Beiträge von Nassi

    Ich finde es mittlerweile nicht mehr wirklich interessant.


    Dieser Thread spiegelt unsere Gesellschaft wider und das extrem gut.
    Ich finde traurig das es wirklich soviele gibt die wie aus der Pistole geschossen sagen können das sie einen Menschen sterben lassen würden.
    Auch wenn ich die anschließende Argumentation verstehen kann, gut heissen werde ich es nicht.


    Natürlich sind die Fronten verhärtet, denn ich glaube die Hunderetter versuchen sich ihren Segen abzuholen, während die Menschenretter nicht verstehen können wie man egoistisch über das Leben eines anderen entscheiden kann.
    Ich denke auch nicht das sich die beiden Fronten hier einig werden können und für mich wäre es mittlerweile eine Beruhigung wenn der Thread zu wäre, denn ich mag nicht mehr dauernd lesen müssen was aus uns Menschen geworden ist.


    In diesem Sinne...
    blessed be

    Zitat

    All Deine Gedankenpiele usw. ist aber wie der Vergleich Äpfel mit Birnen.


    Danke! Genau darum ging es mir!
    Denn in diesem Thread wird das dauernd getan... nur das es scheinbar niemandem auffällt.


    Nur am Rande: mir geht es nicht darum um wen am meisten getrauert wird bei dessen Ableben. Mir geht es einzig und allein darum das ich zuerst Lebewesen meiner Art rette, nichts anderes. Ich will das nicht schön reden mit der Überlegung bei wem mehr getrauert wird, ich will den Hunden nicht ihren Wert absprechen. Ich möchte in diesem Punkte einfach nur nicht egoistisch sein, denn ein Menschenleben ist der falsche Tausch für Egoismus.


    Ich kann übrigends verstehen das andere ihr Tier retten würden, aber es ist und bleibt in meinen Augen Egoismus, so sehr man es auch schönredet.

    Irgendwie find ich die ganze Diskusion absurd.


    Ein kleinen Gedankenspiel:


    Wir sind alle Menschen, wir sind in einer menschlichen Familie aufgewachsen, wir haben unser ganzes Leben lang immer massig Menschen um uns. Aber wir retten unseren Hund vor dem Menschen.


    So, drehen wir das ganze um.
    Ein Hund wächst im Hunderudel auf, sein lebenlang hat er immer mehr Hunde um sich als Menschen. Was würde der Hund tun? Rettet der Hund den fremden Menschen? Rettet der Hund seinen Artgenossen? Na was meint ihr?


    Ein weiteres Spielchen...
    Unser Hund und ein Familienangehöriger oder geliebter Freund befinden sich in Lebensgefahr. Wen retten wir? Die Familie/Freunde? Vermutlich, zu denen haben wir ja eine emotionale Beziehung. Aber was macht die Familie/Freunde denn auf einmal soviel wertvoller als einen Fremden?
    Viele argumentieren ja: "Das Leben eines Hundes ist genauso wertvoll wie das aller Lebewesen inclusive Menschen"...
    Was macht also einen Fremden weniger wertvoll als einen Freund?
    Nur die persönliche Beziehung?


    Die Doppelmoral verstehe ich auch nicht.
    Einige haben geschrieben wenn man so "menschlich" wäre müsste man sein Leben damit verbringen in sonstewo Essen zu verteilen oder ähnliches.
    Ja wie machen das unsere Hunderetter? Habt ihr noch nie eine Mücke erschlagen? Habt ihr noch nie geangelt? Habt ihr noch nie eine Zecke getötet? .... Ach, Zecken sind ja gefährlich für Hunde, sind sie deswegen weniger wert, das wir sie einfach töten dürfen? Oder sind etwas auch hier alle gleichwertig? Wenn ja wie realisiert ihr das?
    Wenn nein, was macht einen Hund wertvoller als eine Fliege, einen Fisch, eine Zecke oder was auch immer? Auch hier die persönliche Beziehung?



    Nehmt das bitte nur als Denkanstöße, auch ich will und werde die Menschheit nicht als Krone der Schöpfung betrachten, dafür ist sie leider zu Egositisch.

    Hallo Ihr Lieben,


    morgen ist Eignungstest.
    Wir trainieren nun schon 1,5 Jahre in meiner Staffel und nachdem irgendwie nie die Gelegenheit war einen Eignungstest zu machen ist es nun morgen soweit. Eigentlich hätte das alles ja viel eher stattfinden sollen, aber naja.


    Meinen Staffelkollegen ist klar das mein Hibbelchen den Test locker schafft, aber ich hab doch Prüfungsangst *g*
    Klar er ist nicht agressiv, nicht ängstlich nur eben hibbelig *g* und ich bin nervös.


    Ich bin total gespannt wie er reagieren wird, wir haben das zwar alles schonmal gemacht, aber da war ich auch weit weniger angespannt.
    Hach ich musste das einfach mal loswerden, hab völlig unberechtigt(?) Schiß vor morgen. :gott:

    Anpinkeln schafft meiner trotz 2,5 Jahren noch.


    Viel schöner ist die Geschichte vom erstem Beinchen heben:


    Der steht neben einem Baum, der Baum rechts vom Hund. Herr Hund hebt links das Bein, pinkelt sich an das linke Vorderbein, merkt das es nass wird und hebt die Pfote... nunja ich hab es quasi in Zeitlupe gesehen wie der umgefallen ist weil der Depp beide Beine der Linken Seite heben musste *gg*

    Den Menschen macht eins für uns sehr wohl wertvoll, die Tatsache allein das wir ALLE der Gattung Mensch angehören!


    Unter dieser Betrachtung ist es auch völlig egal was das für ein Mensch ist. Er gehört meiner Art an und er bedarf meiner Hilfe und die werde ich nie jemandem verwähren.

    Das kann doch nicht ernst sein?


    50% würden ihren Hund retten?


    Ich setze das Leben meines Hundes aufs Spiel um verunglückten Menschen zu helfen und dafür trainieren wir sogar!


    Selbst meinen ärgsten Feind würde ich aus den Flammen ziehen, so sehr es mir auch das Herz zerreisen würde.
    Die Menschheit ist wirklich egoistisch genug, was wären wir wenn wir unsere Nächstenliebe so sehr vergessen? :( :


    Leute, ihr redet über Menschen!


    Kann ich echt nicht begreifen!

    Also Fluperti klingt jetzt wirklich nach Abführmittel :lachtot: damits auch richtig fluppt


    Ich hab auch noch keine Bilder kriegen können, dabei stand ich mit Cam bewaffnet gestern 24:00 vor der Tür.


    Ob wir wohl dieselben Flapertis haben?
    Nicht das wir noch Mischlinge produzieren :roll: