Beiträge von Noodles

    Kennt Ihr das?


    Ihr verlasst das Zimmer. Der Hund schläft brav in der Ecke. Wenn Ihr fünf Minuten später wiederkommt, liegt Wuffel immer noch brav in seinem Körbchen als hätte er sich nicht gerührt.


    So sieht das hier mehrmals am Tag aus. Ich arbeite am Rechner und verziehe mich hier und da für fünf Minuten nach draußen, um eine Pause zu machen.
    Wenn ich wiederkomme ist Friede, Freude, Sonnenschein. Hundi pennt.


    Doch was muss ich entdecken? In meiner Arbeit sind gespenstische Zeichen.


    Beispiel (ich bin Übersetzerin) aus einem meiner Text:


    "Klicken Sie auf die Schaltfläche p.-_ ll"


    Sowas! Bin ich vor dem Zigarrettengang auf der Tastatur eingeschlafen, ohne es zu merken? Mmmh, wo kommt denn der ganze Dreck auf meiner Tastatur her?


    Madame blinzelt mich verschlafen an.


    Mir geht ein Licht auf.


    Die olle Kröte tut nur so, als würde sie friedlich weiterschlafen. Sobald ich den Raum verlasse, überprüft sie, ob ich nicht vielleicht doch Süßigkeiten auf dem Schreibtisch liegen gelassen habe.


    Oder will sie mir vielleicht schriftlich etwas mitteilen? Ich werde in Zukunft die Nachrichten, die sie mir zu übermitteln scheint, aufheben und analysieren, ob sie einen Sinn ergeben. Mittlerweile waren es schon diverse Nachrichten, die sie mir gesendet hat.


    Wenn ich dann eines Tages diese Nachrichten entschlüsselt haben sollte, sage ich Bescheid. Vielleicht wissen wir dann viel mehr über die Bedürfnisse unseres Hundes.


    Aber wahrscheinlich wird da nur stehen:


    "Du blöde Kuh hast wieder alles alleine aufgegessen."


    Grüße
    Elke

    Ich habe einen Windhund ohne Unterwolle. Wenn wir tatsächlich mal bei Kälte auf der Straße stehenbleiben und ich mich unterhalte, fängt sie durchaus an zu zittern. Dennoch habe ich keinen Mantel für sie. Wir sind zumeist in Bewegung und auch wenn sie nur gemütlich neben mir hertrabt, zittert sie nicht, auch bei der größten Kälte. Sie hatte noch keinerlei Erklältungen und wird auch schon mal pudelnass. Ich bin auch der Meinung, dass ein gesunder Hund jede Kälte abkann, der man sich in unseren Gefilden bei normalen Spaziergängen so aussetzt. Gerade ein Labrador hat einen Mantel nicht nötig. Meinung Meinung ist: Was dich nicht umbringt, macht dich härter. Wird ein Hund ständig in Watte gepackt, kann sich der Körper nicht an Kälte gewöhnen. Vielleicht braucht das Immunsystem auch ab und zu mal so einen richtig schönen Kälteschock, um darauf vorbereitet zu sein?


    Würde mein Hund allerdings ständig Blasenentzündung oder Erkältungen haben, wäre ich die erste, die versuchen würde, durch warm Einpacken vorzubeugen.


    Soll letztendlich jeder selber entscheiden.


    Grüße
    Elke

    :???:


    Hast du dich vielleicht verschrieben? Ich finde eine 80-Quadratmeter-Wohnung jetzt eigentlich nicht sooo klein.


    Warum sollte ein Labrador nicht auch in den Bergen glücklich werden. Die meisten anderen Labradore wohnen auch nicht am Meer. Auch in den Bergen gibt es Bergseen und Flüsse?


    Ich glaube, du machst dir da ein bisschen viel Gedanken. Hört sich doch wunderbar an. Du solltest vielleicht keinen Welpen nehmen, da du den Hund ja an 6-8 Stunden allein sein gewöhnen musst, aber ansonsten wäre wohl so ziemlich jeder Hund glücklich, in den Bergen rumdüsen zu dürfen.


    So und ich gehe mir jetzt mal ein neues Haus kaufen, denn meines hat nur 105 Quadratmeter, wahrscheinlich auch viel zu klein für Hund, Mann, Schwiegermutter, Schwägerin und wer hier noch so alles in die Ecke gedrängt wohnt.... :^^:


    Grüße
    Elke

    Meine war mal etwa 7 bis 9 Minuten (gefühlte 2 Stunden) auf einem Feld einem Kaninchen hinterher. Ich konnte sie die ganze Zeit sehen. Fand ich aber gar nicht lustig diesen Ausflug. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie viele Stunden wegbleiben würde, da sie sofort zurückkommt, wenn sie das Tier, das sie hetzt, auch nur eine Sekunde aus den Augen verliert. Aber sie muss es erst einmal aus den Augen verlieren. Aber auch das 5-Sekunden-Hetzen wird jetzt unterbunden. Ich hoffe nicht, dass mir das so schnell noch einmal passiert, aber ausschließen kann ich das nicht.


    Beagle zum Beispiel sind dafür berühmt, dass sie gerne länger wegbleiben, wenn sie erst einmal stiften gegangen sind. Wenn man einen ausgesprochenen Jäger hat, wird den ein zweistündiger Jagdausflug wohl das höchste der Gefühle sein. Damit muss man immer rechnen.


    Grüße
    Elke

    Tut mir leid, ich musste gerade bei deiner Beschreibung deiner beiden lachen.


    Ich hatte letztens einen kleinen Malteser-Mix übers Wochenende in Pflege. Er hat mich keine Sekunden aus den Augen gelassen. Wenn ich vom Klo kam, stand er davor und schaute mich an. Sobald ich ihn anschaute, wedelte er. Wenn er zu meinen Füßen in seinem Körbchen schlief und ich aufstand, sprang er aus dem Tiefschlaf auf, um mir hinterherzuwackeln. Wenn er wach war, starrte er mich an. Wenn ich ihn nur aus den Augenwinkeln anschaute, wedelte er. Er hat mich absolut gar nicht aus den Augen gelassen. Wenn ich nachts ins Bett bin, ist er bis vor die Schlafzimmertür und wedelte (durfte aber nicht mit rein). Als ich morgens aufstand, stand er bereits vor der Schlafzimmertür und wedelte (hat der überhaupt geschlafen?).


    Ich habe mich ja mit ihm beschäftigt, aber das kann ich doch nicht 24 Stunden machen?


    Ich habe Verfolgungswahn bekommen!!!! Ich fand das wirklich anstrengend. Meine Güte, kann der nicht mal ruhig in der Ecke liegen und seinen Lümmel lecken? Muss der mich ständig anstarren? :???: :D


    Liegt das vielleicht an der Rasse? :^^:


    Kann mich den Vorredner nur anschließen. Eure scheinen euch im Griff zu haben. Ich würde beiden absolut beibringen, mit ihren süßen Popöchen auch mal im Körbchen zu bleiben. Leckerlies gibt es nur noch gegen Bezahlung und keinesfalls, wenn sie einem hinterhergerannt sind (zur Garage). Und Anstarren wird vollständig ignoriert. Wenn Hundi mit sich selbst beschäftigt ist, kann er angesprochen werden, wenn man etwas von ihm möchte, aber anstarren ist nicht!!! Denkt auch an die Leute, an die ihr eure beiden mal übers Wochenende geben könntet. :^^: Anstarren nervt!!!!


    Grüße
    Elke

    Wie jetzt? Hat er ihn ganz auf den Boden fallen lassen?
    Wovor warnt die Züchterin? Vor dem Fallenlassen des Welpens oder vor dem Zur-Rede-stellen des Tierarztes? Bist wohl noch ein wenig durcheinander, kann ich verstehen.


    Wie hat der Hund reagiert als er fallengelassen wurde?


    Zunächst einmal kann es natürlich absolut jedem passieren, einen Hund, selbst ein Baby fallenzulassen (oh Graus, sollte natürlich nicht, aber Missgeschicke sind menschlich, selbst solche, die tödlich ausgehen). Bleibt die Frage, ob Vorsatz oder Fahrlässigkeit vorlagen. Beides wäre gar nicht schön, aber im Zweifel immer für den Angeklagten.


    Wenn der Tierarzt das normal finden sollte, dass ihm Tiere auf den Boden fallen, wäre das natürlich inakzeptabel, aber ich gehe mal nicht davon aus, dass er das normal findet. Wahrscheinlich wird er wohl auch kurz erschrocken gewesen sein. Wenn nichts passiert ist, hilft es aber natürlich auch nicht, noch großes Brimborium drum zu machen. Beim Hund kann er sich nicht entschuldigen.


    Ich hoffe, dem Kleinen ist nichts passiert.


    Grüße
    Elke

    Das wäre natürlich schön für den Dipsy.


    Zitat

    Hallo!


    Wir haben aber auch schon mal vor einem Jahr eine alte Chi-Hündin in Pflege nehmen wollen, die ins TH abgeschoben wurde und dort Gefahr lief, totgebissen zu werden. wir haben uns bemüht und bemüht, wurden aber immer nur, wenn sich überhaupt mal jemand meldete, vertröstet. Und dann war der Hund plötzlich weg und wir fanden ihn weder unter VErstorben noch unter Vermittelt. Und dasselbe ist jetzt einer Kundin passiert, die sich für einen alten, blinden Hund ernsthaft interessiert. Drei Wochen lang hat sie sich bemüht, jetzt ist der Hund von der HP verschwunden, sie hat keine Nachricht. Ist schon merkwürdig.


    Waren diese Hunde auch von den Sonnenscheinhunden oder meinst du andere Orgas?


    Die Sonnenscheinhunde kenne ich eigentlich nur als sehr bemüht. Sie haben auch nicht allzu viele Hunde im Programm. Ist halt nur ein kleiner Verein. Derzeit sind sie wohl auch knapp an Geld, denke ich. Mir wäre jetzt noch nichts Negatives untergekommen bei denen.


    Grüße
    Elke


    EDIT: Habe gerade im Forum von den Sonnenscheinhunden gelesen, dass Dipsy noch im Dezember nach Deutschland in eine Pflegestelle kommt. Für ihn scheint also gesorgt zu sein. :D