Beiträge von ParsonRussel

    @ All:
    Vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps. Das meißte davon habe ich mir zu Herzen genommen und bin bin dabei die Ratschläge zu befolgen.
    Und: Ich habe zum ersten Mal kapiert /gelesen was "klickern" bedeutet. Ich bin gestern gleich los und habe mir so einen Klicker gekauft. Wir haben draußen schon damit begonnen. Super :D !!!


    Sicher müssen wir uns auch in der Familie darauf einigen, dass wir als böses Wort nur "Nein" verwenden und nichts anderes. Ich muss es nur noch den anderen verklickern :^^: .


    Auch muss ich wohl damit anfangen, beim Spazieren gehen, darauf zu achten, dass mein Hund nicht mehr von jedem gestreichelt wird, zumindest erstmal.


    Gestern und heute war hier zumindest alles super ! Der Hund hat sich außerordentlich gut benommen, seit meinem Wutanfall vorgestern (als er wild durch die Wohnung pinkelte und AA im Körbchen landete.


    Und es ist ja auch nicht alles schlecht. ZBsp legt der Hund sich sofort schlafen, wenn wir ihn aussperren, es gibt kein Geheule und Gebelle. Das Arbeitszimmer ist für ihn ganz tabu, da darf er nicht rein und er hat es schnell akzeptiert. Und auch wenn wir für 2,5 Stunden weg sind (war bis jetzt das längste Allein lassen), dann schläft der Hund ganz brav !
    Auch im Auto benimmt er sich gut, sitzt im Kofferraum. Wenn wir das Auto verlassen legt er sich ebenfalls hin (*** hab also nicht ganz versagt ***). Jaja, das muss ja auch mal gesagt werden :roll: .


    Eins muss ich noch loswerden: Einmal wurde hier geschrieben, dass " unser Hund uns erzieht und nicht wir den Hund ". Dazu möchte ich schreiben, dass das wohl überhaupt nicht zutreffend ist.
    Wenn wir es unterbinden, dass der Hund nicht aufs Sofa darf, nicht ins Bett darf und es noch niemals wirklich durchgehen lassen haben, kann man wohl kaum von o.g. Aussage treffen. Fand ich etwas seltsam !


    Aber die meißten Aussagen und Tipps waren wirklich hilfreich. Also erstmal: Vielen Dank und viele Grüße !

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    Dein Hund kann doch eigentlich nur an anderen Leuten hochspringen, gestreichelt werden etc., wenn DU ihn läßt, oder sehe ich das falsch?


    Ja! Der Hund geht mir nur bis zur Wade. D.h. die Leine hängt immer etwas durch. Er hat also immer die Möglichkeit hochzuspringen, wenn auch nicht an den Leuten direkt. Oft jedoch ist es so eng, das er die Leute dabei auch berührt. Ich wohne in der Stadt (weiß nciht wies bei Dir ist), aber hier ist es oft so eng (zBsp in Einkaufsstraßen, Einkaufscenter, Geschäften, stark frequentierten Bereichen etc), dass der Hund bei jedem Spaziergang mehrmald die Möglichkeit hat, jemanden anzuspringen, auch wenn die Leine ganz kurz ist.

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    Und wenn er sich an der Leine aufführt, wie ein kleiner Wirbelwind, würde ich zunächst (vor allem in seinem Alter!) mal mit der Leinenführigkeit anfangen!!


    Du, damit habe ich schon längst angefangen.

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    Und was "die anderen Leute" betrifft: auch die kommen in der Regel nur an meinen Hund, wenn ich direkt vor ihnen stehen bleibe,


    wie oben bereits beschrieben, damit liegts du falsch. Ich weiß nicht was für einen Hund du hast, aber meiner ist verdammt schnell und (wie geschrieben) klein und kann hoch springen. Außerdem hab ich auch noch ein Kind und kann nicht die ganze Zeit auf den Hund achten.

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    Ich fasse denen schließlich auch nicht einfach ins Gesicht :irre: !!!


    Im Prinzip hast Du wahrscheinlich Recht. Aber ich bleib dabei, ein Hund ist kein Mensch und Menschen haben das Recht Hunden ins Gesicht zu fassen. Im übrigen lecken Hunde ja auch gern Menschen ins Gesicht (pfui).
    Aber ihr habt wahrscheinlich Recht, ich muss damit anfangen, es den Menschen zu verbieten, den Hund zu beknuddeln etc, damit er es lernt, nicht jeden anzuspringen.

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    Mag er Leckerlies ?


    Wer mag die nicht :roll:



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    Dann würd ich da nochmal richtig von Vorne anfangen: immer an die selbe Stelle bringen, "Mach Pipi" und wenns klappt clicken (vorger drauf konditionieren) und großes Lob und Leckerlie.


    Du, das machen wir schon seit Monaten so. Er ist jedoch kein Welpe mehr! Draußen bleibt er nicht auf der gleichen Stelle stehen und pieselt. Er hat dort jedoch seine Toiletten und wie bereits geschrieben, draußen klappt es ja auch !

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    das eure Kommunikation mit dem Hund nicht klappt, also das der Hund nicht versteht was ihr von ihm wollt.


    Den Eindruck habe ich auch oft. :???:

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    Z.B. das mit dem vom Sofa oder Bett runter holen. Wenn ihr das xmal macht denkt er vielleicht es ist ein lustiges Spiel. Warum holt ihr ihn nicht einmal runter, wenn er dann wieder hoch will verhindert ihr das (schickt ihn raus, haltet ihn mal kurz am Halsband fest oder so)


    Genau das tun wir, aber wenn wir möchten, dass er es überhaupt nicht mehr tut - dann dürfte er überhaupt nirgends mehr hin, außer auf den Flur. Denn sobald er unbeobachtet ist, liegt er auf dem Bett. Getobt wird im Wohnzimmer schnell mal über die Möbel oder wenn wir auf dem Sofa sitzen, ist der Hund auch draußen. Den Hund am Halsband festhalten, vor die Tür setzen - das ist bei uns täglich Gang und Gebe . .. bringt aber nichts.
    Außerdem: Er weiß dass er es nicht darf - nur denke ich, dass er seine Grenzen gern überschreitet ...

    Unser Jimmy ist nun seit umgefähr 2 Monaten bei uns ... und eigentlich begann alles so gut. Seit ein paar Wochen wird jedoch alles schlimmer, schlimmer und schlimmer :hilfe: .


    - 1. Problem: An Stubenreinheit ist noch garnicht zu denken. Wir haben uns wirklich Mühe gegeben und alle Regeln zum "Stubenrein kriegen" befolgt. Tagsüber und nachts werden die Geschäft meist draußen verrichtet. Am späten Nachmittag startet Jimmy dann die "Wohnungspinkelei". Oft ist es so, dass wir gerade draußen waren, oder jede Stunde raus gehen und er draußen auch das ein oder andere Geschäft verrichtet, nur geht es dann in der Wohnung weiter.
    Heute war es so schlimm ! Zuerst habe ich entdeckt, dass er sein Großes Geschäft in seinen Korb gemacht hat :ops: (das ist so auch das erste Mal passiert), daneben hatte er gepinkelt. Ich habe alles sauber gemacht und bin ins Kinderzimmer um was zu hohlen, dann fing er dort an, zwischen den rumliegenden Spielsachen das Bein zu heben und das nicht nur an einer Stelle .... (*** brüll *** ). Danach hatte ich dann einen kleinen Ausraster, wie vielleicht der eine oder andere Verstehen kann :motz: .
    So schlimm wie heut war es zwar noch nie, aber diese Pinkelei geht immer abends los. Sind es vielleicht Markierungen die aus Dominanz oder ähnlichem passieren?
    Einmal, letzte Woche, hat er auch AA auf unser Bett gemacht (**igitt), auf das er eigentlich garnicht drauf darf.
    2. Problem: Er springt aufs Bett, auf Sofa, aufs Kinderbett, tobt dort und macht es sich gemütlich. Und er darf es nicht ! Wir verbieten es immer mit einem lauten "Nein" oder "Aus" oder ähnlichem und hohlen ihn runter. Diese Prozedur wiederholt sich dann manchmal 20 x , bis er aus dem Zimmer fliegt. Morgens um 5 Uhr ist das garnicht lustig :motz: .
    3. Problem:
    Draußen zieht er wie wild an der Leine und springt Passanten an. Habe ich schon in einem anderen Thread berichtet.
    4. Problem: Er lernt nicht. Wir versuchen im beizubringen was "Nein" aus "Aus" usw. heißt, aber er versteht es nicht. Nur "Sitz" beherrscht er.
    5. Problem: Er bekommt nie was vom Tisch und bettelt, bettelt und bettelt.
    6. Problem: Wenn Menschen oder andere Hunde nicht mit ihm spielen, zBsp im Wartezimmer beim TA, fängt er an zu kläffen wie wild.


