Beiträge von Dinaming

    Hallo,


    wir ja haben ja auch beides hier rumstromern, Welpe 15 Wochen und Kleinkind 1 1/2 Jahr alt.


    Anfangs gab es auch viele Probleme, Dino zog an den Anziehsachen von Maurice, Dino klaute Kekse und Spielzeug von Maurice, Maurice klaut Pansen, Rinderohren und Speilzeug von Dino, Dino beißt Spielerisch in Maurices Hände, was der gar nciht lustig findet.
    Maurice läuft zu Dino und zieht am fell während dieser schläft oder einfach ausnahmsweise mal lieb ist.


    Aber am allerschlimmstes war, Dino war noch nicht Stubenrein und sobald ein Häufchen oder Pipi gemacht wurde ging das Spielchen los, wer ist schneller, ich mit Küchentücher oder Maurice mit seinen Händen, igitt.


    Da beide noch auf einem Niveau war, hallte es in der Wohnung die ganze Zeit nur Maurice Nein, Dino Nein, Maurice Nein, Dino Nein etc...


    So langsam haben es beide Seiten begriffen, bzw eher der Hund als das Kind, wenn Maurice Spielzeug von Dino in der Hand hat, liegt der Hund lässig auf seiner Decke, er weiß, dann darf er nicht mitspielen.


    An Anziehsachen wird nicht mehr gezogen und wenn Maurice Kekse hat, wird er in seinen Stuhl gesetzt, dann kommt der Hund da auch nicht dran.


    Maurice setzt sich genau vor den Rand von Dinos Decke und guckt ihn an, wedelt vielleicht mit Spielzeug o.ä. rum, geht aber nicht mehr auf seine Decke, das hat er verstanden.


    Allerdings hilft Maurice auch super, steckt der Hund mal wieder seinen Kopf in den Kaninchenkäfig um irgendetwas zu klauen, zieht Maurice Dinos Kopf wieder raus, da muss ich gar nichts mehr machen :D


    Früher oder später verstehen beide Seiten was sie dürfen und was nicht.
    Natürlich kostet es auch einige Nerven aber wie so schön gesagt wurde:
    Es gibt nichts schöneres als wenn Kind und Hund zusammen groß werden.


    LG Nadine

    Hallo,


    wir haben ebenfalls einen Rüden und auch nicht vor ihn später kastrieren zu lassen, außer! er ist so dermaßen an Hündinnen interessiert, dass er nur jammert, nichts mehr frisst etc.


    Alles andere ist in meinen Augen reine Erziehungssache.


    Ein großes aber gibt es allerdings zum Thema kastrieren bei anderen Tierarten, Rammler zum Beispiel leiden furchtbar unter ihrem Trieb, die sollten besser kastriert werden zudem sich zwei unkastrierte Rammler selten verstehen ein Pärchen unkastriert ständig Nachwuchs produzieren würde und Einzelhaltung Quälerei wäre.


    Unsere Kater sind auch alle kastriert, das hat allerdings nichts mit dem Verhalten zutun, sondern zum einen, dass die Kater sonst stark markieren und zum anderen kein Nachwuchs gewünscht ist.
    Unsere Katzen sind ebenfalls kastriert, da sie unter einer Rolligkeit furchtbar leiden.


    Man kann allerdings nicht von anderen Tierarten auf den Hund schließen.


    Rüden die nach einer Kastration aggressiver wurden hatten oftmals Probleme mit der Rangordnung, einfach gesagt, der kastrierte Rüde möchte beweisen, dass er immer noch ein Rüde ist und zeigt es einfach vorsichtshalber indem er andere Hunde angiftet oder auch aus Angst von anderen Hunden nicht mehr akzeptiert zu werden zeigt der Rüde aggressiveres Verhalten.
    Kommt jedoch nicht sehr häufig vor und oftmals waren diese Rüden auch vorher gegenüber anderen Hunden nicht ganz problemlos in ihrem Verhalten.


    Fazit: Solange keine Gesundheitlichen oder sexuellen Probleme da sind, würde ich mit einer Kastration abwarten und es vor einer Kastration ersteinmal mit einer Hormonspritze ausprobieren, um zu sehen, ob eine Kastration überhaupt eine Veränderung bewirken würde.


    LG Nadine

    Hallo,


    1-2 Stunden sind schon zuviel zum Spazierengehen, die Regel sagt ja ca 5 Minuten pro Lebensmonat, das wären bei deinem 25 Minuten, so ganz genau muss man das natürlich nicht nehmen, da kann auch mal eine dreiviertel Stunde draus werden, mehr sollte es allerdings nicht sein, zum einen dreht der Hund davon auf, zum anderen schadet es auch Gelenken etc.


    Eventuell gibt es ja die Möglichkeit den Hund an seinem Platz anzuleinen, genug Freiraum um sich zu drehen etc, aber zu kurz um zu euch zu gelangen.
    Erfordert ersteinmal starke Nerven, da er winseln wird, so spart ihr euch allerdings auch das ständige Aufstehen.
    Dem Hund dann noch einen Pansen, Rinderohr oder sonstetwas länger andauerndes leckeres anbieten, dann dürfte in einigen Tagen auch Ruhe eingekehrt sein.


    Ansonsten immer Konsequent bleiben und Geduld, Geduld, Geduld.


    LG Nadine

    Hallo,


    das erste was mir in den Sinn kam, wird er vielleicht tagsüber zu sehr beschäftigt, sodass er nicht gelernt hat zur Ruhe zu kommen?
    Wie oft und wielange gehst du mit ihm raus und wielange spielt er mit dem anderen Hund?


