Beiträge von Noodles

    Als meine an der Schlepp mal einem Hasen hinterher ist, konnte ich drei Tage lang meinen rechten Arm nicht mehr gebrauchen. Ihr Grundgehorsam hat sich mächtig verbessert. Sie läuft nun die meiste Zeit frei, aber wenn ein Hase daherkäme und sie an der Schlepp wäre, würde sie wohl wie am ersten Tage losdüsen und da würde ich nie und nimmer am anderen Ende einer 20 Meter langen Schleppleine hängen wollen.


    Sehr schön ist, wenn man Hundi einen Ball wirft und vergisst, dass die Schleppleine hinter einem liegt. Das muss ausgesehen haben wie irischer Volkstanz als mir die Füße hochgerissen wurden. Die flogen etwa auf Kopfhöhe. Seltsamerweise bin ich aber auch wieder auf den Füßen gelandet. Mein Mann wusste nicht, ob er lachen oder sich scheiden lassen soll.


    Benutzt hier jemand eine 50 Meter lange Schleppleine und wenn ja, wofür?


    Grüße
    Elke

    Hallo,


    inspiriert durch einen anderen Thread möchte ich hier nun einmal fragen, was mich schon länger beschäftigt.


    Sehr häufig wird Leuten mit Hunden von etwa 25 oder 30 oder gar 40 Kilo eine Schleppleine angeraten, wenn der Hund nicht richtig hört. Ist ja auch sinnvoll. Ich habe auch lange mit meiner an der Schleppleine geübt.


    ABER: Meine wiegt 26 Kilo. Ist ein Windhund. An einer 10 Meter langen Schleppleine hat sie maximal 20 Meter Platz, um so richtig Anlauf zu holen. Wenn sie tatsächlich mal in die Leine gerannt ist, habe ich schon einen ziemlichen Satz gemacht und der Hund wurde mächtig ins Stehen geruckt. Das fand ich immer ziemlich brutal. Sowohl für den Hund als auch für mich. Normalerweise schleift die Leine ja am Boden und man steigt drauf, also würde die Leine durch Reibung langsam zwischen Boden und Fuß eingeklemmt. Aber wenn man beispielsweise auf weichem Boden steht, kann die Leine durchlaufen, ohne dass der Hund gestoppt wird, da muss man schonmal die Hände zu Hilfe nehmen.


    Ich lese aber immer öfter, dass Leuten eine 20 Meter Schleppleine oder gar mehr angeraten wird. Ich persönlich kann mir das gar nicht vorstellen. Die Leine ist ja dazu da, um im Notfall, sprich wenn der Hund abdüsen will, den Hund stoppen zu können. Hunde ab einem bestimmten Gewicht haben doch auf 40 Metern bereits ein Tempo und eine Kraft drauf, die man gar nicht mehr halten kann. Wie macht man das mit einem großen und kräftigen Hund. Ich persönlich wäre niemals auf die Idee gekommen, eine längere Leine als 10 Meter zu nehmen. Es soll ja gar Schleppleinen mit 50 Metern geben. Wie geht das? Wie sind eure Erfahrungen? Ist das nicht saugefährlich?


    Grüße
    Elke

    Ich hoffe mal ganz stark, dass der Erziehungskurs, der laut Hans Schlegel nur notwendig sein soll, nicht bei Hans Schlegel durchgeführt wird.


    Ist mir persönlich viel zu undurchsichtig die Geschichte. Klar sollte ein Hund, der am Rande einer Beißerei beteiligt war (was immer das heißen soll!) nicht gleich eingeschläfert werden. Aber Hans Schlegel als Gutachter... Wird nur mir da bange?


    Grüße
    Elke

    Zitat

    Das Kissen hat ne länge von 80 cm, der Rand aussenrum kommt dann noch dazu.


    Ah so... Gut, ich dachte, das Bett sei insgesamt 80 cm lang. Ich glaube schon, dass meine da sehr gut reinpasst. Werde ich mir wohl zulegen.
    Danke nochmal.


    Grüße
    Elke

    Ich kann das irgendwie superschlecht einschätzen. Habe mal mit dem Lineal abgemessen, wie das so aussehen würde und es erscheint mir doch ziemlich groß. Meine hat eine Widerristhöhe von 62 Zentimetern. Quetscht sie sich da eher rein?



    Grüße
    Elke
    Kann das leider nicht so vergleichen, weil das einzige Körbchen, das ich habe rund ist und völlig ausgeleiert, sodass sie da eh meist überm Rand liegt, der schon völlig plattgelegen ist.

    Das ist ja wirklich nicht hässlich und allzu teuer auch nicht.


    Liegen da deine zu Zweit drin? Ist ja doch recht groß. Oder hast du 2?


    Muss ich nochmal genau ausmessen, ob 80 x 30 x 55 cm für meine wirklich was ist. Kann ich ohne, dass ich es vor mir sehe, so schwer einschätzen.


    Danke für den Tipp. Meine liegt hier gerade hinter mir auf einem völlig durchgelegenen und mittlerweile fast erdbodengleichgemachten "Körbchen". Schön ist das nicht mehr.


    Grüße
    Elke

    Ist sicherlich gut, wenn du das vom Tierarzt abchecken lässt, aber mach' dich nicht verrückt. Was hat man schon als Kind alles geschluckt und hat es doch überlebt. Ohrstecker sind klein und ja auch nicht so spitz. Ich denke, die werden einfach den Weg durch den Verdauungstrakt finden und sonst nichts anrichten.


    Achte einfach auf ihn. Wenn es schon zwei Tage her ist, sollte es aber eh schon durchgegangen sein, oder?


    Grüße
    Elke

    Ist die Tierrettung der Tierschutz in Eurer Stadt? Hattet Ihr denen am Telefon schon gesagt, dass die Kehle durchgeschnitten ist? Wenn ja, wäre ich maßlos enttäuscht von denen. Bei mir in der Stadt würde sich der Tierschutz auf den Weg machen, den Hund einsammeln und SELBSTVERSTÄNDLICH danach schauen, ob ein Besitzer und damit eventuell auch der Schuldige ausfindig zu machen ist. Wenn die Abfallentsorgung am Heiligen Abend arbeiten kann, dann wohl auch der Tierschutz.


    Tut mir leid für Eure Erfahrung. Das würde mir auch schlimm unter die Haut gehen.


    Grüße
    Elke


    Ich kann da Mücke nur zustimmen. Freu' dich über deine Dogge. Doggen sind superklasse. Man sagt ja nicht umsonst, ein Gemüt wie ein Schlachterhund.


    Grüße
    Elke