Beiträge von Noodles

    :???:


    Tja, fies, finde ich. Ohne Familienanschluss und plötzlich ist auch noch die Freiheit weg. Nicht schön.


    Zitat

    Er wird sich ja nichts tuen nehm ich an?


    Selbstmord würde ich ausschließen wollen. Aber da er wohl eventuell randalieren könnte, würde ich natürlich zusehen, dass er in seinem Verlies sich nicht aus Versehen weh tun kann. Er wird vielleicht auf die seltsamsten Ideen kommen.


    Grüße
    Elke

    Wichtig ist wirklich, dass du den Hund mindestens 6 Wochen schonst. Mir wurden erst 4 Wochen angeraten, aber mein eigener Tierarzt meinte, 6 Wochen wäre besser. Der Hund sollte in dieser Zeit wirklich nicht Gefahr laufen können, das Ellenbogengelenk zu überlasten. Der Knorpel muss nachwachsen, damit der beschädigte Knochen wieder einen Schutz erhält. Wenn man diese Pause nicht einhält, kann sich das ganze nicht beruhigen.


    Dann kann man zur Unterstützung Grünlippmuschelextrakt hinzufüttern. Hierüber findest du über die Suchfunktion sicher viele Informationen.


    Ansonsten ist eigentlich die Ursache der Arthrose behoben. Die Arthrose selber bleibt, nur die schlimmsten Schäden sind beseitigt. Ich sehe hierbei aber keinen Grund, meinen Hund in irgendeiner Weise einzuschränken. Sie läuft beschwerdefrei und darf so viel und so schnell laufen, wie sie will. Ist halt auch ein Windhund.


    Was man nicht machen sollte (und das gilt eigentlich generell, ob Hund mit Arthrose oder nicht), ist so etwas wie Bällchen werfen. Bei den heftigen Stopps, die der Hund einlegt, wirkt die volle Wucht stets auf die Gelenke. Das wäre nicht gut.


    Grüße
    Elke

    Vielleicht ist der Typ immer in der Situation, dass er zahlen muss. Daher hat er diesmal gedacht, wie die mir sonst, so ich der jetzt mal ( :roll: versteht man das?).


    Wenn nur der andere Hund etwas abbekommen hat, muss man natürlich auch dazu sagen, dass wohl augenscheinlich nur dein Hund bereit war, richtig zuzubeißen. Auch nicht schön.


    So einen Schaukampf hatte meine auch einmal mit einer Hündin. Ich war auch der Meinung, dass die andere angefangen hat. Beide Hunde waren danach unversehrt, aber wenn die andere einen Schmarren abbekommen hätte, wäre ich auch für die TA-Rechnung aufgekommen.


    Grüße
    Elke

    Meine Beschreibung bezog sich nur auf das Hinlegen an der Leine. Im Freilauf macht sie das auch und da hat es bisher noch nie ein Problem gegeben. Im Gegenteil, meine steht flux auf, wenn der andere Hund doch nicht so freundlich sein sollte. Dann steht sie lieber und hebt die Nackenhaare an. Im Freilauf ist mir das auch völlig schnurz, da es hier noch nie ein Problem gab.


    Einem Hund, der dieses Verhalten zeigt, den Freilauf zu verweigern ist albern. Gerade im Freilauf lernt er, wie er sich anderen Hunden gegenüber zu verhalten hat.

    Zitat

    Du solltest unbedingt die andere Seite auch gleich durchckecken lassen, weil durch die dauernde Fehlbelastung vermutlich die andere Seite bereits überbelastet ist und auch dort Arthrosen entstehen können.


    Stimmt. Ich bin mit meiner zu einer Physiotherapeutin für Hunde gegangen. Die hat meinen Hund grundlich untersucht, ob bereits Beschwerden im Rücken oder in anderen Gelenken vorliegen aufgrund der langen Zeit, in der mein Hund "verkrampft" gelaufen ist. War glücklicherweise noch nicht der Fall. Sollte aber auf jeden Fall abgeklärt werden.


    Darüber hinaus gab es gute Tipps, wie man die Muskeln aufbauen kann an dem Bein, das ständig entlastet wurde. Ein guter Tipp war beispielsweise, dass man ein kleines Trampolin oder eine nicht ganz aufgeblasene Luftmatratze nimmt, den Hund draufsteigen lässt. Dann muss sich der Hund darauf bewegen und muss, da der Untergrund instabil ist, sämtliche Beine einsetzen, um das Gleichgewicht zu halten. Natürlich muss der Hund nicht hopsen und springen, sondern lediglich darauf stehen und kleine Schritte machen.


    Nach der Operation sind allerdings erst einmal 6 Wochen Leinenpflicht und keinerlei Tobereien angesagt. Und das war wirklich anstrengend bei meiner.

    Ich finde das überhaupt gar nicht sonderbar, denn genau das habe ich mit meiner auch durchgemacht.


    Ich habe sie bekommen, da humpelte sie bereits. Mir wurde gesagt, junge Hunde humpeln schon einmal, wenn sie noch wachsen. Nach drei Wochen bin ich dann aber zum Tierarzt. Erst gab es Schmerztabletten für drei Wochen, keine Besserung. Dann musste geröntgt werden. Da war eindeutig zu erkennen, dass sie eine Absplitterung am linken Ellenbogengelenk hatte (muss sie sich als Welpe zugezogen haben) und bereits eine Arthrose.


    Uns wurde zu einer Arthroskopie geraten, die wir auch gemacht haben.


