutartige hat uns da auch nichts gebracht wenn er zerfallen wäre. Wenn wir sie da nicht operieren lassen hätten, wäre sie ein paar Monate später Tot gewesen lt. TA.



    Zitat

    Mitte 2012 hatte sie am rechten Oberschenkel innen und außen Mastzelltumore entwickelt. Wir wieder zum TA. Ich weigerte mich gegen eine Vollnarkose, da sie ja das letzte mal fast gestorben wäre. Man sedierte sie nur und operierte mit Lokalanästhesie. Sie hat es gut überstanden. Die Wunde verheilte ewig nicht aber irgendwann dann doch. Wir wissen nicht sicher ob es ein Mastzelltumor war, er sah aber sehr danach aus. Wir wollten keine Biopsie, da es für uns nichts geändert hätte. Sie ist ja schon 16.


    Wenn ich schon operieren lasse, dann lasse ich immer den Tumor einschicken. Im Grunde weisst Du ja gar nicht, ob sie Krebs hat. Das könnten alles gutartige Tumore gewesen sein.


    Was bringt mir das? Egal ob gut oder bösartig. Wir möchten keinem alten Hund, dem es sonst gut geht, eine Chemo oder ähnliches antun.


    Zitat

    Nun hat sie am linken Oberschenkel wieder einen Tumor. Nicht sehr groß, aber sehr gut durchblutet. Am 8.1. haben wir einen Op termin. Wieder mit Sedierung und Lokalanästhesie. Der TA sagte mir aber, dass es passieren kann, dass sie doch eine Narkose benötigt, da er so gut durchblutet ist und es auch zu starken Blutungen kommen kann.


    Eine lokale Betäubung ist auf jeden Fall die bessere Wahl, jede Narkose ist ein Risiko.
    Ich würde den Tierarzt aber fragen, welche Form von Narkose er im Notfall verwendet. Bei einem alten Hund sollte immer eine Inhalationsnarkose gemacht werden, die kann man sehr genau steuern. Wenn er das nicht macht, würde ich dort zur OP nicht hingehen.


    Er würde eine Inhalationsnarkose machen. Wie auch bei der ersten OP.

    Hallo,


    Ich möchte meiner Wut und Traurigkeit einfach mal raus lassen.


    Meine Cara ist ja nun schon 16 Jahre alt aber lebt und liebt wie ein höchstens 9 jähriger Terrier.


    Ihre Krankheitsgeschichte fing mitte 2011 an. Sie hatte am Gesäuge einen Tumor entwickelt. Wir sind natürlich sofort zum Tierarzt, der sie abtastete und sagte, der ist bösartig da kann man nix machen. Ich sollte alle 2 Tage etwas Homöopathisches subcutan spritzen. Der Tumor wurde immer größer und größer. Der TA immer wieder gesagt, da kann man nix machen.
    Irgendwann reichte es mir und wir sind zu einem anderen TA. Dieser operierte sofort den Tumor weg und man entfernte eine komplette Gesäugeleiste inklusive Zitzen. Sie hatte eine Narbe komplett über den ganzen Bauch. Während der Narkose sind die Herztöne runter gegangen und sie wäre beinahe gestorben. Mit einer Hasennarkose!
    Nach der OP war sie 3 Monate völlig verändert. Ängstlich und wollte ihre Ruhe.


    Sie hatte sich dann doch irgendwann sehr gut davon erholt.


    Mitte 2012 hatte sie am rechten Oberschenkel innen und außen Mastzelltumore entwickelt. Wir wieder zum TA. Ich weigerte mich gegen eine Vollnarkose, da sie ja das letzte mal fast gestorben wäre. Man sedierte sie nur und operierte mit Lokalanästhesie. Sie hat es gut überstanden. Die Wunde verheilte ewig nicht aber irgendwann dann doch. Wir wissen nicht sicher ob es ein Mastzelltumor war, er sah aber sehr danach aus. Wir wollten keine Biopsie, da es für uns nichts geändert hätte. Sie ist ja schon 16.


    Nun hat sie am linken Oberschenkel wieder einen Tumor. Nicht sehr groß, aber sehr gut durchblutet. Am 8.1. haben wir einen Op termin. Wieder mit Sedierung und Lokalanästhesie. Der TA sagte mir aber, dass es passieren kann, dass sie doch eine Narkose benötigt, da er so gut durchblutet ist und es auch zu starken Blutungen kommen kann.


    Mir tut es so unendlich Leid für meine Maus. Sie war immer gesund und jetzt kommen immer diese elendigen Tumore. Wir würden sie nicht operieren lassen, wenn sie nicht noch fit wäre und richtig lust zu leben hat. Wir gehen locker noch 3 stunden wandern und sie schaut mich danach an "was machen wir jetzt?" .


    Ich will sie nicht durch so eine blöde Narkose verlieren, aber nicht operieren geht auch nicht, da er in kurzer Zeit sehr gewachsen ist und die Nuss ihn über Nacht etwas aufgeschleckt hat.


    Ich wollte einfach mal luft raus lassen und vielleicht hat ja jemand erfahrung mit solchen Tumoren.


    Traurige Grüße

    Novalgin ist übrigens auch krampflösend und wird hauptsächlich (glaube 90 %) durch die Niere abgebaut. Andere Schmerzmittel vor allem durch die Leber. Die Nierenwerte sind super. ;)