Beiträge von Noodles

    Meine heißt ja Noodles. Viele jüngere Leute finden das toll. Ältere sind völlig baff und rufen entsetzt: Waaaaaaaaaas??? Nudel? Ein verächtlicher Blick für mich und ein mitleidiger für meinen Hund folgen. Ich finde den Namen niedlich. Kommt aus einem Film.


    Wenn jemand seinen Hund lediglich Köter oder Töle nennt, finde ich das, ehrlich gesagt, wenig einfallsreich und auch ein wenig herablassend. Aber auch Köter oder Töle kann man liebevoll sagen und meinen.


    Einen Hund interessiert es nicht die Bohne, wie er heißt. Hauptsache ist doch, dass man den Namen vom Tonfall her nicht ständig nur wie ein Schimpfwort brüllt.


    Meine Lieblingsnamen sind beispielsweise:


    - Smacks
    - Bixby
    - Shakes
    - Baxter
    - Boo
    - Jester
    - Yonkers


    Ich stehe halt auf kurze, englische Namen.


    Ich kannte mal einen Schäferhund, der Gorbatschow hieß. Fand ich lustig, aber selber auswählen würde ich den Namen nicht.


    Ist alles Geschmackssache.


    Solche Namen finde ich sehr viel schöner als Daisy, Chico, Hasso, Rocky, Luna, usw. Die sind mir einfach zu häufig.


    Grüße
    Elke

    Oh männo, können wir tauschen!!!! Meine kommt absolut nieee freiwillig an, um gekuschelt zu werden.


    Kann dir nicht sagen, was deine da macht, aber prinzipiell würde ich sagen, dass sie Kuschelkontakt sucht. Sonst nix. Ist doch süß.


    Hat sie das denn immer schon so gemacht?
    Wie lange habt ihr sie?
    Macht sie das nur manchmal, z. B. so zweimal im Jahr?


    Keine Zeit, alle Beiträge von dir zu durchsuchen, um mir diese Fragen selber zu beantworten.


    Hündinnen, die läufig werden, können manchmal kuscheliger sein als sonst.


    Nur ein Beispiel.
    Grüße
    Elke

    So etwas ähnliches habe ich letztens im Fernsehen gesehen. Ich kann ja mal kurz versuchen, aufzschreiben, was mir da aufgefallen ist. Hier war eine Frau, die auf einem großen Gelände diverse Hunde (Anzahl weiß ich nicht) den Tag über aufgenommen hat. Einmal (glaube ich) am Tag ist sie dann an der Leine mit denen auch vom Gelände herunter zum Spaziergang. Ansonsten waren die Hunde auf dem Gelände. Hier gab es auch eine große Hütte mit Hundespielzeug, in die sich alle Hunde bei schlechtem Wetter verkriechen konnten. Körbchen standen hier auch genug.


    In der Läufigkeit wurden Hündinnen nicht aufgenommen.
    Meiner Meinung nach war ein wenig seltsam hier, dass der Zaun um das Gelände viel zu niedrig war. Da hätte auch ein kleiner Hund einen Hopps drüber machen können. Also: das Gelände muss absolut ausbruchsicher sein.
    Die Frau verlangte, dass alle Hunde versichert sind. Beißereien, die sie natürlich durch Aufsicht versuchte, zu verhindern, hätten über die Versicherung des Halters geregelt werden müssen.
    Sie hat Versteckspiele und Ballwerfen mit den Hunden gemacht. Pfötchen geben und Sitz hat sie auch zwischendurch gemacht, aber ein wirkliches Training war aufgrund der Hundeanzahl natürlich nicht möglich.
    Die Frau hat erstmal geschaut, ob ein Hund sich auch wirklich integriert. Wenn sie ein unsicheres Gefühl hatte, konnte der Hund leider nicht bei ihr bleiben.


