Beiträge von Noodles

    Ist ja eigentlich nicht lustig, aber ich musste doch ein wenig schmunzeln!


    Beiden gute Besserung oder eher Erholung! Vom Fahrradständer verfolgt zu werden, ist bestimmt ein Albtraum und beim ersten Gassigang alleine mit Hundi den Hund auf so eine Art zu verlieren, ist auch fies. Betuddel sie beide mal schön, dann wird alles wieder gut!


    Für mich persönlich ist die Geschichte wieder ein Argument mehr, einen Hund niemals irgendwo alleine anzubinden. Es lauern überall haltlose Fahrradständer, die eine Verfolgung aufnehmen könnten... :shocked:


    ;)


    Grüße
    Elke

    Ich spende Geld für den Tierschutz.
    Als ich mir meine spanische Hündin angeschafft habe, informierte ich mich das erste Mal über den Tier"schutz" in Spanien. Die Geschichten fand ich so verheerend, dass ich mächtig froh war, dass es bei uns doch anders zugeht. Daher unterstütze ich seitdem das örtliche Tierheim mit einer jährlichen Spende.


    Pflegehunde aufzunehmen finde ich großartig und ich würde liebend gerne einen zu mir holen, aber mein Mann macht da leider nicht mit.


    Ansonsten bin ich zu sehr damit beschäftigt, meinen Hund zu bespaßen, zu arbeiten und meinem Mann auch ein wenig Zeit zu schenken (alles in der Reihenfolge, befürchte ich ;-)).


    Grüße
    Elke

    Ich selber habe keine Ahnung, wie das beim Züchten so gehandhabt wird.


    Ich kann nur Folgendes sagen: Wenn meine Hündin Welpen bekäme und die Besitzer des Rüden, der gedeckt hat, sich nicht entscheiden könnten, ob sie einen Welpen oder Geld haben möchten, würden diese sicher keinen Welpen von mir bekommen. Da hätte ich gerne Adoptiveltern für meine Welpen, die sich wirklich sicher sind, dass sie den Hund haben wollen.


    Meine 10 Cent.
    Grüße
    Elke

    Ein Befehl, den ich meiner beigebracht habe:


    "Körbchen!" - Hund soll ins Körbchen gehen.


    Was unser Hund nicht darf: aufs Sofa.


    Zweimal vielleicht habe ich meine mit dem Wort "Hopp!" aufs Sofa gelassen.


    Was passiert einige Tage später: Ich möchte, dass sie in ihr Körbchen geht ("Körbchen!"), Hund will irgendwie nicht, legt sich hin, schaut. Da sag ich zur Betonung: "aber hopp-hopp". Hund schaut freudig auf und springt aufs Sofa...


    Nach nur zweimaliger Anwendung war das also ein Befehl, den sie sich gerne gemerkt hat. Na klasse! :hilfe:


    Grüße
    Elke

    Ich ärgere mich auch über Leute, die unfreundlich zu mir sind. Obwohl ich gestehen muss, dass ich zumeist ausgesprochen höfliche und freundliche Leute treffe, die sich freuen, wenn wir im Feldweg Platz machen, um sie vorbeigehen zu lassen, usw.


    Vor einer Weile ist meine abgedüst, um zu einer Gruppe von Leuten zu schauen. Das war mordsmegaoberpeinlich. Es war der erste Tag nach drei Wochen, in denen sie an der Leine laufen musste, und nun durfte sie wieder los. Also genoss sie plötzlich ihre Freiheit in vollen Zügen. Sie schoss mit was-weiß-ich-50-kmh in diese Gruppe von Leuten.


    Ich dachte also, dass die mich in der Luft zerreißen (mit Recht), wenn ich dahinkomme. Das muss sehr erschreckend gewesen sein. Ich bin hin, habe mich vielmals entschuldigt und versucht zu erklären und prompt waren die zunächst grimmigen Gesichter von einem freundlichen Lächeln erfüllt. Man sagte mir, dass man sich erschreckt hätte, ja, aber das sei schon in Ordnung, ist ja nichts passiert.


    Also: zuweilen gilt wirklich der Grundsatz: Wie man in den Wald schallt....


    Grüße
    Elke

    Es werden auf jeden Fall nicht mehr Tiere werden, nur weil einige nach Deutschland vermittelt werden. Es herrscht eben generelles Desinteresse an der Situation der Straßenhunde in diesen Ländern. Wenn ein paar wenige Tiere nach Deutschland vermittelt werden, heißt das nicht, dass in diesen Ländern auf der Straße oder in Tierheimen neues Elend dafür "nachrückt". Dieses Elend ist bereits vorhanden und vermehrt sich von allein, weil niemand etwas dagegen tut. Die nach Deutschland (oder in andere Länder) vermittelten Tiere sind lediglich der bevorstehenden Tötung entgangen. Die Vermittlung einiger Hunde ins Ausland ist ein Tropfen auf den heißen Stein, um wenigstens einige zu retten. Ich kann es auf jeden Fall sehr gut verstehen, wenn sich tierfreundliche Menschen das nicht mit ansehen möchten.


    Das Problem, das eigentlich gelöst werden müsste, ist dass die Regierungen der entsprechenden Länder Maßnahmen ergreifen müssten, um der ungehemmten Vermehrung von Tieren Einhalt zu gebieten, d. h. durch Kastration. Natürlich müsste sich der Tierschutzgedanke in diesen Ländern ändern. Wenn es noch zum "guten Ton" gehört, Jagdhunde, die ihren Dienst nicht mehr zufrieden stellend ausüben, zu erhängen, totzuschlagen, verhungern zu lassen, etc., bleibt man als Tierschützer immer ein lästiges Unikum, das sich in die Belange Fremder einmischt.


    Zu Hunden von Vermehrern, wie es diese beispielsweise viele in den Niederlanden gibt: Ich würde mir absolut NIEMALS einen Hund aus einem Schaufenster holen. Oder von einem Marktplatz. Menschen, die Hunde rücksichtslos nachzüchten, um Profit daraus zu schlagen, dürfen nicht unterstützt werden. Es ist mir klar, wie schwierig es ist, diese kleinen Würmer anzusehen und nicht mitnehmen zu wollen. Aber das darf meiner Meinung nach in keinster Weise unterstützt werden. Hier wird dann tatsächlich eine skrupellose Branche unterstützt, wobei bei jedem Kauf eines Hunde genau dieses Elend unterstützt wird.


    Ich kann nur wiederholen, was ich bereits in einem anderen Thread gesagt habe: Mitleid sollte niemals der einzige Grund sein, sich einen Hund anzuschaffen!


    Immer hinzugesagt: Es gibt Menschen, die sicherlich absolut jeden Hund ins Herz schließen würden und für die kein Problem zu groß wäre.
    Aber wenn man sich da nicht sicher ist, sollte man meiner Meinung nach den Hund, den man sich für die nächsten 10-15 Jahre anschafft, wenigstens zuvor kennengelernt haben, sich informiert haben und letztendlich ins Herz geschlossen haben. Einfach, damit es für beide Seiten kein böses Erwachsen gibt.


    Aber: Habe ich schon einmal erwähnt, dass meine Hündin mit Migrationshintergrund die süßeste, drolligste, freundlichste, tollste Maus der Welt ist?


    Und sowas wollte man töten!?!


    Liebe Grüße
    Elke

    Seriöse Tierschützer, die aus dem Ausland Tiere holen, holen diese nicht von Vermehrern!!!!! Die Hunde sind aus ausländischen Tierheimen/Tötungsstationen und werden NICHT nachgezüchtet. Das wäre wirklich fern ab jeder Realität. Möchte ich doch mal betont haben, da hier dann ein völlig falsches Bild von Hunden aus dem Ausland dargestellt wird. Die Hunde, die herausgeholt werden, stammen wahrscheinlich von der Straße oder wurden von ihren Besitzern im Tierheim abgegeben. Wenn sie keiner will, werden sie, oft nach zwei Wochen, eingeschläfert. Das hat NIX mit nachzüchten zu tun. Im Ausland wird einfach nicht kastriert, die Hunde streunen rum und vermehren sich aus Eigenantrieb.


    Dann zu dem Thema, ob man eine "Katalogbestellung" machen sollte. Ich persönlich würde niemandem, der sich nicht hundertprozentig sicher ist, dass er mit absolut jedem Hund zurecht kommen würde, dazu raten, ungesehen einen Hund aus dem Ausland zu sich zu holen. Es könnte natürlich dennoch gut gehen, aber meiner Meinung nach ist hier dann oft vorprogrammiert, dass dieser Hund dann letztendlich in Deutschland ins Tierheim abgeschoben werden könnte, wenn sich Probleme ergeben.


    Leute, die viel Hundeerfahrung haben und wissen, dass sie absolut jeden Hund ins Herz schließen würden, egal wie "problematisch" dieser sein könnte, können sicher auch einen Hund ungesehen adoptieren. Ansonsten würde ich davon abraten. Hunde aus dem Ausland werden oft auch vorübergehend in Pflegestellen in Deutschland untergebracht und dann von dort aus vermittelt. Das finde ich sinnvoll. Dann kann man den Hund vorher besuchen und sehen, ob es der Hund ist, den man haben möchte.


    Grüße
    Elke