    'Sprich: Meine hatte auch aufgrund einer kleineren Verletzung bereits eine Arthrose (sie war damals 8 Monate), ist dennoch rumgesprungen wie der junge Frühling. Nur das Humpeln wies darauf hin, dass etwas vorliegt. Die Arthroskopie war teuer, aber ich würde sie immer wieder machen lassen. Und vor allem: So früh wie möglich, bevor der Knochen weiter beschädigt wird. Es hat einige Zeit gedauert, bis sie danach nicht mehr gehumpelt hat, aber nun humpelt sie bereits seit fast einem Jahr nicht mehr und sollte bis an ihr Lebensende mit dem etwas ledierten Ellenbogen keine Probleme mehr haben. Sie kann rumspringen wie Granate und braucht keine Schmerztabletten, ist völlig schmerzfrei.


    Was du machen solltest, ist dir die Röntgenbilder vom Arzt erklären lassen. Das hat mein Arzt gemacht und da gab es dann auch kein Rätseln. Das war schon alles eindeutig so zu sehen, wie er das beschrieb.


    Grüße
    Elke
    P.S.: Ich habe auch versucht, das Ellenbogengelenk meiner Hündin abzutasten und zu bewegen, um zu schauen, ob sie jammert und was da wohl sein könnte (als ich noch nicht beim Arzt gewesen war). Sie hat bei mir auch nie gejammert. Als der Arzt dann akribisch beiging und die Gelenke tatsächlich gedreht und gewendet hat, um zu schauen, wo die Schmerzen liegen, war dann das Gejammer groß. Hat also nix zu sagen, wenn sie bei dir sich nicht beschwert. Du untersuchst das einfach zu vorsichtig. Nur der Arzt weiß, wie heftig man Rumbiegen kann und muss, um Aufschluss über das betroffene Gelenk zu erhalten.


    Noch einmal kurz: Ich finde deine Geschichte gar nicht sonderbar, sondern habe sie genau so selbst erlebt. Aber ich würde mir an deiner Stelle noch einmal die Röntgenbilder zeigen und erklären lassen, damit du wirklich überzeugt bist.

    Meine macht das genau so wie du beschrieben hast.
    Zu Anfang fand ich das ja noch recht niedlich. Sie wollte wirklich nur mit allen spielen und ich war der irrigen Meinung, dass sich das mit zunehmendem Alter legen würde. War aber nicht. Sie schmeißt sich immer noch platt auf den Boden. Nur leider entscheidet sie zuweilen, ob sie den anderen Hund dann nicht doch blöd findet und dann kann nach dem ganzen Fixieren, Aufeinanderzuzerren schon mal Pöbelei folgen. Mittlerweile finde ich es echt lästig.


    Ich versuche, einen größeren Bogen zu laufen. Wenn uns jemand entgegen kommt (meine fängt schon an, wie ein Soldat zu kriechen) sage ich "Kehrt" (hat sie gelernt) und wir gehen erst einmal in die andere Richtung. Dann versuche ich auszuweichen oder sie ins Sitz zu bekommen, sie abzulenken, bis der andere Hund vorbei ist. Das hilft aber irgendwie alles noch nicht, sie ist völlig und ganz auf Hunde fixiert.


    Problem ist, dass sie mit diesem Verhalten immer wieder Erfolg hatte. Wenn sie auf dem Boden lag wie ein Kartoffelsack (die bewegt sich dann echt nicht mehr), fanden das die anderen Leute niedlich und haben grundsätzlich ihren Hund zu ihr geführt, so dass sie wieder einmal Erfolg hatte. Große Begrüßung, Freude...


    Ich sage mittlerweile: Gehen sie bitte einfach weiter, wir üben.


    Dann bin ich dabei, ihr beizubringen, irgendwann einmal bei Hundebegegnungen zu mir zu schauen. Ich bringe ihr "Schau" bei. Da muss sie mir in die Augen schauen. Das funktioniert aber bisher nur, wenn der andere Hund noch so weit weg ist, dass ihre Aufmerksamkeit schnell wieder auf mich gelenkt ist.


    Keine Ahnung. Diese Baustelle ist bei mir wirklich eine langwierige. Entscheidende Erfolge habe ich noch nicht wirklich erzielt. Wenn also noch jemand anderes Ideen hat, nur her damit.

    Anfreuen ist ja ein süßes Wort.


    Er sollte keine Gelegenheit dazu haben. Wenn Leute kommen, sollte er durch Leine gesichert werden, damit er diese nicht anspringen kann.


    Eine gute Methode, dem Hund das Anspringen abzugewöhnen, ist es, wenn derjenige der angesprungen wird, sich umdreht und sofort dem Hund jegliche Aufmerksamkeit entzieht. Kein Ansprechen, kein Anschauen, usw. Erst wenn der Hund friedlich mit allen vieren auf dem Boden ist oder sich gar setzt, wird der Hund sofort gelobt.


    Allerdings wirst du diese Methode bei fremden Leuten, die euch begegnen, im Leben nicht vermittelt bekommen. Das macht keiner mit, weil der Kleine ja sooo lieb ist und doch nur Hallo sagen will und man doch überhaupt keine Angst hat und Hunde mag...


    Im Familien- und Bekanntenkreis solltest du das allerdings so üben, wie oben beschrieben.


    Meine springt auch zu gerne Leute an. Wenn sie dann mit den Pfoten auf deren Schultern rumtobt, wird sie gekuschelt oder es werden wo möglich gar Leckerlies rausgeholt. Puh, das ist echt anstrengend.


    Ich habe bei fremden Leuten grundsätzlich sofort, wenn meine mit den Füßen vom Boden abhob, "Nein" gesagt (Voraussetzung: Hund weiß, was Nein heißt), das Geschirr gegriffen und sie sanft wieder auf dem Boden abgestellt.


    Mittlerweile müssen die Leute sie schon mächtig herausfordern, dass sie doch noch mal versucht, hochzuspringen. Dauert eine Weile, aber irgendwann klappt es.


    Viel Glück
    Elke