Beiträge von Noodles

    Ich kann schon verstehen, dass man etwas hitziger reagiert, wenn man von etwas voll und ganz überzeugt ist und sich ungerecht behandelt fühlt.


    Ich finde den Inhalt bedenklich. Vor allen Dingen, dass man mehr Objektivität verlangt, indem man selber so gar keine Objektivität an den Tag legt.


    Ist aber auch nicht böse gemeint. Ist doch schön, wenn junge Leute sich noch für etwas begeistern können und dafür kämpfen. :^^:
    Ich würde mir nur mehr Sachlichkeit wünschen.


    Grüße
    Elke

    Zitat

    Wonda: Mal ehrlich, ein guter Tierarzt muss eigentlich fast am Existenzminum herumkrebsen, will er Tiere wirklich so behandeln, dass sie dauerhaft gesund bleiben. Ich will keinem TA an die Karre fahren,


    Na, wenn das nicht an die Karre fahren ist, weiß ich nicht. Ist für mich eigentlich schon eine Verunglimpfung eines ganzen Berufsstandes und üble Nachrede.


    Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie so ein harmloser Artikel immer noch solche Wellen schlagen kann? Mich beschleicht ganz gewaltig der Verdacht, dass für manche überhaupt gar keine Diskussion möglich ist. Der Artikel war nun wirklich nicht Anti-Barf, aber da er auch nicht voll und ganz Pro-Barf-und-nix-anderes war, fühlen sich einige mächtig auf den Schlipps getreten.


    Mit den Barfern, die der Meinung sind, dass Barfen das einzig Wahre ist und alles andere eine Vergiftung der Tiere, ist keinerlei Diskussion möglich, denn alle Argumente werden durch Verschwörungstheorien zur Seite gewischt. Tut mir leid, aber wenn man behauptet, Tierärzte würden dafür sorgen, dass ihre Patienten auch gefälligst krank bleiben, halte ich das schon für übelste Verschwörungstheorie aus der Twilight-Zone.


    Grüße
    Elke

    Ich war am Sonntag um die Uhrzeit dort. Zufällig. Wo lauft ihr denn genau lang? Ich war da, wo eine Brücke über die Innerste geht und man parken kann :ops: . So zwischen Hockeln und Klein Düngen eben. Mmmh, weiß nicht wie ich das beschreiben soll, da ich mich dort auch nicht so auskenne.


    Grüße
    Elke

    Dass mich fremde Hunde anspringen, kenne ich eigentlich nur aus folgender Situation: Man trifft andere Leute mit ihren Hunden. Man lässt die Hunde toben. Die anderen Hunde/der andere Hund ist noch recht jung und springt einen aus Übermut mitten im Spiel an.


    So etwas hat meine auch gemacht als sie klein war. Es dauert seine Zeit, bis man dem Hund klargemacht hat, dass dies nicht erwünscht ist. Es sei denn, man rammt ihm einmal unmissverständlich das Knie in die Kehle, dass er es nie wieder macht.


    Ist für mich übermütiges Jungspundverhalten, das sich irgendwann legt. Muss man zumeist auch, glaube ich, gar nicht unbedingt dran arbeiten. Hunde scheinen an solchem Verhalten das Interesse zu verlieren oder irre ich mich da? Ich habe natürlich dran gearbeitet und Hund macht es nicht mehr. Aber ich habe den Verdacht, dass sie es auch so nicht mehr machen würde...


    Und ich finde, das muss man abkönnen, wenn man Hundehalter ist und seinen Hund freiwillig mit anderen Hunden toben lässt. Das Toben ist nämlich nicht möglich, wenn der andere Hund, der eben noch nicht erzogen ist, an der Leine bleiben müsste, da dieser Hund andere Hundehalter anspringen könnte.


    Unbeteiligte anzuspringen muss natürlich auf jeden Fall verhindert werden, indem der Hund an die Leine kommt, wenn er nicht gehorcht, aber die von mir beschriebene Situation ist für mich völlig normal und keinerlei Grund für mich in irgendeiner Weise angesäuert zu sein. Wer das nicht will, lässt seinen Hund nicht mit Junghunden spielen. Basta.


    Oder waren eure Hunde auch schon von Geburt an so wohl erzogen?


    Grüße
    Elke

    Die Erziehung der Hunde ist in meinen Augen oftmals gar nicht das Problem. Die meisten Hunde interessieren sich beispielsweise im Erwachsenenalter gar nicht mehr für Fremde und würden diese daher auch nicht unbedingt anspringen oder sich unerzogen verhalten.


    Das Problem ist, dass es den meisten Leuten egal ist, ob ihr Hund andere Leute erschrecken oder nerven könnte. Ich habe hier so einen Fall einer HH, die ihren ängstlichen Hund immer und überall ohne Leine laufen lässt. Der Hund geht robust auf die Beine von Passanten zu und schnuppert halt nur. Der Hund macht nix wirklich unerzogenes, er schnuppert nur und stellt sich hier und da ein wenig auffordernd vor jemanden hin. Noch nie mit Zähnezeigen, Knurren, Drohen oder ähnlichem. Die Besitzerin interessiert das nicht. Sie hält das für normal. Ich überhaupt nicht. Sie wird eines Tages noch richtig Ärger bekommen, wenn ihr doch sehr ängstlicher Hund nämlich doch einmal zu forsch nach vorne gehen sollte...


    Alleine das Anschnüffeln von Passanten ist keine Unerzogenheit des Hundes, sondern eine Unverschämtheit des Hundehalters.


    Ich frage mich da immer, warum ich so einen Aufstand darum mache, dass ich mit meinem Hund niemanden erschrecke...


    Grüße
    Elke