    Ich fand die Idee eigentlich toll. Nur das nicht ausbruchsichere Gelände fand ich gruselig. Ich würde nach etwas suchen, wo mein Hund mit anderen, absolut verträglichen Hunden spielen kann, mich nicht vermisst, nicht abhanden kommen kann... Hundeschule müsste da nicht bei sein. Hauptsache Sicherheit und Spaß für den Hund.

    Das kenne ich aus alten Zeiten. Eine frühere Nachbarin war auch immer lautstark unterwegs. Vor allem das Kind wurde angebrüllt. Heute ist es der Hund. Am besten fand ich: DU SOLLST HIER NICHT SO RUMSCHREIEEEEEEN, VERDAMMT NOCHMAL! Ich wäre beinahe zu Boden gegangen vor Schreck als dieser Schrei durch die Gegend ging.


    Heute ist der Hund ähnlich dran. Ich hatte aber immer das Gefühl: sowohl Kind als auch Hund sind brüllresistent. Da kam absolut null Reaktion. Völliger Gleichmut.


    Wohl gemerkt ist die Familie außerhalb der Brüllzeiten aber äußerst liebevoll und freundlich zueinander.


    Manche mögen es einfach lauter. Schlimm.


    Grüße

    Ich würde auch auf jeden Fall bei der Wahrheit bleiben. Ist halt so geschehen. Und dann würde ich mich darauf gefasst machen, dass meine Versicherung zahlen muss. Fände ich auch nur fair, denn auch ein Tierarzt oder ein Tierheilpraktiker sind nicht dazu da, gebissen zu werden. Meine Meinung.


    Grüße
    Elke

    Meine hat letztens einen Feldhamster gestellt. War ein ziemlich großes Tier - größer als eine Ratte. Der hatte keine Zeit, zu flüchten und baute sich vor meiner auf und fauchte sie an. War mächtig beeindruckend. Er konnte meine Rüpelnase davon überzeugen, dass Anfassen nich' is'.


    Die sind echt mutig, die Kleinen.


    Grüße
    Elke

    Eine Lösung für dein Problem habe ich nicht, das nur vorneweg.


    Denn: ich habe exakt das gleiche Problem mit meiner Mutter. Sie ist über 70 und starrsinnig hoch drei. Ich habe schon geflucht, geschimpft, argumentiert, gebeten, gebettelt, es hilft nichts. Sie gibt dem Hund, wenn ich eine Sekunde nicht hinschaue, alles was in der Küche so vor sich hingammelt. Die Suppe mit dicken Zwiebeln vom Vortag, Schokopudding, und so weiter...


    Sie meint, mein Hund wäre viel zu dünn (das ist ein Windhund, der gehört so!) und überhaupt hätten unsere Familienhunde das ja auch abgekonnt. Außerdem bettelt sie doch ständig, dann muss sie doch Hunger haben. :kopfwand:


    Ich wohne glücklicherweise nicht bei ihr, sonst würde ich, glaube ich, jeden Tag Amok laufen.


    Hinzu kommt, dass meine ständig von meinen Eltern vom Tisch gefüttert wird, und man sich dann beschwert, der Hund sei ja gar nicht erzogen, der würde ja nur betteln!!!!!!!!!!!!!


    Ich habe es mit Argumenten versucht, die ziehen nicht, da ja angeblich unsere Familienhunde damit auch 14 und 15 geworden wären.


    Ich habe geschimpft, da wurde es nur schlimmer. Mit einem hämischen Grinsen stand sie in der Küche als ich sie dabei ertappte, wie sie meinen Hund als Biotonne benutzte.


    Ich habe ein für alle Mal klargestellt, dass ich meinen Hund nie in ihre Obhut geben würde. Hat auch nichts genutzt.


    Ich bin hier auch mit meinem Latein am Ende.


    Ich lasse meinen Hund bei meinen Eltern keine Sekunde mehr aus den Augen. Ist die einzige Möglichkeit, die ich sehe.


    Viel Glück und gute Nerven.
    Elke

    Ich habe meine einmal vor einem kleinen Supermarkt angebunden, weil ich ja nur eine Sache kaufen wollte ... an der Kasse dauert es aber eh immer länger als man denkt, auch wenn man schon wie der Blitz durch den Laden spurtet. Als ich wieder draußen war, rangierte der fette LKW, der den Supermarkt beliefert, direkt neben ihr auf dem Bürgersteig. :ops:


    Das mache ich also nicht wieder.


    Damals saß sie ganz brav draußen und hat nicht gejammert.


    Jetzt musste ich letztens in ein Geschäft, bei dem ich der Meinung war, dass man Hunde mitnehmen kann. War aber nicht so. Man erlaubte mir, sie im Geschäft am Geschenkeeinpackständer anzubinden. Ich also nach hinten in den Laden und ab ging die Sirene. Die hat den ganzen Laden zusammengeheult.


    Ich hätte es also, auch wenn ich sie eigentlich nicht alleine irgendwo anbinden will, doch mal üben sollen. Blöd.

    Wenn ich das Gefühl habe, dass die Bazille nur was für mich macht, wenn sie das Leckerlie bereits in meiner Hand warten sieht, und auch dann nichts klappen will, habe ich das Gefühl, dass positive Bestärkung ja ganz gut und schön ist, solange nix Positiveres daherkommt. Wenn sie plötzlich einen Passanten anspringt, Fußball spielende Kinder überfällt, jeden Hund begrüßt (auch die in hundert Metern Entfernung), denke ich: ok, komm' du nur her und ich klatsch dich an die Wand (wohl gemerkt, so etwas denke ich nur, tun würde ich das - vor allem aus Mangel an Wänden auf Feldwegen - natürlich nicht). Leider kommt die Bazille dann natürlich und ich muss wieder Singsangsäuseltöne anstimmen, da es ja sooo toll war, dass sie nach der Kinderjagd, dem Passantenanspringen und dem Rundemachen doch wieder zu mir gekommen ist. Puh, da steigt das Adrenalin.


    Wenn ich sie auf frischer Tat ertappe, gibt es schon einen verbalen Einlauf, der von ihr freudig hechelnd entgegen genommen wird und für mich nur dazu dient, den Pegel wieder auf Normalmaß zu bringen.


    Meine fünf größten Pegelhochpuscher:


    1. Schei.. fressen
    2. Schleppleinengezerre
    3. Um nix in der Welt von anderen Hunden fernzuhalten sein
    4. Um nix in der Welt von Krähen, Hasen fernzuhalten sein
    5. Fremde Leute freudig begrüßen


    Und wenn wir zuhause sind, ist sie wieder die süßeste, niedlichste, tollste, bravste, die kein Wässerchen trüben kann. Warum war ich vorhin eigentlich nochmal sauer?


    Grüße
    Elke

    Mit dem Pinkeln habe ich nicht so viel Erfahrung, daher hoffe ich, dass dir jemand anderes noch helfen kann.


    Ich denke, er wird dir verzeihen, dass du ihm einmal wehgetan hast. Ich habe meiner auch mal einen schweren Karabinerhaken aus Versehen an den Kopf baumeln lassen. Da hat sie gejault und mich vorwurfsvoll angeschaut. Danach hat sie sich, wenn ich diese Leine benutzt habe, immer ein wenig geduckt. Daher habe ich die Leine entsorgt. Die Karabinerhaken daran waren eh viel zu schwer, man lief ständig Gefahr, sich selber oder dem Hund die an die Knochen zu hauen. Außerdem latscht mir meine auch sehr gerne vor den Füßen rum. Da tritt man schon mal auf die Pfoten. Meine ist extrem wehleidig. Sie jault sofort. Aber das hat sie mir auch verziehen. Hunde sind nicht nachtragend, wenn man ihnen nicht ständig weh tut. Natürlich kann es vorkommen, dass sie bestimmte Situationen, die sie als unangenehm empfunden haben, meiden und Ängste zeigen. Ich würde einfach versuchen, die Situation, die bei dem Vorfall vor lag, vorsichtig wieder in eine positive Erfahrung umzuwandeln.


    Grüße
    Elke