    LG Nadine

    Hallo,


    Dino ist jetzt 15 Wochen alt.
    Mit fast 9 Wochen haben wir ihn bekommen, seitdem ärgert er ständig unsere Katzen, er rennt ihnen hinterher, zieht an den Schwänzen oder Nacken, wo er sie gerade erwischt.
    Er schüttelt sie dann auch.
    Vorher wird auch mal schön angebellt.


    Wir sagen immer Nein wenn wir es sehen, er reagiert kurz, rennt dann wieder hin, das dauert dann solange bis wir entweder den Hund auf seine Decke schicken oder die Katze abgehauen ist.
    Ich muss sagen, dass wir sehr geduldige und liebe Katzen haben, sie wehren sich absolut nicht, noch ein Grund für Dino nicht aufzuhören.


    Beim bellen sagen wir Nein, er ist dann auch ruhig, ignorieren wir es, wird entweder immer weiter gebellt oder er "spielt" schon wieder mit der Katze.


    Nur weder die Katzen noch wir haben weiterhin Lust uns anzusehen wie er mit denen umgeht, wie sollen wir ihm das abgewöhnen?


    LG Nadine

    Hallo,


    acht Stunden sind definitiv viel zulange für einen Welpen, selbst für einen erwachsenen Hund ist das sehr viel.
    Zudem muss ein Welpe gerade in der Anfangszeit jede Stunde bis alle 2 Stunden raus, wie willst du das machen?
    Hast du evenutell die Möglichkeit einer Betreuung?
    (Pension, Bekannte?)
    Dann könnte ein erwachsener Hund einziehen.
    Ansonsten sehe ich leider keine Möglichkeit für einen Hund.


    LG Nadine

    Hallo,


    mein Freund hat sich in den Miniatur Bullterrier verliebt, ich habe auch so langsam gefallen an dieser Rasse gefunden, habe aber so einige Fragen zu der Rasse und dem drumherrum.


    1. Die Stadt sagt, dass der Bullterrier mit einem Wesenstest von der Kampfhundesteuer befreit wird und somit die normale Hundesteuer zahlt.
    Zählt das auch für einen Miniatur Bullterrier oder zählt dieser überhaupt nicht als "Kampfhund"?
    Ab welchem Alter kann der Wesenstest gemacht werden?


    2. Was benötige ich in Rheinland-Pfalz für Unterlagen etc um einen Miniatur Bullterrier halten zu dürfen? Oder haben wir das Glück und man muss keinen Hundeführerschein o.ä. machen?


    3. Habt ihr gute Seiten und Bücher über den Miniatur Bullterrier?


    4. Gibt es eine bestimmte Hundehaltung die erfüllt werden muss?
    Wir wohnen in einer mittelgroßen Wohnung mit Kind ( 1 1/2 Jahr alt) Hund (noch Welpe, dauert also noch etwas mit einem Zweithund, ausser wir tun uns freiwillig den Stress mit zwei Welpen an, dann haben wir das wenigstens hinter uns) Katzen und Kleintieren im 2.Stock Auslauf gibt es genug, wäre die Haltung okay?


    5. Die Preise sind ziemlich hoch, ist es normal um die 800 € für einen Miniatur Bullterrier ohne Papiere o.ä. zu bezahlen? Habe bisher nur solche Preise gesehen.


    6. Wenn ihr sonst noch Tipps und Ratschläge habt, und eventuell von der Rasse abraten möchtet, oder ich irgendetwas wichtiges vergessen haben sollte, dann nur zu.


    Vielen Dank schoneinmal im Vorraus


    LG Nadine

    Hallo,


    unser Dino frisst immer, wenn er Futter bekommt.
    Er bekommt seit gestern 3 Mahlzeiten am Tag und frisst seinen Napf komplett leer, der Rülps am Ende deutet für mich auf einen satten Hund hin :D


    Er bekommt etwas mehr als 240g am Tag, da seine Kongfüllung+Leckerchen beim Trainieren auch noch dazuzurechnen sind.


    Aber meine Meinung, ein 5 Monate alter Hund sollte besser noch 3 Mahlzeiten am Tag kriegen, denn zwischen morgens und abends ist es lange, dann ist es kein Wunder, dass der Hund Hunger hat, sich den Bauch vollschlägt und nicht genug kriegen kann.


    Jetzt aber bitte nicht noch eine dritte Mahlzeit mit 250g daraus machen, sondern die Rationen auch entsprechend aufteilen.


    LG Nadine

    Hallo,


    die Futtermenge hängt ja auch Stark vom Gewicht des Hundes und der Futtermarke ab.


    Unser Dino wiegt 6,5 kg und bekommt am Tag 240 g Futter also pro Mahlzeit 80 g Trockenfutter von Bozita.
    Das ist so die Mittelklasse vm Futter, von schlechterem Futter muss man mehr geben, damit der Hund satt ist und auch mit allen Nährstoffen versorgt ist.
    Bei gutem Futter gibt man noch weniger Trockenfutter, der Hund ist aber satt und mit allem versorgt.


    250 g pro Mahlzeit, das ist ja bei dem Alter 750g Futter am Tag!
    Das finde ich viel zuviel, egal ob billig Futter oder gutes Futter.
    Da hat sie ja in zwei Tagen 1,5 kg gefressen...


    Sollte sie so ausgehungert wirken, misch ihr doch Kartoffeln/Nudeln unter eine angemessene Futtermenge, das sättigt auch.


    LG Nadine