Beiträge von Noodles

    Zitat

    und rüdiger konnte anfangs auch nicht vorm geschäft warten und hat theater gemacht,aber mit geduldigem üben war dem gut beizukommen und nun funktioniert es einwandfrei..



    Da hoffe ich mal, dass Rüdiger nicht dein Mann ist?
    Sehr lustiger Name für einen Hund :lachtot:


    Grüße
    Elke
    P.S.: Auf den Link kann ich nicht klicken. Möchte ich mir ersparen.

    Das Problem verstehe ich wohl durchaus, aber ich glaube nicht, dass man pauschal sagen könnte, dass ein Hund, der zweieinhalb Stunden am Tag an die frische Luft kommt und zusätzlich vielleicht noch etwas mehr macht, zwangsläufig überfordert wäre.


    Ich bin mit meiner täglich mindestens 2 Stunden draußen. Oftmals insgesamt 2 1/2. Sie ist draußen eine Rakete und im Haus ruhig und schläft. Das sicher nicht, weil sie völlig platt sei, nein, sie scheint mir einfach ausgelastet, nicht überlastet.


    Für meinen Hund scheinen diese Zeiten und diese "Bespaßung" exakt das Richtige zu sein. Sie zeigt keinerlei Anzeichen von Hibbeligkeit oder Hyperaktivität. Das Pensum ist normal und hat sich so eingespielt. Sie ist führig und jederzeit ansprechbar.


    Wir waren gerade vier Tage im Urlaub an der Nordsee. Da ist sie zwangsläufig viele Stunden am Tag am Strand rumgelaufen wie eine Irre. Sie hat tatsächlich noch einen ganzen Tag gebraucht, um sich zu erholen, da sie völlig platt war. Würde man so ein Programm nun ein halbes Jahr lang abziehen, hätte sie sicherlich die Kondition eines Dauerläufers und würde die nächste Zeit weiter so viel erleben wollen. Dann könnte es vielleicht sein, dass sie nach dem morgendlichen einstündigen Spaziergang da stehen würde und keinerlei Interesse daran hätte, schon Ruhe zu geben. Mag wohl sein.


    Ein Hund braucht etwa 16 Stunden Schlaf am Tag. Bleiben 8 Stunden, in denen er wach ist. Wie also die Zeit sinnvoll füllen?


    Was ich nicht verstehe:


    Zitat

    Aber überlegt mal, ob es wirklich sein muß, den Hund rund um die Uhr zu bespaßen, nur damit er dann totmüde im Körbchen liegt und euch auch ja nichts weiter abverlangt, außer täglich ausgebrannt zu werden.


    Rund um die Uhr sicher keinesfalls. Meinst du mit ausgebrannt, dass der Hund durch körperliche Aktivität müde gemacht wird und du würdest eher Kopfarbeit bevorzugen?


    Ich verstehe deinen Einwand der Überforderung so mancher Hunde, aber nicht, welchen Ansatz du verfolgst, um deinem Hund eine Aufgabe zu bieten.

    Zitat

    Naja .. andere benutzen für ihre Methoden, die achtzigmal schlimmer sind so Wörter wie "erziehen", "korrigieren", "Signal geben", "ablenken", "führen" oder "in Gehorsam bringen".


    Wohl wahr!




    Den Beitrag kann ich nur voll und ganz unterschreiben.


    Dass Günther Bloch etwas dagegen hätte, mal eine Wurfkette oder andere Wurfgeschosse einzusetzen, um Hunde von etwas abzuhalten, wäre mir neu. Lest mal "Der Wolf im Hundepelz", da finden sich ähnliche "traumatisierende" Methoden.


    Es scheint in der Hundeerziehung zuweilen nur zwei Extreme zu geben. Entweder Wattebäuschchenwerfer oder Starkzwangverehrer. Ein Mittelweg scheint von beiden Seiten nicht akzeptiert zu werden. Meiner Meinung nach liegt die Wahrheit aber oftmals in der Mitte.

    Er hat gesagt, dass er den Hund nun traumatisieren würde, was aber nur beweist, dass er ein ganz schlimmer Wattebäuschchenwerfer ist ;) .


    Dabei ging es um den Hund, der ständig am Fenster die Nachbarskatzen verbellt hat. Diesem hat er eine Kette über den Boden entgegengeschleudert.


    Ui, schlimm...

    Bisher habe ich noch keinerlei Krallenspuren auf dem Parkett gefunden.


    Auch hat meine zumeist auf den Teppich gepinkelt. Auf das Parkett hat sie einmal gestrullert. Da war ich aber dabei (nicht schnell genug eingegriffen). Das wurde weggewischt und gut war.


    Wenn das Parkett vielleicht nur im Wohnzimmer liegt, sollte man den Hund, solange er nicht stubenrein ist, dort nicht alleine lassen. Denn wenn die Pipi erstmal ins Parkett zieht :| . Keine Ahnung, wäre wohl nicht so schön.


    Wenn man es gleich wegwischen kann, passiert eigentlich nicht so viel, oder?

    Verstehe die Fragestellung nicht wirklich. Du behauptest, dieses und jenes Futter wäre schlecht, hast aber eigentlich keine Ahnung, warum dies so sein sollte und suchst bei anderen nach Argumenten zur Unterstützung deiner These? Seltsame Vorgehensweise, wie ich finde.


    Grüße
    Elke

    Zitat

    keiner, der ein bisschen was von Hundeerziehung versteht, will mit dem nix zu tun haben...


    Dann wollen also alle, die ein bisschen was von Hundeerziehung verstehen, etwas mit dem zu tun haben? Oder wie war das nochmal mit der doppelten Verneinung?


    Dazu kann ich nur wieder zitieren:


    Das Einzige worüber sich zwei Hundetrainer einige sein können, ist, dass ein Dritter Unrecht hat.