    Was soll ich bloß machen? Ich zweifle an mir, zweifle an dem Hund? Habe furchtbare Angst das der Kauf eines Hundes ein Fehler war und ich es nicht schaffe !


    Früher, als ich 16 war, haben wir einen JackRusselWelpen bekommen, der irgendwie auch ein Energiebündel war, aber sooooo schwer erziehbar war der nicht.


    Hat jemanden einen Parson-Russel und kann mir Tipps geben? Gibt es ähnliche Erfahrungen?


    Sollen wir uns mal einen Hunde-Coach Nachhause holen?


    Übrigens: Habe 2 Bücher von Jan Fennell gelesen und war/bin begeistert von dieser Methode. Habe alle Richtlinien befolgt, nur leider schlägt es bei unserem Hund nicht an, denke ich.


    Freu mich über hilfreiche Antworten.
    Viele Grüsse

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    Also mein Tip, sag das den Leuten einfach, dass sie nicht auf ihn reagieren sollen!


    Bei uns wars echt nervig, als mein Freund mal mit Luke gassi war, hat sogar mitten auf der Hauptstrasse (im Halteverbot) eine Frau angehalten und ist ausgestiegen nur um meinen Hund zu streicheln, dass kann es doch nicht sein!!!!! Ist echt nervig!!!


    Hallo Destiny,
    danke für Deinen Beitrag. Ich suche aber eher die Schuld bei meinem Hund, der sich unterzuordnen hat, nicht an den Leuten die vorbei laufen und ihn süß finden. Das passiert bei uns täglich 20-50 mal, es werden Fotos geschossen, die Leute schreien los "oh wie süüüüüüüß" usw. Aber ich erlaube es jederzeit, dass der Hund gestreichelt werden kann. Das ist ja für alle schön. Jedoch soll mein Hund es lernen nicht auf die Leute los zu gehen, andersrum ist es okay. Dafür benötige ich eine Lösung ! Nervig finde ich es nicht, dass Passanten anhalten und den Hund streicheln. Ich fühle mich eher geehrt und bin stolz.


    Es hat aber eher was mit Dominanz zu tun. Der Hund muss lernen, zurückhaltend zu bleiben.


    @Sine und Amy: Bei uns ist es aber leider nicht nur eine Phase. Sonder es ist seit über 2 Monaten so
    :| . Genau das Springen ist es, dass ich ihm abgewöhnen möchte und er fängt schon damit an, wenn er in 100 m Entfernung nen Spaziergänger sieht.


    Viele Grüsse und danke für Eure bisherigen Antworten.

    Unser Parson Russell ist nun etwa 5 Monate alt. Beim Spaziergang ist es jedesmal das gleiche, egal ob wir vor die Haustür gehen, in den Park oder ins Einkaufszentrum. Er freut sich tot, über jeden Menschen den er trifft :ops: , dass ist ja ganz freundlich von ihm, aber es nervt.
    Er springt an der Leine herum, zerrt auf die Menschen zu und will an ihnen hochspringen ... und das ist in einer Stadt wie Hamburg auf Dauer ganz schön anstrengend.


    Ich nehme ihn dann immer kurz, gehe mit ihm einen Bogen oder lasse ihn "Sitz" machen. Aber wenn wir auf den nächsten Menschen treffen, geht alles wieder von vorne los :motz: .
    Hat jemand Tipps?


    Viele Grüsse

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    @ alina und ParsonRussel,


    an Euren Postings kann man sehen, das diese Methode einzelne Sätze zu zitieren und darauf zu antworten doch recht aufwändig ist.


    Sorry, ich habe irgendwie die letzten 6 Seiten übersehen, deswegen habe ich auf Beitrag 1 der Threadstarterin geantwortet und mich nur darauf bezogen :roll: .


    Ich finde es jedoch überhaupt nicht aufwendig auf "einzeln zitierte Sätze" zu antworten und schon garnicht einzelne Sätze zu zitieren. Ich finde das ist die beste Möglichkeit, in einem Forum zu antworten und es ist hinterher auch einfach zu verstehen. Wie jemand antwortet, sollte ihm selbst überlassen sein, nichts umsonst gibt es die Möglichkeit des "Zitierens".





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    Ich finde es auch echt anstrengend zu lesen - es ist eben kein Dialog mit der direkten Möglichkeit zu antworten.


    Ich finde gerade das ist ein Dialog ! Die Antwort kann ganz einfach erfolgen, indem man selbst wieder die "Tags" zwischenfügt.

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    Inzwischen ist es so, dass sie nur noch aggressiv ist.


    Was heißt inzwischen? Wielange habt ihr den Hund: 1 Woche, 2 Wochen, ein paar Tage???



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    Seit heute morgen halb 8 „kämpfe“ ich mal wieder mit ihr. Sie reisst die Tapeten von den Wänden, verteilt munter das Toilettenpapier im ganzen Wohnzimmer rum usw.


    Tapeten haben wir zum glück nicht, aber unser Hund hat auch schon versucht den Putz abzureißen. Da wir dieses immer strikt mit "Nein" unterbinden, wird es weniger.
    Sobald unser Welpe an Klopapier heran kommt, wird es zerflückt. Das ist nun wirklich ganz normal und auch irgendwie lustig anzusehen, oder? Da wir aber das Klopapier und sonstige Sachen nur noch "hoch" lagern, passiert es bei uns auch nicht allzu oft.


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    Das alles ist ja nicht soooo schlimm. Viel schlimmer ist, dass sie mich bei jeder Gelegenheit angreift.


    Dein Hund greift Dich doch nicht an. Der will spielen ! Manchmal nervig, aber normal, irgendwann wirds aufhören, aber das dauert wohl noch.
    Am besten immer einen Kauknochen oder Spielzeug bereit halten ;-) .
    Was für eine Rasse ist es denn???????


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    Für mich ist es unmöglich mit ihr zu spielen oder sie zu streicheln, ohne, dass sie mich anspringt und ich ihre Zähnchen im Bein habe.


    Normal, ein Welpe ist meistens nicht zum kuscheln zu haben, zumindest nicht ohne das er "knabbert". Spielen sollte trotzdem möglich sein.


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    Es ist ein ewiger Kampf mit uns, den ich einfach nicht mehr kämpfen will.


    Vielleicht solltest du dem Hund eine echte Chance geben. Was hast Du für Erwartungen gehabt? Versuche den Hund zu verstehen, lerne für ihn (Bücher, Forenbeiträge) und habe Geduuuuuuuld.


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    Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Der Hund kostet mich unheimlich viele Nerven, die leider sehr bald aufgebraucht sind.


    Da kommt in mir schon wieder die Frage hoch, mit welchen Erwartungen Du an den Hundekauf heran getreten bist. Hattest Du schonmal Kontakt mit Tieren/Hunden?


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    Ist das Dominanzverhalten? Ich dachte, diese Phase ist zwischen der 13.-16. Woche, bei ihr aber schon von Anfang an so. An Kuscheln mit ihr ist natürlich auch nicht zu denken. Kennt sie ihren Platz bei uns nicht, sprich, weiss sie nicht, dass wir die „Chefs“ sind?


    Nein, der Hund will Spielen, Spielen, Spielen. Woher soll sie wissen, wer der Chef ist? Das muss sie lernen und sie muss ihren Platz bei Euch finden, zZt ist sie noch ein Baby.



    Melde Dich doch nochmal.